Nach sechs Jahren meldet der Schweriner Yacht-Club seine Mannschaft überraschend aus der Segel-Bundesliga ab. Der organisatorische und finanzielle Aufwand sei zu groß geworden, so der Vereinsvorsitzende Torsten Haverland.
Nach sechs Jahren meldet der Schweriner Yacht-Club seine Mannschaft überraschend aus der Segel-Bundesliga ab. Der organisatorische und finanzielle Aufwand sei zu groß geworden, so der Vereinsvorsitzende Torsten Haverland.
Kommentare
4 Antworten zu „Segel-Bundesliga: Abmeldung aus der zweiten Liga – Nur noch zwei Ost-Vereine dabei“
sagt:
„Wenn man nach ein paar Jahren nachfasst hat sich kein KPI im Verein verbessert.“
Ob sich soetwas kurzfristig in KPIs messen lässt?
Noch etwas: schön zu wissen, dass Vereinssport und sozialer Zusammenhalt in KPIs zusammen gefasst wird. Wenn alle Vereine das tun würden wäre dem Segelsport sicher geholfen.
Sarkasmus off.
sagt:
Vereinssport und sozialer Zusammenhalt ist ja nichts, was ein Verein nur hat, weil er in der Liga spielt. Viel mehr ist es ja regelmäßig so, dass wenn von 800+ Leuten eine Mannschaft gefördert wird, dann gibt es eben nicht nur Leute, die das super finden. Und die stellen dann Fragen und haben auch ein Recht darauf, dass diese beantwortet werden. Und sowas kann man sehr schön mittelfristig mit KPIs messen und beantworten, auch im Vergleich zu anderen Aktivitäten des Vereins, die in finanzieller Konkurrenz zur Liga stehen.
PS: Ich bin übrigens (noch) Liga-Unterstützer.
sagt:
Was für KPIs benutzt ihr? Könnte ohne Bundesliga auch besser sein, oder schlechter.
sagt:
Wir sind bei uns im Verein schon immer etwas über 800 Mitglieder. Jetzt machen wir seit ein paar Jahren in der Liga mit und sind immer noch etwas über 800 Mitglieder.
Wenn man nach ein paar Jahren nachfasst hat sich kein KPI im Verein verbessert.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Liga deshalb in einiger Zeit eine größere Fluktuation von den Vereinen erlebt, die Ihre KPIs einmal genau analysieren und dann im Vorstand eine harte Diskussion durchstehen.