Der massive Crash zwischen dem Neubau „Magic Carpet E“ und „Spirit of Lorina“ sorgt weiter für Diskussionen. Nun entstehen durch ein längeres Video weitere Blickwinkel, aus denen sich der Vorfall betrachten lässt. Besonders die Jury steht im Fokus.

„Dies ist das erste Mal, dass ich mich in den sozialen Medien öffentlich zu einer Juryentscheidung äußere – und es wird auch das letzte Mal sein.“ So äußert sich der Taktiker über den viel diskutierten Kontakt mit dem Promi-Maxi „Magic Carpet E“. Er leitet damit eine Stellungnahme ein, um die folgende Entscheidung des Schiedsgerichtes öffentlich zu kommentieren. Das tut man eigentlich nicht als Segel-Profi, und das ist ihm wohl bewusst, „aber diese Situation ist so extrem ungerecht, dass Schweigen bedeuten würde, sie zu akzeptieren. Und das kann ich nicht.“
Er wendet sich „an die Segelgemeinschaft, an alle, die an Regatten teilnehmen, an alle, die als Schiedsrichter fungieren, und an alle, die unseren Sport möglich machen.“ Nach 15 Jahren Erfahrung mit dem olympischen Segeln und 10 Jahren Arbeit auf den berühmtesten Maxis der Welt habe er „noch nie eine so unverständliche Juryentscheidung erlebt wie diese.“
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