Pip Hare hat sich in einem aktuellen Video zu ihrem Unglück bei der Vendee Globe gemeldet und sichtlich angefasst den Schaden erklärt: „Medallia ist abgehoben und als sie wieder landete, kam der Mast in zwei Stücken runter… Das ist nun das Ende unseres Rennens in 2024.“ Physisch gehe es ihr gut und das Boot sei auch nicht beschädigt.
Es habe etwa drei Stunden gedauert, um alles aufzuräumen und dann habe sie es geschafft, jetzt ein Notrigg zu stellen. Sie sei nun mit vier Knoten unterwegs. Der Abstand zum nächsten Land betrage etwa 700 Meilen. Es bleibe also noch etwas Zeit, zu entscheiden wohin es gehen soll.
Sie könne nicht so richtig rauslassen, wie sie sich fühle. Man müsse jetzt mit dem Team daran arbeiten, wie es möglich ist, das Schiff wieder nach Europa zu bringen und 2025 wieder auf dem Rennkurs zu erscheinen. „An alle Teilnehmer da draußen: Alles Gute!“
Die Britin Pip Hare (50) hat gemeldet, am Sonntag, den 15. Dezember, um 21:45 UTC 800 Seemeilen südlich von Australien ihr Rigg verloren zu haben. Sie sei in Sicherheit und arbeite nun mit ihrem Team und dem Vendée-Race-Management zusammen, um Lösungen für die Situation zu erarbeiten. Sie muss nun ein Notrigg stellen und versuchen, Australien zu erreichen.
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