Bente Yachts: Insolvenz angemeldet – Plötzliches Ende einer Erfolgsstory

Schwere Schlagseite

Bente galt als eine der spannendsten Initiativen in der jüngsten Yachtbau-Geschichte. Nun ist die Firma von Alexander Vrolijk in große Probleme geraten. Ein Insolvenzantrag ist gestellt.

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

10 Antworten zu „Bente Yachts: Insolvenz angemeldet – Plötzliches Ende einer Erfolgsstory“

  1. Peter Werzer

    sagt:

    Schade um Bente, die Bente24 ist ein gutes Boot mit einem für Binnengewässer sehr passenden, frischem Konzept. Als Bente24 Segler und Geschäftsmann verwundert mich die Insolvenz allerdings nicht, denn das Aftersale Service des Herstellers und Händlers ist letztklassig.

  2. Lucas

    sagt:

    Vor 2 Jahren habe ich die 24BEN entdeckt und war von Anfang an fasziniert. Da ich allerdings in 3 Jahren mit meiner Frau für 2 Jahre die Welt besegeln werde, war sie mir zu klein. Besonders die winzige Toilette gefiel meiner Frau nicht. Die 39BEN ist mir zu komfortabel und zu groß. Mir gefiel an den Booten von Maree Haute und Pogo, dass sie sich aufs wesentliche konzentrieren und auf Holz im Innern verzichten. Ich will ja schließlich segeln und nicht mit einem Wohnmobil, vollgestopft mit Holzmöbeln und unnötigem Gewicht, unterwegs sein. Allerdings sind besagte Marken deutlich teurer und so lag meine Hoffnung auf der 28BEN die mit der Bescheidenheit der 24BEN aber mit Nasszelle versprochen wird. Ich habe die Werft auf der Boot schmerzlich vermisst und mich mit anderen Importeuren und Händlern über BENTE unterhalten. Die hatten allesamt ein gutes Wort für BENTE übrig. Das mag etwas heißen.

  3. Sven-Kolja Svensson

    sagt:

    Die Bente 24 war eine Wohltat, interessant anzysehen, funktional und sehr pratisch. Auch etwas skurril in manchen Dingen, wie dem Transport mit 45 Grad Schräglage, wenn ich mich recht erinnere.

    Die 39er kenn ich nicht.

  4. Waterman

    sagt:

    Für mich ist die Pleite nicht überraschend und nur ein Beispiel dafür das ein geschicktes Marketing mit ein paar Influencern und hippen Typen noch kein Garant für den Erfolg sind. Was bei billigeren Consumer-Artikeln und deutlich jüngerem Publikum funktioniert, ist auf den dahin siechenden Bootsmarkt so offenbar nicht übertragbar. Ich bin mal gespannt ob das bei der Dehler 30 OD besser ausgeht. Mein Mitgefühl für die geprellten Zulieferer und getäuschten Kunden, denen man ein mittelmäßiges Boot, mit ein paar netten Gimmicks und besonderen optischen Merkmalen, als große Innovation verkauft hat. Es dürfte wohl leider nicht die letzte Pleite im schrumpfenden Yachtmarkt bleiben.

  5. Till

    sagt:

    Da wird sich sehr wahrscheinlich ein Investor finden, die 24 war ja wirklich erfolgreich, nur die 39 mit ihrem Gewächshaus und der in meinen Augen komischen und irgendwie Unpraktischen Einteilung unter Deck war wohl nicht so der bringer. Insgesamt ist das ganze natürlich sehr schade.

  6. drumbeat

    sagt:

    Bin mir sicher das es für BENTE einen Investor geben wird. Die 24er war zu erfolgreich und die Marke BENTE würde der Brache einfach fehlen.

  7. Peter Erlenmann

    sagt:

    120 Stück Bente 24 haben sie verkauft hab ich irgendwo gelesen… das ist wohl kaum eine „Kleinserie“.

  8. Sven 14Footer

    sagt:

    Sehr schade! Ich mag die kleinen Werften, die nicht in Großserie produzieren.

  9. Peter Pan

    sagt:

    Schade, dass eine Firma insolvent ist. Dies hat aber sicherlich Hintergründe und das Boot wird niemand vermissen.

  10. Fastnetwinner

    sagt:

    Sehr schade!