Class 40 Diskussion: Die neue „mare“ von Jörg Riechers in der Kritik
Franzosen ärgern
von
Carsten Kemmling
Die neue Class 40 „mare“ hat in der Klasse für eine Grundsatz-Diskussion gesorgt. Sie dürfte nach einer erfolgreichen Renn-Premiere von Jörg Riechers nicht aufhören.
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4 Antworten zu „Class 40 Diskussion: Die neue „mare“ von Jörg Riechers in der Kritik“
Wilfried
sagt:
das ist nicht schön aber leider der Preis des Erfolgs. Solange bis wieder ein Hersteller eines Designs auftaucht das als Serie innerhalb der Boxrule billiger ist weil die boxrule ausgereizt ist. War selbst im Opti so. Horrende Preise die sich erst mit Herstellern wie Far East wieder ein bisschen gefangen haben (allerdings immer noch Schweineteuer für so ein kleines Boot)
123
sagt:
[…]Das sei teurer als eine Farr 400 oder Soto 40.[…]
Die Schiffe kann man allerdings nicht mit einer Class 40 vergleichen.
Sowohl die Farr als auch die Soto sind Serienschiffe, die Soto kleinserie, aber es ist bei allen das gleiche Design und vermutlich die gleiche Form in der sie gebaut werden.
Bei den Class 40s werden viel weniger Schiffe von einem Typ gebaut. Zum Teil sind es One-Offs, bei anderen werden nur ne Hand voll gebaut.
Also muss der Preis für die Form und das Design auf viel weniger Schiffe umgelegt werden.
Uwe R.
sagt:
Nachdem die Entwicklung der Open 40s in konstruktiver (zu großer Tiefgang, enormer Wasserballast, kaum bewohnbares Schiffsinnere) und in finanzieller Hinsicht (alles aus Karbon) in eine Sackgasse geraten war, wurde die Class 40 geschaffen. Der Anspruch war, eine 40 Fuß Yacht in Anlehnung an die Open 40s zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht hatte. Class 40s sollten bezahlbare Hochsee-Rennyachten mit einem gewissen Maß an Alltagstauglichkeit sein, mit der auch Amateure respektable Leistungen ersegeln können. Dass im Verlauf der Bootsevolution die Grenzen der Class 40 Box-Rule ausgetestet werden und die Boote immer teurer werden, ist dem Erfolg der Klasse geschuldet. Ob diese Entwicklung der Klasse auf lange Sicht dasselbe Schicksal wie den Open 40s bescheren wird, muss sich zeigen. Die Gefahr besteht jedenfalls.
Lionel Hutz
sagt:
Es wäre schade mit anzusehen, wie sich eine attraktive Klasse, die den Offshore- Bereich in den letzten Jahren so bedeutend auch auf Grund verhältnismäßig geringer Kosten bereichert hat, auf Grund falschen Klassenmanagements selbst zerstören würde.
4 Antworten zu „Class 40 Diskussion: Die neue „mare“ von Jörg Riechers in der Kritik“
sagt:
das ist nicht schön aber leider der Preis des Erfolgs. Solange bis wieder ein Hersteller eines Designs auftaucht das als Serie innerhalb der Boxrule billiger ist weil die boxrule ausgereizt ist. War selbst im Opti so. Horrende Preise die sich erst mit Herstellern wie Far East wieder ein bisschen gefangen haben (allerdings immer noch Schweineteuer für so ein kleines Boot)
sagt:
[…]Das sei teurer als eine Farr 400 oder Soto 40.[…]
Die Schiffe kann man allerdings nicht mit einer Class 40 vergleichen.
Sowohl die Farr als auch die Soto sind Serienschiffe, die Soto kleinserie, aber es ist bei allen das gleiche Design und vermutlich die gleiche Form in der sie gebaut werden.
Bei den Class 40s werden viel weniger Schiffe von einem Typ gebaut. Zum Teil sind es One-Offs, bei anderen werden nur ne Hand voll gebaut.
Also muss der Preis für die Form und das Design auf viel weniger Schiffe umgelegt werden.
sagt:
Nachdem die Entwicklung der Open 40s in konstruktiver (zu großer Tiefgang, enormer Wasserballast, kaum bewohnbares Schiffsinnere) und in finanzieller Hinsicht (alles aus Karbon) in eine Sackgasse geraten war, wurde die Class 40 geschaffen. Der Anspruch war, eine 40 Fuß Yacht in Anlehnung an die Open 40s zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht hatte. Class 40s sollten bezahlbare Hochsee-Rennyachten mit einem gewissen Maß an Alltagstauglichkeit sein, mit der auch Amateure respektable Leistungen ersegeln können. Dass im Verlauf der Bootsevolution die Grenzen der Class 40 Box-Rule ausgetestet werden und die Boote immer teurer werden, ist dem Erfolg der Klasse geschuldet. Ob diese Entwicklung der Klasse auf lange Sicht dasselbe Schicksal wie den Open 40s bescheren wird, muss sich zeigen. Die Gefahr besteht jedenfalls.
sagt:
Es wäre schade mit anzusehen, wie sich eine attraktive Klasse, die den Offshore- Bereich in den letzten Jahren so bedeutend auch auf Grund verhältnismäßig geringer Kosten bereichert hat, auf Grund falschen Klassenmanagements selbst zerstören würde.