Am Bodensee wird es anders als im Norden vorerst keine Lockerungen für den Sportbootbetrieb geben. Der Fachverband der Bodensee-Anrainer (IGWB) hat seinem Unmut in einem offenen Brief Ausdruck verliehen.
Am Bodensee wird es anders als im Norden vorerst keine Lockerungen für den Sportbootbetrieb geben. Der Fachverband der Bodensee-Anrainer (IGWB) hat seinem Unmut in einem offenen Brief Ausdruck verliehen.
Kommentare
11 Antworten zu „Corona Lockdown in Baden-Württemberg: Wassersportgemeinschaft Bodensee protestiert“
sagt:
Das sind die Politiker…Greise und Selbstdarsteller regieren die Bundesländer BW und Bayern…viel reden und keine Verantwortung tragen.
Ein CH Wassersportler am Bodensee.
PS Die Deutsche haben kein Interesse die Grenze zu CH zu öffnen..heute gelesen,weil wir eine Grenze zu Italien haben..alles klar?
sagt:
Ich war 47 Jahre Selbständig, hatte bis zu 1000 Mitarbeiter und weiss was Verantwortung ist.
Nun bin ich Rentner, kaufte mir ein Boot um zu entspannen. Da ich und meine Frau zu Risikogruppe gehören und wir uns zu hause kaum ganztags einsperren können, war mein erster Gedanke: „Wir packen zusammen und gehen die nächsten ein paar Wochen aufs Boot. Den sicher bin ich nirgends“ Ich schütze nicht nur mich selbst, sondern auch meine Umgebung.
Das es mir verboten wird, meine Gesundheit zu schützen, macht mich so sauer dass ich die Partei die ich fast 30 Jahre lang wählte, „nie“ wieder wählen werde !
Es ist unglaublich wie realitätsfremd unsere Regierung ist.
Ich bin stinken sauer !
sagt:
Söder soeben:
u.a. individuelles Segeln ab 11.05. in Bayern wieder erlaubt…
Kretschman erwähnt soeben Lockerungen ab 11.05. für Reiten, Golf etc, Segeln aber ausdrücklich nicht.
Warten wir mal die neue Verordnung ab, vielleicht werden wir ja von Ihrognaden auch „bedacht“
sagt:
Meiner Meinung nach hätten die Vereine und Verbände Zusammen mit der Wassersport Presse sich schon längst zusammen absprechen müssen und gemeinsam dagegen klagen, nicht nur einen Mahnbrief nach dem nächsten schreiben. Das hat nichts gebracht, wie wir gesehen haben.
Die Demonstration auf dem Wasser halte ich für eine gute Sache, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Vereine sich dafür ernsthaft engagieren würden. Ich denke, hier braucht es eine Privatperson, die sich auch mit der Rechtslage auskennt, um das zu organisieren.
sagt:
Langsam wird es absurd!
Die (grüne) Landespolitik sollte nun zur kurzfristigen Korrektur gezwungen werden. Dies kann unproblematisch durch entsprechende Eilanträge bei Gerichten durch Verbände, betroffene Unternehmen der Wassersportindustrie sowie einzelne betroffene Vereine und Segler/innen erfolgen.
Ziel ist die Überprüfung der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen für den (Boots-)Sport und der Überprüfung der Einhaltung des Gleichheitssatzes und des Willkürverbotes.
Wesentlich Gleiches darf nicht mehr willkürlich ungleich behandelt werden. Lassen wir uns bei aller Solidarität und aller Unterstützung für die allgemeinen Verhaltensregeln in der Corona-Krise nicht ohne Grund und Rechtfertigung unsere Rechte nehmen.
Bootshäfen sind doch auch nichts anderes als Parkplätze oder Parkhäuser. Welcher Bürger Baden-Württembergs darf denn nicht zu seinem Auto, Fahrrad oder Motorrad um damit seine Freizeit im öffentlichen Raum zu verbringen?
