Von Orcas versenkt: Ehepaar und drei Kinder in der Rettungsinsel – Hubschrauber im Einsatz

Familie gerettet

Vor der Küste Portugals bei Peniche, 75 Kilometer nordwestlich von Lissabon, hat die berüchtigte spanische Orca-Gruppe erneut eine Segelyacht versenkt. Ein portugiesisch-französisches Ehepaar mit seinen drei Töchtern im Alter von 8, 10 und 12 Jahren verließ das sinkende Schiff.

Der Hubschrauber birgt einen Segler vom Fischerboot ab. © Força Aérea Relações Públicas

Der Kontakt ereignete sich am Freitagabend rund 50 Seemeilen südwestlich von Peniche. In einigen Veröffentlichungen heißt es, die Orcas hätten ein Loch in den Rumpf geschlagen und dadurch die Yacht zum Sinken gebracht. Wahrscheinlicher ist, dass bei der Bearbeitung des Ruders durch die Tiere der Koker aus dem Achterschiff gebrochen und dadurch das Leck entstanden ist. Auf diese Weise ist es auch zu den bisherigen Untergängen gekommen.

Der Skipper setzte einen Notruf ab, und die Familie verließ das 36 Fuß lange, unter französischer Flagge segelnde Schiff namens „Ti’fare“ kurz vor dem Sinken und bestieg die Rettungsinsel. Sie wurden nach relativ kurzer Zeit, trotz einbrechender Dunkelheit, von einem in der Nähe befindlichen Fischkutter geortet und geborgen.

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