Lennart Burke und Melwin Fink sind frustriert. Mit Hendrik Witzmann und Simon Koster ist ein starkes Team beisammen. Nun muss es zusehen, wie 23 Class40 ohne sie über den Atlantik starten.
Was für ein Aufwand, was für ein Ärger. Das Quebec St-Malo Race über den Atlantik sollte für das Next Generation Sailing Team ein Höhepunkt der Saison werden. Nach der Überführung über den großen Teich hatte das Duo Lennart Burke und Melwin Fink beim Atlantic Cup noch mit einem guten dritten Platz starten können, war dann aber im acht-Boote-Feld auf sechs zurückgefallen. Nun wollte es mit vierköpfiger Crew im deutlich stärker besetzten Feld des Atlantik-Klassikers das Gelernte anwenden.
24 der besten Class40s sind am Start, um die 3500 Meilen lange Strecke. Dabei sind insbesondere ersten rund 400 Seemeilen durch den Sankt-Lorenz-Strom eine Besonderheit. Hier könnte schon eine Vorentscheidung fallen bevor der Atlantik erreicht wird.
Das gilt umso mehr, wenn man gar nicht erst startet. Dieses Schicksal hat die Crew von Sign For Com ereilt. Sie sitzt an Land, während die Kollegen schon gut einen Tag lang segeln. Ein technischer Schaden hat sie zurückgeworfen – und Air France.
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