Vendée Globe: Boris Herrmann 9. – Malizia-Navigator Lunven geht in Führung

In Lauerstellung

Boris Herrmann wirkt ausgeschlafen bei seiner letzten Nachricht von Bord während der Vendée Globe. Er trägt die fast schon berühmten pinken Kopfhörer seiner Mentee Cole Brauer. Bei der Passage von Madeira hat er 40 Meilen verloren, lässt sich aber nicht abschütteln.

Der Vormarsch von Malizia Richtung Spitze ist erst einmal gestoppt. Nachdem Herrmann in wenigen Tagen einen frühen Rückstand von über 100 Meilen bei starkem Wind auf 40 reduziert hatte und mehrfach das schnellste Schiff im Feld steuerte, ließ er bei komplizierten Bedingungen vor Madeira Federn.

Seb Simon zeigt, wie die Wolken in der Nacht aussehen. © Sébastien Simon

Mehrfach stoppte er bei leichter werdendem Wind unter einer Wolke und war dabei nicht allein. Der Brite Sam Goodchild beschreibt, wie es ihm erging: „Alles läuft gut, obwohl ich gerade 25 Minuten in einer Regenwolke festgesteckt habe. Das ist etwas nervig ist. Hoffentlich geht es den anderen genauso. Die Wettervorhersage ist nicht eindeutig. Auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln sollte man eigentlich mit Passatwinden rechnen, aber sie sind nicht sehr stabil, sodass der schnellste Weg nach Süden nicht so eindeutig ist, wie man es sich erhofft.“

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