Kieler Woche: Die ersten Bewegtbilder und TV-Dokus – „gesegelte Geschichte“ auf der Förde

Blick zurück auf die Förde

Star, Drachen, Finn, Tornado, Flying Dutchman … die frühe TV-Berichterstattung über die Kieler Woche macht deutlich, welchen Stellenwert das heutige Mega-Event seit jeher in der Segelwelt hatte. Keine Woche ist (und war) wie diese!

© British Pathé

Am 21.6., also kommenden Samstag, fällt um 13 h der erste Startschuss zur Kieler Woche 2025. Die 131. Auflage der weltweit wohl größten Regatta und das traditionell dazugehörige Volksfest werden auch dieses Mal wieder Millionen Menschen zur „Sailing City Kiel“, der „Stadt an der Förde“, dem „Tor zur Ostsee“ oder – zumindest für diese Woche treffend – der „Segelhauptstadt Deutschlands“ locken.

4.500 Segler aus 60 Nationen werden auf ca. 2.000 Booten und 35 Klassen an mehr als 400 Starts gehen.

Erstmals fand die Regatta 1882 statt (1. Kieler Woche) – seither wurde jährlich regattiert, mit Ausnahmen in Kriegsjahren und während der Corona-Pandemie.

 

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3 Antworten zu „Kieler Woche: Die ersten Bewegtbilder und TV-Dokus – „gesegelte Geschichte“ auf der Förde“

  1. A Sailor

    sagt:

    Dem ist nich viel hinzu zu fügen…ausser dass das Lounge Zelt mit dem weißen Sofas für Segler nun WIRKLICH nutzlos ist und man lieber wieder Konzerte und tanzenden Beisammensein anbieten sollte…
    Eckernförde im letzten Jahr hat gezeigt wie gut das ankommt…Wenn auch United 4 ei wenig älter geworden sind, die Stimmung rocken sie immer noch…

    1. Hans W.

      sagt:

      Eckernförde letztes Jahr hat gezeigt, wie es gehen könnte. Da haben sich einige Orga-Menschen ins Zeug gelegt und eine schöne Regatta und zusätzlich ein schönes Segelfest geschaffen. So läuft’s Business. Wenn dann Mount Gay wieder an Bord kommt (bester Sponsor of all times), dann lässt sich Erfolg kaum mehr vermeiden.

  2. Hans W.

    sagt:

    Ich finde in den letzten Jahrzehnten hat sich leider viel zum Negativen verändert. Und trotzdem fahren wir alle weiter hin….

    – Seit der Trennung in zwei Bereiche fühlen sich viele Segler nur noch als Beiwerk.
    – Der Fokus auf (damals) Audi Q7 und Pommesbuden nervt(e) viele Aktive.
    – Viele Personal-Entscheidungen war unglücklich. Die gröbsten Schnitzer, insbesondere in der Jury, wurde nach Druck von aussen zum Glück heraus komplementiert.

    Es wäre schön, wenn die KiWo wieder ein Segelfest wir früher würde, wo sich menschliche Züge und professionelle Orga gut in der Mitte treffen. Wo nicht 2/3 aller Proteste reine Admin-Proteste sind (X hat nicht richtig ausgecheckt und möchte Wiedergutmachung…), und wo in der Wasahalle wieder RamboZambo ist…

    Das alles wird mit dem heutigen Personaltableau aber kaum etwas werden. Sicherlich honorigen Menschen und unserer Dank sei ihnen sicher, jedoch auch reine Apparatschicks, die keine Antenne für die Zwischentöne haben, die für ein Segelfest nunmal unerlässlich sind.

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