Was halten die Segler/innen von einer Demonstration auf dem Wasser jeweils vor den Uferpromenaden der Gemeinden der Heimathäfen am kommenden Wochenende? An- und Abreise auf dem Wasser wären durch das Versammlungs- und Demonstrationsrecht geschützt.
Es könnten alle Wassersportler, Kanuten, Kiter, SUPer, Surfer, etc. gemeinsam unterstützen und mitmachen. Die Einhaltung der Abstandsregeln wären ja überhaupt kein Problem. In den Häfen und auf dem Wasser ist genug Platz. Die Demonstrrationen müssten also unter den allgemeinen Auflagen genehmigt werden und wenn nicht, wäre Rechsschutz durch entsprechende Eilanträge möglich.
Ich bitte alle direkt oder indirekt Betroffenen, (erneut) an die eigenen Verbände und Vereine zu schreiben mit der Bitte einer Koordination und Anmeldung solcher Demos. Die Abstimmung der Details kann über Social Media und Kommunikation an Presse und Politik erfolgen.
Zusammen sind wir stärker. Wir werden sonst weiter übersehen oder (aus falschem Sozialneid?) bewußt ignoriert.
Lasst uns eintreten für die Einhaltung der allgemeinen Corona-Regeln und gegen willkürliche Ungleichbehandlung.
sagt:
Dem kann ich mich nur anschliessen (bis auf das mit dem Sozialneid).
Hier das Kontaktformular vom Landesseglerverband BW:
https://www.seglerverband-bw.de/kontakt
Und das Kontaktformular vom Staatsministerium:
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/kontaktformular/
Man kann sich auch noch die Bürgerreferenten des Sportministeriums raussuchen, aber vielleicht ist das nicht mehr nötig, den Frau Eisenmann nimmt tatsächlich langsam Fahrt auf.
sagt:
Es ist nicht nachvollziehbar dass der Bodensee nur noch für Österreicher und Schweizer befahrbar ist und wir deutschen auf dem See eventuell corona verbreiten? Wo sind da unsere Rechte? Das ist keine Demokratie mehr sondern Willkür.
Macht die deutschen Häfen Auf!!!
Jetzt kann ich es nicht abschicken da es anscheinend schon jemand geschrieben hat ???
sagt:
Es ist nicht nachvollziehbar dass der Bodensee nur noch für Österreicher und Schweizer befahrbar ist und wir deutschen auf dem See eventuell corona verbreiten? Wo sind da unsere Rechte? Das ist keine Demokratie mehr sondern Willkür.
Macht die deutschen Häfen Auf!!!
sagt:
Es ist nicht nachvollziehbar dass der Bodensee nur noch für Österreicher und Schweizer befahrbar ist und wir deutschen auf dem See eventuell corona verbreiten? Wo sind da unsere Rechte? Das ist keine Demokratie mehr sondern Willkür.
Macht die deutschen Häfen Auf!!!
sagt:
Mir ist das Verhalten der Landesregierung BW in Sachen Corona und Sport völlig unverständlich. Es betrifft ja nicht nur die Wassersportler, sondern alle, die auf Sportanlagen angewiesen sind. Die zuständige Ministerin Eisenmann hat sich aber auch in der Vergangenheit schon wenig um die inhaltlichen Interessen ihres Resorts gekümmert sondern eher um ihr persönliches Fortkommen.
Jetziger Status (Stand 4.5.2020): „Es werden Konzepte für den Breitensport erarbeitet“. Wann das geschieht, lässt sie offen. Ich glaube, dass die Landesregierung im Moment viele Wählerstimmen aus den Reihen der Sportler verliert.
sagt:
Nachtrag: Frau Eisenmann hat sich erstaunlich kämpferisch geäussert:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.corona-krise-im-land-susanne-eisenmann-fordert-lockerungen-fuer-breitensport.648934ff-e6c6-4e8e-a734-e2e119563e25.html
Jetzt liegt der Ball wohl bei Kretschmann.