Der virtuelle Start auf einer unsichtbaren Linie ist Boris Herrmann bestens geglückt. Er schob sich bei Leichtwind über das Feld und konnte eine gewisse Kontrolle ausüben. Aber inzwischen ist Malizia auf Platz zehn zurückgefallen.
Boris Herrmann hat den Auftakt zur New York – Vendée Regatta bestens gemeistert. Er kam gut auf der bevorteilten Seite der riesigen virtuellen Linie weg, die per Tracker-Position genau von der Wettfahrtleitung überwacht werden konnte. Dann bestätigte er, dass Malizia Beil leichten Downwind-Bedingungen deutlich schneller geworden ist. Im Zweikampf mit dem starken Sam Goodchild behauptete er sich. Dann konnte er auch Yoann Richomme in die Schranken weisen.
Zeitweise führte Malizia das Feld virtuell an, bis die Nicht-Foiler bei diesen Bedingungen ihre Vorteile ausspielen konnten. Eric Bellion zeigte sich erstmals nach dem Stapellauf seinen Neubau-Verdrängers – dem Schwesterschiff von Jean Le Cam – ganz vorne, dann übernahm die junge Violette Dorange sensationell mit Le Cams ex Hubert die Spitze.
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Malizia bereitet sich auf den Start vor. Auf dem Bildschirm ist die virtuelle Linie zu sehen. © Boris Herrmann I Team Malizia
Aber das Bild änderte sich, als die Wettfahrtleitung die Frühstarter bekannt gab. Éric Bellion stoppte in der ersten Nacht für eine dreistündige Strafe, außerdem Benjamin Dutreux, Maxime Sorel und Oliver Heer.
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