Dieser Tage sind zahlreiche ILCA-Segler dabei zu beobachten, wie sie auf dem Vorschiff ihrer Jolle rhythmisch herumhüpfen und sich dabei filmen lassen. Dabei gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen. Was es damit auf sich hat.
Wenn man sich auf einem ILCA vor den Mast stellt, ist das ohnehin eine wackelige Angelegenheit. Eigentlich kommt man nicht auf die Idee, dabei noch ein Tänzchen zu veranstalten. Aber aktuell tauchen immer mehr Videos von meist jugendlichen Akteuren auf, die genau das tun. Dabei bewegen sie sich zu einer bestimmten Musik und führen die gleichen Bewegungen aus.
Bei dem Iren im Video oben sind die dafür notwendigen Fähigkeiten noch nicht ganz so bemerkenswert, weil ein anderer Segler das Boot steuert. Andere Clips zeigen Varianten, bei denen niemand im Cockpit sitzt. Der ILCA wird parallel zum Tanz mit dem Körpergewicht gesteuert. So wie hier vom australischen ILCA4-Segler Callum Simmons gezeigt, der sich gerade auf die ILCA Youth WM in San Pedro/USA vorbereitet, wo 140 Youngster aus 38 Nationen am Start sind.
Auch in Chile sind diese Moves inzwischen angekommen. Ein argentinischer Coach filmt seinen Schützling und schult auf diese Weise auch das Bootsgefühl:
Dahinter steckt ein viraler Trend, der weltweit längst auch auf andere Sportarten übergegriffen hat.
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