Containerschiff entmastet Großsegler: Wie es zu dem Crash kommen konnte

Vom Frachter gerammt

Die australische Transportsicherheitsbehörde (ATSB) hat einen Untersuchungsbericht veröffentlicht, der sich mit der schweren Kollision zwischen dem Container-Frachter Maersk Shekou und dem Dreimast-Schulschiff STS Leeuwin II beschäftigt. Dabei ist der Moment der Kollision aufgezeichnet worden.

Am 30. August 2024 kam es im Hafen von Fremantle, Westaustralien, zu einem folgenschweren Zwischenfall: Das 333 Meter lange Containerschiff Maersk Shekou kollidierte während des Einlaufens mit der am Victoria Quay vertäuten STS Leeuwin II. Das Segelschulschiff erlitt dabei erhebliche Schäden, insbesondere an Rigg und Masten. Zwei Besatzungsmitglieder auf dem Dreimaster wurden verletzt.

STS Leeuwin II Kollision
Die schwer beschädigte STS Leeuwin II im Hafen von Fremantle am 30. August 2024. © ATSB

Kurz nach dem Unfall konnten die australischen Behörden keine genauen Angaben zum Hergang des Unfalls machen. Schließlich wurde der Frachter von vier Lotsenschiffen in den Hafen bugsiert. Die Transportsicherheitsbehörde ATSB hat jetzt ein erstes Ergebnis der Untersuchung veröffentlicht. In dem Bericht kann genau nachvollzogen werden, wann und wie viel Ruder gelegt wurde.



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Tipp: André Mayer

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