In der Bucht von Aarhus sind zwei Segler in Seenot geraten und eher zufällig gerettet worden. Bei stürmischem Wind war ihr Mast gebrochen und das Boot gekentert. Freiwillige Seenothelfer befanden sich auf dem Rückweg von einem anderen Einsatz und entdeckten die beiden Männer bei drei Meter hohem Wellengang.

Eigentlich war der 99. Einsatz der dänischen Organisation Nordfalcken am Samstag schon abgeschlossen. Die groß angelegte Suche nach einem 61-Jährigen, dessen Kleidung am Strand von Aarhus gefunden worden war, endete mit dem Fund seines leblosen Körpers im Wasser. Doch auf dem Rückweg zum Stützpunkt ging auf dem Rettungsboot ein weiterer Anruf ein.
Beim dänischen Fernsehen TV2 berichtet ein Retter: „Wir waren fast zurück, als mich jemand anrief, den ich kenne. Er wollte wissen, ob wir auf dem Wasser seien, denn eine Jolle sei vermisst. Er gab mir die Nummer der Segler und den vermuteten Standort irgendwo zwischen Skødshoved und Aarhus.“
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