Der Drachen Grand Prix hat eine ungewohnt große Zahl an Segelprominenz an den Start der Travemünde Woche gebracht. Ein Protest machte die deutsche Hoffnung auf einen Top-Drei-Platz zunichte.
Die Drachen Grand Prix Flotte vor Travemünde. © Tom Körber
Christoph Töpfer hatte schon beim ersten von vier Drachen Grand Prix 2024 am Gardasee das Podium um zwei Punkte verpasst. Nun widerfuhr ihm dieses Missgeschick erneut mit Michael Koch und Markus Koy an der Vorschot in Travemünde. Zwei Zähler fehlten zum drittplatzierten Schweden Jan Secher. Diesmal machte ein Protest den Unterschied.
Christoph Töpfer mit seiner Crew Michael Koch und Markus Koy segelt erneut in die internationale Spitze. © Tom Körber
Die Hamburger akzeptierten eine 30-Prozent-Punktstrafe im 5. Rennen, als sie dem Schweizer Wolf Waschkuhn zu nahe kamen und konnten das Defizit in der sieben Rennen umfassenden Serie nicht mehr ausgleichen. Dennoch war der zweite vierte Platz im Weltklassefeld ein schöner Erfolg für den Newcomer im Grand Prix Circuit.
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