So sieht der erste America’s Cupper aus. Die Briten haben in Portsmouth schon ein verkleinertes Design gewassert, an dem sie die neuen Krakenarme testen wollen.
Dieser Flieger sieht tatsächlich mehr wie ein normales Boot aus. Das britische America’s Cup Team INEOS Team UK von Ben Ainslie hat auf seiner Basis in Portsmouth einen 28 Fußer mit den geplanten Kraken-Foils zu Wasser gelassen.
Dabei soll es sich um einen umgebauten Rumpf der Quant 28 halten, die 2010 von Designer Hugh Welbourn als Plattform für Tests mit dem Quer-Foil DSS benutzt wurde. Die Entwicklung mündete schließlich in den Q23-Foiler, aber daran sind die Briten nicht interessiert. Sie wollen erforschen, wie sich die neuen Regelvorgaben für den America’s Cup 2021 umsetzen lassen.
Dafür haben sie die schwenkbaren Tragflächen an dem kleinen Rumpf installiert, bevor sie später eine Version für den AC75 bauen werden. Gerade für den 36. America’s Cup wird erwartet, dass noch mehr per Computer simuliert werden kann. Insbesondere fällt die Geheimhaltung auch noch einfacher. Aber die Designer kommen diesmal offenbar doch nicht ganz ohne reale Eindrücke aus. Es heißt, dass mit dem neuen Mini-Cupper insbesondere Kentertests absolviert wurden.
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