Laser-Weltmeister Philipp Buhl berichtet in seinem neuen Vlog über die Endphase der Olympia-Vorbereitung und warum er sich keine Sorgen macht, von einem Koreaner geschlagen worden zu sein.
Wenn im Laser ein Koreaner als 18. der Weltrangliste plötzlich die Weltspitze dominiert, ist das erstaunlich. Aber es spricht auch für die Klasse, dass so etwas möglich ist. Jeemin Ha hat mit der Serie 1/1/1/(3) den letzten größeren vorolympischen Vergleich unter einigen der besten Laserseglern der Welt überlegen gewonnen und auch Philipp Buhl musste sich als 7. geschlagen geben.
Aber das ungewöhnliche Ergebnis mit dem portugiesischen Weltranglisten 45. Eduardo Marques auf Rang zeigt schon, dass die Windbedingungen vor Portugal sehr speziell waren. Extremer Leichtwind ließ nur vier Rennen zu und die Spezialisten lagen schließlich vorne.
Laser Coach Jon Emmet interviewt den Überraschungssieger:
Buhl bestätigt, dass er in der Lage ist, auch bei Leichtwind Spitzenplätze zu erreichen. In Bezug auf die Olympischen Spiele ist aber anders als etwa 2008 in China mit deutlich gemischteren Bedingungen zu rechnen.
Für den deutschen Weltmeister ist mit der Regatta in Vilamoura der letzte Trainingsblock in Südeuropa beendet. Ab jetzt wird nur noch in Kiel und einmal in Skandinavien trainiert. Die ursprünglich geplante Testregatta auf dem Olympiarevier wurde inzwischen von den Veranstaltern abgesagt.
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