Der erste Tag beim America’s Cup hat Neuseeland einen klaren Vorsprung beschert. Die Rennen waren allerdings spannend. Insbesondere im zweiten Lauf war spannend mit drei Überholmanövern. Der unterschiedliche Wind sorgte für die entscheidenden Unterschiede.
Die ersten Minuten sind entscheidend. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Duellgegner beim 37. America’s Cup sagt viel über die Chancen aus. So viel wird spekuliert über Stärken und Schwächen, nun kann sich niemand mehr verstecken. Die Karten müssen auf den Tisch.
Dann will man eigentlich nicht irgendwelche technischen Probleme haben. Genau das passiert aber im ersten Prestart bei INEOS Britannia. Nach einem Batteriewechsel für die Foilarme gibt es Schwierigkeiten. Sie kommen danach zu spät zur Eintauchphase zwei Minuten vor dem Start. Eine gefährliche Situation.
Allerdings machen die Kiwis wenig daraus. Sie könnten den Gegner vom Eintauchen abhalten, versuchen es auch, indem sie sich davorlegen. Aber das Manöver misslingt. Stattdessen geraten sie selbst unter Druck, sind schließlich früh dran an der Linie, sehr weit vom Gegner in Luv entfernt. Doch das Beschleunigen vom Start ist beeindruckend. Der Speed hilft aus einer kniffligen Situation. In diesem Rennen braucht es nicht mehr für das 1:0.
Der erste Cross entscheidet. Die Briten scheinen am Wind etwas langsamer zu sein, dafür aber Vorwind schnell. Es geht aber offenbar um Nuancen.
So verläuft das erste Rennen:
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