Rolex Fastnet Race: Wie ein Doublehanded-Team die Gesamtwertung gewinnen konnte

Keine Lust auf Rampenlicht

 Jean-Pierre Kelbert steht hinter den Kürzeln JPK, die längst als Synonym für schnelles IRC-Segeln gelten. Sein erst im Januar vom Stapel gelaufenes neues Design JPK 10.50 bestätigt diesen Ruf mit dem Sieg beim Rolex Fastnet Race 2025. Zusammen mit Alexis Loison gewann der Werftchef auf „Léon“ die 100. Jubiläumsausgabe nach berechneter Zeit.

 

Dabei schlug das Zweihandteam mehr als 400 Yachten auf der 695 Seemeilen langen Strecke von Cowes über den Ärmelkanal, rund um den legendären Fastnet Rock vor Irland und weiter zum Ziel in Cherbourg. Was zunächst nach einer ambitionierten Testfahrt aussah, wurde zu einem Triumph auf ganzer Linie.

„Leon“ auf der Ziellinie. © Armel Vrac/Rolex Fastnet Race

„Wir wussten vorher, dass es theoretisch möglich war“, sagt Alexis Loison, der schon vor zwölf Jahren das Fastnet Race mit seinem Vater an Bord einer JPK 10.10 gewonnen hat und insgesamt siebenmal in verschiedenen Kategorien erfolgreich war. „Wir hatten nicht alle das gleiche Wetter. Wir konnten auf ein gutes Ergebnis in der Rating-Klasse IRC 2 hoffen, aber die Konkurrenz war stark, mit sehr guten Crews.



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