Farallones Race Video: Passage der Legerwall-Küste kurz vor dem Unglück der „Low Speed Chase“
Schaurig…
von
Carsten Kemmling
Eigentlich ein tolles Video. Bei starkem Wind, blauem Himmel hämmert die „Deception“ vom Typ Santa Cruz 50 an den Farallones Inseln vorbei. Kurz danach sterben hier fünf Segler.
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6 Antworten zu „Farallones Race Video: Passage der Legerwall-Küste kurz vor dem Unglück der „Low Speed Chase““
Wilfried
sagt:
ich muss Ketzer recht geben, Gerade in der Mitte sieht man das diese Boote auch nur knapp hinter der Grenze segeln bei der aus Wellen plötzlich Grundseen werden. Das gemeine an diesen Brandungswellen ist ja, dass du sie von Luv praktisch nicht sehen kannst bis sie sich plötzlich auftürmen.
Segelsportfan
sagt:
Meinst Du bei ca. 7 Minuten? Ja, das könnte natürlich sein.
Danke fürs Erläutern 😉
VG
Ketzer
sagt:
Das muss nicht mal ’ne Brandungswelle oder Grundsee sein. Die Küste sieht ja eher danach aus, als wenn es da steil rein geht, aber vor solchen Küsten bekommst Du Interferenzen zwischen den „originalen“ Wellen und denen, die die Küste reflektiert. Das kann ganz schnell ganz fies werden (selbst erlebt).
Wilfried
sagt:
hast recht wäre auch eine Möglichkeit. Man sieht an diesem Unglück eins. Das Segeln in der Nähe der Küste ist mit Abstand das Anspruchsvollste. Über den großen Teich zu segeln ist vergleichsweise einfach. Wenn man sich zum Teil Weltumseglerberichte anschaut ist man erstaunt, dass man mit einer Segelerfahrung mit der ich nicht mal das Kattegat besegelt hätte relativ problemlos um den Globus kommt.
Segelsportfan
sagt:
Schöne Aufnahmen – jetzt verstehe ich allerdings umso weniger wie es zu dem Unglück kommen konnte. Weder scheinen die Wind- noch die Wellenverhältnisse wirklich dramatisch zu sein?! Das Unglücksboot müsste ja so nah unter Land gesegelt sein, dass es in den Bereich der Brandungswelle kam. Wenn ich die (offenbar vor ihm liegenden) Boote sehe, scheint sonst niemand so eine Landnähe für nötig gehalten zu haben.
VG
Ketzer
sagt:
Ich würde das nicht unterschätzen: Hast Du schonmal versucht, Fotos an Bord zu schießen, weil Du dachtest, dass es ganz schön wild und spektakulär aussah? Das Resultat ist dann meistens enttäuschend, die Realität ist meistens wilder als Amateurfotos es abbilden.
Und wenn man sieht, wie der Zossen in Lee da mal eben hinter den Wellenkämmen verschwindet, die dabei auch noch brechen… Das geht schon zur Sache.
6 Antworten zu „Farallones Race Video: Passage der Legerwall-Küste kurz vor dem Unglück der „Low Speed Chase““
sagt:
ich muss Ketzer recht geben, Gerade in der Mitte sieht man das diese Boote auch nur knapp hinter der Grenze segeln bei der aus Wellen plötzlich Grundseen werden. Das gemeine an diesen Brandungswellen ist ja, dass du sie von Luv praktisch nicht sehen kannst bis sie sich plötzlich auftürmen.
sagt:
Meinst Du bei ca. 7 Minuten? Ja, das könnte natürlich sein.
Danke fürs Erläutern 😉
VG
sagt:
Das muss nicht mal ’ne Brandungswelle oder Grundsee sein. Die Küste sieht ja eher danach aus, als wenn es da steil rein geht, aber vor solchen Küsten bekommst Du Interferenzen zwischen den „originalen“ Wellen und denen, die die Küste reflektiert. Das kann ganz schnell ganz fies werden (selbst erlebt).
sagt:
hast recht wäre auch eine Möglichkeit. Man sieht an diesem Unglück eins. Das Segeln in der Nähe der Küste ist mit Abstand das Anspruchsvollste. Über den großen Teich zu segeln ist vergleichsweise einfach. Wenn man sich zum Teil Weltumseglerberichte anschaut ist man erstaunt, dass man mit einer Segelerfahrung mit der ich nicht mal das Kattegat besegelt hätte relativ problemlos um den Globus kommt.
sagt:
Schöne Aufnahmen – jetzt verstehe ich allerdings umso weniger wie es zu dem Unglück kommen konnte. Weder scheinen die Wind- noch die Wellenverhältnisse wirklich dramatisch zu sein?! Das Unglücksboot müsste ja so nah unter Land gesegelt sein, dass es in den Bereich der Brandungswelle kam. Wenn ich die (offenbar vor ihm liegenden) Boote sehe, scheint sonst niemand so eine Landnähe für nötig gehalten zu haben.
VG
sagt:
Ich würde das nicht unterschätzen: Hast Du schonmal versucht, Fotos an Bord zu schießen, weil Du dachtest, dass es ganz schön wild und spektakulär aussah? Das Resultat ist dann meistens enttäuschend, die Realität ist meistens wilder als Amateurfotos es abbilden.
Und wenn man sieht, wie der Zossen in Lee da mal eben hinter den Wellenkämmen verschwindet, die dabei auch noch brechen… Das geht schon zur Sache.