Weitere neue Einzelheiten sind vom Rambler-Unglück bekannt geworden. Notsignale kamen nicht an, Westen bliesen sich nicht auf, und Segler entgingen nur knapp dem Ertrinken.
Weitere neue Einzelheiten sind vom Rambler-Unglück bekannt geworden. Notsignale kamen nicht an, Westen bliesen sich nicht auf, und Segler entgingen nur knapp dem Ertrinken.
Kommentare
3 Antworten zu „Lehren aus der „Rambler“ Kenterung: Panne bei Signalübermittlung, Rettungsweste versagte“
sagt:
Mich würde interessieren, wie man mit einer funtionierenden Rettungsweste eigentlich aus einem Boot raustauchen kann? Presst einen das Ding nicht gegen das Boot? Müsste man die nicht eigentlich abstreifen um rauszukommen?
sagt:
Ich hoffe dass die genauen Umstände dieser „Rettungs“-Aktion noch aufgedeckt werden. Ein Glück, dass alle Crew-Mitglieder überlebt haben und dass der genaue Ablauf des Auslösens der verschiedenen Notsignale nachvollziebar ist.
Gerade unter dem Aspekt der eigenen Sicherheit stellen sich einige Fragen: hätte nicht das Boot, das die PLB Signale empfangen hat, mindestens ein Mayday Relay senden müssen? Und hätten dann nicht sämtliche Yachten (und das waren ja offenbar einige) in der Gegend mit der sofortigen Suche beauftragt werden müssen? Desweiteren: welchen Zusammenhang hat die Information, dass die PLBs auf den Assistenten des Eigners registriert waren, mit der verspäteten Rettung? Wird da vorher nachgefragt, ob Gigi Banard tatsächlich grad auf dem Wasser ist, bevor gerettet wird?
Dass das Mayday vom UKW Funkgerät nicht mehr angekommen ist macht total Sinn. Aber ist so ein Boot nicht mit einer EPIRB ausgestattet?
Und: hätte nicht mindestens der Regattaleitung auffallen müssen, dass die Rambler vom Tracker verschwunden ist? Ich dachte die Sicherheitsvorkehrungen sind beim Fastnet so unglaublich groß.
sagt:
„„Unter Deck fielen die Leute aus den Betten“, erninnert sich der Sturm erprobte Vorschiffsmann Jerry Kirby an den Moment der Kenterung.“
Erstaunlich erstaunlich… 😀