Der tragische Unfall eines Seglerpaares, das sich noch in seinen Gummi-Tender retten konnte, darin aber verstarb, wird weiterhin untersucht. Die Umstände sind rätselhaft. Ein Frachter wurde untersucht.
Nachdem Brett Clibbery (70) und Sarah Packwood (60) leblos in ihrem Dinghy auf Sable Island vor Nova Scotia angespült wurden, fragen sich die Angehörigen und die Community, was passiert ist. Die Todesursache scheint dabei klar.
Nachdem sie nur Zeit hatten, den Tender statt einer Rettungsinsel zu besteigen, befanden sich darin offenbar nicht ausreichende Notvorräte. Da ihr letztes Lebenszeichen vom 13. Juni stammt, sie am 18. als vermisst gemeldet und das Dinghy am 10. Juli gefunden wurde, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass sie lange Zeit ohne Wasser und Nahrung auf dem Atlantik trieben. Schon nach drei Tagen ohne Wasser sind die Überlebenschancen gering.
Irgendetwas an Bord muss so plötzlich passiert sein, dass sie nicht in der Lage waren, einen Notruf abzusetzen oder die Rettungsinsel klarzumachen. Hat tatsächlich im Nebel eine Kollision mit einem Fischer oder Frachter stattgefunden? Der Verkehr vor Nova Scotia ist oft nicht unerheblich.
Unterstütze SegelReporter
Liebe Seglerinnen und Segler,
der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.
Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.
- Täglich die Highlights aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
- Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
- Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung
Die SegelReporter
» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club