Beim Normandie Channel Race hat sich Jörg Riechers mit seinem Partner Etienne David auf einen guten vierten Platz vorgeschoben, acht Meilen hinter der ersten Yacht. „Mare.de“ profitierte allerdings vom Unglück der bis dahin führenden Michel Kleinjans und Marc Lepesqueux. Das Ruder ihrer „Marie Toit – Caen la Mer“ wurde bei einer Kollision beschädigte. Die Crew…
34 Antworten zu „Normandie Channel Race: Riechers vierter. Führende Yacht gibt nach Kollision auf.“
sagt:
„RED“ ist offensichtlich in Stealth Mode.
Hoffentlich nur ein kleiner Elektronik Ausfall.
sagt:
Vielleicht gieße ich jetzt Öl auf ein beinahe verloschenes Feuer, aber man sehe sich mal das Material an. Blumenkrohn fährt privat als Amateur ein älteres Owen/Clarke Design. Das Boot zählt in der Zwiwschenzeit als zu rank im Verhältnis zum Gewicht und die Segel sind den Bildern nach noch original. Axel Strauss hat sein Boot vorder RdR auf den neuesten Stand gebracht und Riechers fährt so ziemlich das Beste, was in der Class40 zu bekommen ist, nämlich die Weiterentwicklung von der Red. Wen von den dreien würde man also vorn erwarten? Aha.
Boris hat jedenfalls auf der Artemis Transat08 und dem Fastnet 09 bewiesen, daß er in der Class40 mit der Weltspitze mithalten kann. Damals konnte das auch noch die Red. Strauss und Riechers haben gleiches bei der letzten RdR unter Beweis gestellt.
Das Duell Boris gegen Riechers fänd ich hochinteressant, aber nur mit vergleichbarem Material.
sagt:
Wenn dem so ist, ist es ja sehr unprofessionell von einem vermeintlichen Profisegler sich auf ein Boot zu begeben, das nicht konkurrenzfähig ist. Da müsste Herrmann, sorry, schon sehr naiv sein. Das wäre dann ja so, als ob Vettel in einem Beetle in der Formel 1 an den Start geht. Nein, so einen Quatsch glaube ich nicht. Riechers ist der bessere!
sagt:
It’s all about money….
Bei mir und -als nicht gewollte Provokation-bei Dir ev auch so…..
🙂
sagt:
psst…..!
🙂
sagt:
Entschuldige bitte, in bzw. auf sämtlichen Segelmagazinen/seiten wurde Herrmann als der große Favorit gehandelt. Riechers und Strauss eher nebenbei erwähnt. Da muss schon ein wenig Kritik erlaubt sein, wenn man sieht wie Herrmann hinterhersegelt. Nimm es einfach nicht so persönlich.
sagt:
Netter Kommentar.
Hat mich zum Feierabend richtig schön zum schmunzeln gebracht.
sagt:
Die Disskussion auf der Grundlage des Vergleichs auf einer Regatta führen zu wollen ist wirklich etwas dünn. Es ergeben sich vielleicht Anhaltspunkte, aber eher zur aktuellen Form. Wobei bei den aktuellen Platzierungen der Beiden, aber auch bei den anderen Booten mit deutscher Beteiligung man wirklich bei keinem von Formtief sprechen kann. Daraus Schlüsse zu ziehen zu wollen, wer von beiden der Bessere ist verbietet sich nach meiner Meinung.
sagt:
man, Du nimmst das ja persönlich:-) Aber man kann natürlich alles am Boot festmachen – wie simpel. Nur dann, ist auch noch Strauss um einiges besser als Herrmann.
sagt:
Weisst Du, wenn jemand solche Kommentare abgibt wie: „Ich hätte nur von Boris Herrmann mehr erwartet.“ und „Axel Strauss segelt auch ein super Rennen“ wohlgemerkt in einem Zeitpunkt, zu welchem beide Schiffe nach 48 Stunden segeln gerade mal 0.5 SM auseinander sind (Positionreport gestern 1500 Uhr) mus man sich schon fragen, was wohl der Auslöser dieser Gedanken ist.
Gruss
sagt:
Wieso schrecklich? Das ist in jeder Sportart so. Und warum soll man daraus keine Schlüsse ziehen dürfen? Und darf das nur dann geschehen, wenn Herrmann vorne liegt?
sagt:
Ist ja wohl kein Geheimniss dass wenn beide die gleichen Boote haben dann Hermann vorne ist. Ein VG wird der liebe Jörg wohl nicht hinbekommen. Das wird auch den Sponsoren klar sein…
sagt:
Das nur aufs Material zu reduzieren halte ich für sehr simpel und deine Vorhersage für absolut spekulativ. Ich denke segeln ist da um einiges komplexer. Aber mal anders ausgedrückt, gutes Material/Schiff zu haben ist Teil einer guten Vorbereitung und damit auch Facette des Talents. Und damit meine ich nicht nur den Geldfaktor!
grüße
sagt:
Nun, 30 SM Differenz nach 72 Stunden segeln kann man ohne weiteres auf’s Material reduzieren. Das sind +-5%
Vor allem wenn die Teilnehmer dies auch so sehen.
sagt:
Sach ma,
hast Du sie noch alle? Woher nimmst Du Deine Weisheiten?
Vielleicht kennst Du beide besser als ich… und nicht nur aus der Presse.
