Was ist hier wohl auf Tiefe gegangen?

Blubb...

Es blubbert und qualmt im Hafen. Irgendetwas ist zwischen den verankerten Schiffen untergegangen. Das Video gibt Rätsel auf. An die Lösung denkt man nicht auf den ersten Blick.

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Die Blasen im Wasser mögen an einen Taucher erinnern – oder einen Wal. Tatsächlich ist ein Tesla unter der Oberfläche verschwunden. Die Batterie des Elektro-Autos reagiert auf die Feuchtigkeit.

Erst nachdem Taucher Luftsäcke an dem Wagen befestigt haben, taucht er wieder auf – und wird vom Travellift geborgen.

Der untergegangene Tesla wird mit Luftsäcken aus dem Hafen gehoben.

Ungewöhnliche Last im Travellift.

Der Ort des Geschehen ist ebenso unbekannt wie der Grund dafür. Die Spekulationen reichen von der üblichen nicht angezogenen Handbremse bis zur Alkohol-Fahrt, die im Hafenbecken endet.

Mit einem Tesla der Zukunft mag ein solches Unglück nicht mehr passieren. Elon Musk hatte schon Anfang 2020 angekündigt, dass man an einem Wasserfahrzeug arbeite. Dabei ist noch nicht bekannt, ob es sich um eine neue Funktion für die Elektroautos handeln könnte oder ein ganz neues Transportmittel.

So soll aus dem Tesla Cybertruck ein elektrischer Katamaran werden. © Cybercat

In Frage käme der neue Tesla Elektro-Pickup Cybertruck, dessen 2022 geplanter Produktionsstart gerade erst verschoben wurde. Musk führt insbesondere fehlende Chips für die geänderten Pläne an. Nun sollen erst Anfang 2023 die ersten Cybertrucks in den USA geliefert werden können.

So soll aus dem angekündigten neuen Tesla ein Amphibenfahrzeug werden. © Cybercat

Diese Nachricht hat die Entwickler des Sartups Cybercat in Seattle aber nicht in ihrer Kreativität gebremst. In der vergangenen Woche stellten sie eine technische Lösung vor, wie der Cybertruck auf das Wasser kommt.

Der auf eine Plattform geschnallte Tesla hebt sich auf Foils aus dem Wasser. © Cybercat

Das Unternehmen hat einen Bausatz konzipiert, mit dem das Auto auf einen Katamaran platziert werden kann. Er kann zusammenklappbar im Kofferraum gelagert und von einer Person angebaut werden. Dabei sind zwei Versionen vorgesehen. Die Ausführung mit Foils soll 35 Knoten erreichen. Die Reichweite wird mit 100 Seemeilen angegeben.

Das Konzept erscheint utopisch, aber bei Cybercat heißt es, dass ein Patent angemeldet ist Reservierungen schon entgegengenommen werden.

Teslas am Steg. © Cybercat

Der Bausatz für den Cybercat. © Cybercat

 

1 Kommentare zu „Was ist hier wohl auf Tiefe gegangen?“

  1. excom0 sagt:

    Ok. Nächste Frage: wie kommt der Wagen da! hin?

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