Maserati vor New York Video: Soldini und Herrmann verzichten auf Rekordzeit
Er hat die Haare schön…
von
Carsten Kemmling
Giovanni Soldini und sein Team mit Navigator Boris Herrmann haben New York erreicht, verzichten aber auf den Eintrag als Rekordzeit auf der Strecke von Miami. Die Zeit ist zu schlecht.
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7 Antworten zu „Maserati vor New York Video: Soldini und Herrmann verzichten auf Rekordzeit“
Lionel Hutz
sagt:
Als würde irgend ein Werbestratege die Leistungsstärke der Marke „Maserati“ aus der tatsächlich gesegelten Zeit ableiten können…
Ein wenig bizarr ist die ganze Aktion dennoch. Ich drücke trotzdem beide Daumen für NY- LP. Wenn dann noch der 24 Stunden Rekord von einem Gen.2 VO70 gebrochen wird kann einem Knut Frostad fast schon leid tun.
NK
sagt:
Genau umgekehrt… Ich finde es zeigt klasse, nicht um jeden Preis in den Büchern stehen zu wollen nur damit man sagen kann man hat einen Rekord obwohl jeder weiß, dass die Zeit schlecht ist. Nein, der Verzicht zeigt Größe und Sportsgeist!
T.K.
sagt:
Das erklär mir mal genauer.
Wenn ich den Versuch starte eine Referenzzeit zu setzen, dann ist jede Zeit eine Referenzzeit, egal wie lange ich gebraucht habe – und wenn es eine Gurkenzeit ist. Das hat dann den Vorteil, dass jeder nachfolgende eben diese Zeit mit einem Rekord brechen kann.
Ohne Referenzzeit gibt es keinen Rekord!
Das ist für mich vergleichbar mit einer Regatta bei der mehrere Schiffe starten aber am Ende nur der Erste ins Ziel fährt und alle anderen beleidigt abdrehen weil sie nicht gewonnen haben. Welch toller Sieg wäre das?
Die Jungs haben ja nicht abgedreht und es gibt auch eine gestoppte Zeit an der sich andere messen können.
Sie wollen nur nicht offiziell und demnach sicher auch kommerziell mit dieser Zeit als Rekordhalter geführt werden.
Ob das nun sportlich oder doch eher eitel ist …?
Wahrscheinlich ist es eine werbestrategische Entscheidung.
Maserati steht halt nicht für Langsamkeit sondern für Tempo und so umgehen sie es, dass ihre Zeit möglicherweise von anderen pulverisiert wird, was sicher nicht der erhofften Markenbotschaft entspricht.
Und sicher haben die Jungs Spaß beim Segeln, segeln aber sicher nicht zum Spaß.
Mit „Klasse“ hat das leider nichts zu tun.
Stattdessen ist die gerade ersegelte Zeit so schlecht, dass sie schnell unterboten werden würde und Maserati damit zu den Verlierern und Geschlagenen zählen würde, was nun leider überhaupt nicht zu dem Markenimage passt.
Daher verzichtet man lieber !
T.K.
sagt:
So ein Blödsinn, da segelt man die Strecke um eine Referenzzeit aufzustellen und dann ist man zu eitel um diese offiziell eintragen zu lassen.
Da lobe ich mir bsp. einen Seb. Vettel (Formel 1 😉 ) der die Anweisung des Teams das Rennen vorzeitig zu beenden (um beim nächsten Start mit einem neuen Getrieb starten zu können), der Fairness wegen doch ins Ziel fährt und sich damit im Grunde selber bestraft…
Ich finde Fairplay ist das A und O des Sports.
Da kann man auch mal fünfe gerage sein lassen und eine vermeintlich „schlechte“ Zeit als Referenz eintragen lassen.
7 Antworten zu „Maserati vor New York Video: Soldini und Herrmann verzichten auf Rekordzeit“
sagt:
Als würde irgend ein Werbestratege die Leistungsstärke der Marke „Maserati“ aus der tatsächlich gesegelten Zeit ableiten können…
Ein wenig bizarr ist die ganze Aktion dennoch. Ich drücke trotzdem beide Daumen für NY- LP. Wenn dann noch der 24 Stunden Rekord von einem Gen.2 VO70 gebrochen wird kann einem Knut Frostad fast schon leid tun.
sagt:
Genau umgekehrt… Ich finde es zeigt klasse, nicht um jeden Preis in den Büchern stehen zu wollen nur damit man sagen kann man hat einen Rekord obwohl jeder weiß, dass die Zeit schlecht ist. Nein, der Verzicht zeigt Größe und Sportsgeist!
sagt:
Das erklär mir mal genauer.
Wenn ich den Versuch starte eine Referenzzeit zu setzen, dann ist jede Zeit eine Referenzzeit, egal wie lange ich gebraucht habe – und wenn es eine Gurkenzeit ist. Das hat dann den Vorteil, dass jeder nachfolgende eben diese Zeit mit einem Rekord brechen kann.
Ohne Referenzzeit gibt es keinen Rekord!
Das ist für mich vergleichbar mit einer Regatta bei der mehrere Schiffe starten aber am Ende nur der Erste ins Ziel fährt und alle anderen beleidigt abdrehen weil sie nicht gewonnen haben. Welch toller Sieg wäre das?
sagt:
Die Jungs haben ja nicht abgedreht und es gibt auch eine gestoppte Zeit an der sich andere messen können.
Sie wollen nur nicht offiziell und demnach sicher auch kommerziell mit dieser Zeit als Rekordhalter geführt werden.
Ob das nun sportlich oder doch eher eitel ist …?
Wahrscheinlich ist es eine werbestrategische Entscheidung.
Maserati steht halt nicht für Langsamkeit sondern für Tempo und so umgehen sie es, dass ihre Zeit möglicherweise von anderen pulverisiert wird, was sicher nicht der erhofften Markenbotschaft entspricht.
Und sicher haben die Jungs Spaß beim Segeln, segeln aber sicher nicht zum Spaß.
sagt:
Mit „Klasse“ hat das leider nichts zu tun.
Stattdessen ist die gerade ersegelte Zeit so schlecht, dass sie schnell unterboten werden würde und Maserati damit zu den Verlierern und Geschlagenen zählen würde, was nun leider überhaupt nicht zu dem Markenimage passt.
Daher verzichtet man lieber !
sagt:
So ein Blödsinn, da segelt man die Strecke um eine Referenzzeit aufzustellen und dann ist man zu eitel um diese offiziell eintragen zu lassen.
Da lobe ich mir bsp. einen Seb. Vettel (Formel 1 😉 ) der die Anweisung des Teams das Rennen vorzeitig zu beenden (um beim nächsten Start mit einem neuen Getrieb starten zu können), der Fairness wegen doch ins Ziel fährt und sich damit im Grunde selber bestraft…
Ich finde Fairplay ist das A und O des Sports.
Da kann man auch mal fünfe gerage sein lassen und eine vermeintlich „schlechte“ Zeit als Referenz eintragen lassen.
sagt:
so mag ich auch einmal in NY einlaufen!