Ohne jetzt die Leistung von Jörg oder von Boris in diesem Rennen werten zu wollen, beide haben ja schließlich noch gleichwertige Co-Segler. Man sollte schon wissen, dass Jörg sich über Jahre in der sogenannten „französischen Schule“ auf diese shorthanded Rennen vorbereitet hat und über einen großen Erfahrungsschatz verfügt. Genauso wie Boris, der die Erfahrung anderweitig gemacht hat. Aber was am Ende für den einen oder anderen besser zählt, wird man noch abwarten müssen. Zuviele Faktoren bestimmen das Ergebnis. FREUEN wir Internetsegler und Sesselfurzer uns doch darüber, dass durch die beiden diese Art des Segelsports jetzt auch in die deutschen Medien kommt.
Smooth Sailing!
sagt:
Was für eine schreckliche Diskussion, wer nun der Bessere ist.
Es ist interessant und sehr, sehr gut, dass nun sogar 4 Deutsche (besser: mit deutscher Beteiligung besetzten Booten) in einem Rennen aufeinander treffen.
Aber daraus sollten keine Schlüsse gezogen werden auf die ewige Bestenliste geschlossen werden. Viel mehr Rennen und hoffentlich herausragende Leistungen werden darüber in einiger Zeit eine bessere Grundlage zu einer Bewertung geben.
sagt:
na ja… das ist ja wohl ohne Frage hier
Boris hat immerhin auch im Dinghy bewiesen das er richtiger Segler ist
war Deutscher Meister im 505 und 2x WM Top10 im 505
und zusammen mit seinem damaligen Schoter Julien Kleiner
in 2005 bis 2007 die Sparringspartner der Altmeister Hunger & Jess
Boris ist also einer der alles kann: Offshore und auch Dinghy schnell um die Wette fahren
sagt:
Ja, wer ist nun der Bessere, Riechers oder Herrmann? Das ist schon interessant. Es wäre schön , wenn beide eine Vendee-Teilnahme im nächsten Jahr hinbekommen.
sagt:
30 Seemeilen Unterschied sprechen ja wohl eine deutliche Sprache. 😉
sagt:
Der Axel Strauss schreibt witzig, habe mich köstlich amüsiert. Und er segelt auch ein super Rennen.
sagt:
woran erkennst Du dass er ein super Rennen segelt ?
sagt:
Den ganzen Blog von Axel Strauss gibt es hier:
http://www.windquestsailing.com/logbook.html
sagt:
Was soll mir das sagen? „PORT DE CAEN OUISTREHAM“ ist Baujahr 2007 und liegt sogar momentan auf dem ersten Platz . Also scheint es hier wohl mehr um das Können der Skipper zu gehen als um das Boot. Und da scheint Riechers überlegen.
sagt:
Hab ich ja nicht in Abrede gestellt….
tsts….
sagt:
es ist sicherlich, wie über all im Segelsport ein Mischung aus beidem Können und Segelschiff 😉
Und nur alt heißt auch nicht, dass es schlecht ist…. manch ein 2007er Schiff ist besser als ein 2009er, oder?
Das Riechers hier nicht gewürdigt wird ist Quatsch, aber das Rennen ist ja auch noch nicht zu Ende. Bisher macht er wirklich einen tollen Job!
Axel Strauß hat wirklich einen wunderbaren Humor, habe schon bei seinem letzten Rennen immer herzlich gelacht beim lesen seines Blogs!!!
Weiter so! Es ist wirklich super erfreulich so viele ambitionierte deutsche Projekte zu sehen.
grüße
sagt:
Deutsche Projekte….aha. Gut. Akzeptiert….auch wenn diese deutsche Projekte zu mindestens 50% aus Ausländer bestehen…..
In dem Sinne macht *Red“ wirklich ein gutes deutsches Rennen…
sagt:
Sorry, dann eben mit deutscher Beteiligung 😛
Ich schätze mal heutzutage entsteht jedes größere Projekt im international Rahmen. Das jedes Land seine Beteiligung heraus hebt, ist doch normal und in jedem Fall gut für die Entwicklung des nationalen Sports, der mir nun mal sehr am Herzen liegt.
grüße
sagt:
„Red“ (Blumenkohl/Herrmann) ist Baujahr 08, J. Richer’s „Mare.de“ 09
sagt:
Blumenkohl? … Absicht? Humor?
sagt:
selbstverständlich ein Verschreiber. Entschuldigung.
sagt:
Ist bei den 40er sehr abhängig von Schiff und Baujahr. fast wie bei den Mini’s
sagt:
Das ist ein sehr spannendes Rennen. Ich hätte nur von Boris Herrmann mehr erwartet. Dafür aber macht Jörg Riechers einen super Job. Toll, wie er mit den Franzosen mithalten kann. Komisch nur, dass das hier kaum gewürdigt wird. Ich finde aber auch die Leistung von Anna Maria Renken toll. Hut ab!
sagt:
Was klar wurde in diesem Rennen: Die neuen Boote haben Vorteile auf einem solchen Parcours. Sie erholen sich schneller von kleinen Fehlern, da sie einfach einen Tick mehr Speed und/oder Höhe segeln können. Das gilt besonders bei leichten bis mittleren Bedingungen am Wind und reaching.bläck
sagt:
Wiebe, jetzt begriffen ?
Gut so.