Die Sorge um Marie Descoubes, eine 28-jährige Seglerin aus La Rochelle, und ihren US-Mitsegler Nathan Perrins (48) wächst. Sie waren vor den Bermudas gesegelt, aber seit dem 6. November fehlt jede Spur. Die Mutter schlug Alarm – und versucht doch, zu beruhigen.

Ab heute, dem 13. November, sollten Marie Descoubes und Skipper Nathan Perrins an ihrem Zielort in Puerto Rico ankommen. Sie befinden sich mit der „Liahona“, einer 11,3 Meter langen, kuttergetakelten Segelyacht, auf einem bezahlten Überführungstörn von Maine. Doch von der Pacific Seacraft 37 (Bj. 2005), die als verlässliche Langfahrtyacht gilt, gibt es seit gut einer Woche keine Spur. Die Angehörigen machen sich Sorgen und rätseln, was passiert sein könnte.
Descoubes‘ Mutter, Nathalie Le Roux, hat den Fall öffentlich gemacht und die Segelszene um Mithilfe gebeten. Sie schlug über Facebook Alarm. Ihren Angaben zufolge wurde die letzte bekannte GPS-Position des Schiffes SV Liahona am 5. November um 20:12 Uhr (atlantische Zeit) bei 33°33,47’N und 064°06,51’W, etwa 16 Seemeilen von Bermuda entfernt, registriert. An diesem Tag fiel das GPS des Bootes aus. Die Befürchtung eines Zwischenfalls auf See wuchs.

Seitdem sucht die Organisation Boat Watch offiziell nach dem Duo. Im fraglichen Gebiet wurden Suchflüge organisiert, aber schließlich ohne Ergebnis beendet. Dabei gibt es auch eine nicht unrealistische Erklärung für das Verschwinden der Yacht.
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