Von Michael Köhler Fortsetzung von Teil eins und Teil zwei: …In kleinen, netten Etappen segeln wir die spanische Westküste runter, und etwas Seltsames passiert. Eigentlich haben wir die Biscaya und die Schlechtwetter-Zone hinter uns, und das Urlaubs-Segeln sollte losgehen. Wo ich sonst immer gleich am nächsten Tag weiter wollte, zögere ich das Lossegeln jetzt hinaus….
5 Antworten zu „Letzter Teil der „Blauwasser Allergie“-Story“
sagt:
…nochwas, leider. Die Bildunterschrift oben ’staendig geht etwas kaputt‘ finde ich unfair dem Schiff gegenueber. Das hab ich zwar gesagt, aber ich finde das ist ein ‚aus dem Kontext genommenes Zitat‘ und erweckt den Eindruck, als ob das Schiff unzuverlaessig sei. Das ist ganz und gar nicht der Fall. SiriLuca war bei weitem das staerkste Glied in der Kette und ist absolut zuverlaessig. Beim Segeln geht halt immer staendig etwas kaputt, wie wir alle wissen, und entweder kann der Skipper damit leben oder nicht.
Mast- und Schotbruch,
Michael Koehler
sagt:
Erstmal Danke fuer die Veroeffentlichung an Carsten Kemmling vom Segelreporter. Warum das allerdings als Mehrteiler passiert ist… muss wohl journalistische Gruende haben.
Wer die ganze Story in Langfassung lesen will, hier ist ein Link zu unserem Blogbuch von der Reise… http://www.birmic.com/SY_SiriLuca/Sailing/logbook.htm
Mast- und Schotbruch,
Michael Koehler
sagt:
zum thema mehrteiler gibt es verschiedene meinungen. die eine dagegen wurde hier jetzt zweimal geäußert. die andere dafür ist uns auf anderem wege mehrfach übermittelt worden: wer im internet liest, hat normalerweise nicht genug zeit, eine solch lange geschichte in einem stück zu konsumieren. diese meinung teile ich bisher auch. deshalb halte ich die aufteilung gerade bei einer lesegeschichte für legitim. aber vielleicht werde ich eines besseren belehrt.
sagt:
Respekt!
sagt:
Lieber Michael Köhler,
Hut ab vor diesem ehrlichen, sicher nicht einfachen Bericht.
Bei all den „Luftpumpen“ und Pseudo-Rekordseglern der letzten Jahre (Von A wie „aufgeblasener Lüchtenborg“ bis Z wie „zahnlos gescheiterter Engel“…) tut es gut, einmal von einem zu lesen, der seine Grenzen erkennt – und nichts beschönigt.
Nochmals Danke für den Artikel.
Und gerne mehr davon, Segelreporter!
Backe