Boris Herrmann hat einen extremen ersten Tag bei der Vendée Globe erlebt. Erst setzte er sich perfekt in Szene, danach ging vieles schief. Plötzlich fand er sich am Ende des Feldes wieder. Wie sich diese Situation entwickelt hat.
Es ist wirklich ein guter Start. Besser kann man es kaum machen. Mit gutem Timing an der bevorteilten linken Seite der Linie. Sam Goodchild ist noch eine Gefahr, der sich auf entgegengesetztem Kurs nähert und sich mit einem 180-Grad-Schlenker genau vor Boris Herrmann legt. Doch der Wind ist zu schwach, um schnell genug wieder zu beschleunigen. Der Deutsche nutzt trotz zeitweise schlagender Segel den Umstand, dass seine acht Tonnen schon in Schwung sind.
Er schiebt sich auf die Leeseite des Engländers, überlappt und kann durch ein Luvmanöver parallel zur Linie mit leicht schlagenden Segeln Fahrt aus dem Boot und Zeit von der Uhr nehmen. Er hat sich die Poleposition gesichert.
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