Anfang November hatte die Meldung über einen auf der IJsselmeer-Insel De Kreupel gestrandeten Segler, der in vielen Medien als „deutscher Tourist“ bezeichnet wurde, für großes Aufsehen gesorgt. Nun ist mehr über die Umstände des erstaunlichen Vorfalls bekannt.

Es klang wie eine Robinsonade aus einem Hollywood-Drehbuch, als die Königlich Niederländische Rettungsgesellschaft (KNRM) in Andijk Anfang des Monats einen Mann von der unbewohnten Insel De Kreupel im IJsselmeer rettete. Nach einer Havarie wartete der Skipper zwei Tage lang ohne Telefon oder UKW-Funk, geschützt von einem aus Segeln selbstgebauten Notzelt, auf Hilfe. Die Meldung wurde von Medien in ganz Europa aufgegriffen und warf viele Ungereimtheiten und Fragen auf. Nun wird das Bild klarer.
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