Theresa Steinlein, die 21-jährige Seglerin aus Bayern erklärt im TV-Studio des BR ihren erfolgreichen Umstieg zum Surfen, der sie nach Paris führt. Auch ihre Zwillingsschwester kommt zu Wort.
Verbunden mit dem Beitrag ist ein Interview mit Theresas Mutter Steffie, selbst eine ehemalige erfolgreiche Seglerin. Sie erklärt wie ihre Zwillinge ticken. Schließlich hat die Familie gleich vier Töchter in der Erfolgsspur.
Eigentlich hatte Schwester Sophie das neue olympische Surf-Material des IQFoils ausprobiert und mit einem Umstieg geliebäugelt. Aber schließlich entschied sie sich nach dem 420er für den 49erFX, wo sie gerade in Hyères hilft, den deutschen Olympiastartplatz zu sichern.
Theresa hatte das Material der Schwester nur kurz ausprobiert, war aber sofort angefixt. Besonders Vater Markus Steinlein freute sich. Er gehörte schließlich Mitte der 80er und in den 90ern zu den dominierenden Raceboard-Surfern in der damals angesagten Surf-Bundesliga.
Wie spektakulär IQFoil-Starts sind
Zwei Start-Videos von der aktuellen Last-Chance-Regatta in Hyères helfen dabei, ein Verständnis dafür zu bekommen, wie spektakulär die neue olympische Disziplin ist.
Insgesamt drei Disziplinen werden ausgetragen Slalom, Kursrennen und der doppelt zählende Marathon.
Bei diese Kursrennen-Start versucht ein Großteil des Feld typischerweise einen Steuerbordstart. Dabei muss man hinter den Backbordstartern durch und spart sich eine Wende auf dem Weg zur Luvtonne. Aber die Crashgefahr ist hoch:
Hier wird der Marathon-Start gezeigt. Dabei müssen die Boards so eng wie möglich hinter dem Motorboot passieren, das als Pfadfinder dient. Das Timing sollte passen!
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