Video Fundstück: Laser schneller als Finn Dinghy. Der Beweis?

Das alte Duell

Die alte Diskussion bekommt neue Nahrung. Welche Klasse ist schneller, schöner und spaßiger? Besonders die Einmann-Klassen Finn Dinghy und Laser tragen auf diesem Gebiet gerne ihre Rivalität aus.

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27 Antworten zu „Video Fundstück: Laser schneller als Finn Dinghy. Der Beweis?“

  1. Ich finde solche Mustoskiff Kommentare hier an dieser Stelle in dieser Form äußerst unpassend.
    Erstmal ist ein schnelles Boot nicht gleich ein gutes, da gibt es noch wesentlich viele andere Faktoren die Klassen personifizieren…
    Wenn man Aktiv Regattasegeln will auf hohen Niveau und dafür keine Europareisen vornehmen will dann sollte man in anderen Klassen segeln, als wenn man mit seinem einhand Skiff durch die gegend segelt so überwiegend zum Spaßsegeln aufgrund im Moment noch kleiner Klassen.
    Ich sage NICHT, dass sich dies vielleicht nicht noch ändern wird, aber im Moment gehören Musto Skiffs diese ganzen RS Schüsseln sowie Devotis und wie sie alle heißen eindeutig nicht zu den etablierten Regatta Einhandjollen in Deutschland. Zum Spaßsegeln mag sowas ja im Moment gut sein, da so ein Gennacker in der Tat höhere Geschwindigkeiten (bis zum kentern 😉 zulässt.

    Aber wer taktisch technisch und körperlich anspruchsvolles Segeln in großen Feldern bevorzugt und dies nicht nur einmal im Jahr will, der sollte sich dan schon nach seinen Vorlieben was Trim, Technik, Die Klassengemeinschaft, Preis usw. angeht sich den im Moment Ausgeprägten Klassen anschließen.
    Finn
    Europe
    Laser Standard/Radial/ (vielleicht auch noch 4.7)
    Contender
    Ok Jolle

    Boote die vor dem Wind fahren stumpf als Lahme Boote zu bezeichnen und deswegen herabzuwerten zeugt meiner Meinung nach nicht gerade von all zu hoher Intelligenz, was den Segelsport angeht.

  2. schotenmaat

    sagt:

    oh je…. was für ne armselige Diskussion hier…..
    Yardsticktralala und Slowboats…

    1. Torsten

      sagt:

      Ach Du Armer, es zwingt Dich doch keiner, das zu lesen. War doch in der Artikelüberschrift schon klar, worum es hier geht: Lahme Olympiaklassenboote und andere schrekckliche Dinge, mit denen sich richtige Fastboatsailers nicht beschäftigen müssen.

  3. G54

    sagt:

    Ja, ja unser segelreporter weiss schon,
    welche Themen er in das Forum stellt,
    damit es hier richtig abgeht.

    Andres Ju hat es, finde ich, am besten auf den Punkt
    gebracht: egal welche Klasse, es geht um den Spass.
    Natürlich gibt es Rivalen, wir O-Jollis duellieren uns
    gerne und oft mit den Kollegen mit dem Finn.
    Und hinterher trinken wir ein Bier zusammen.
    Es geht um die gemeinsame Freude an unserem Sport!

    1. Jo. Darum gehts mal in erster Linie… Egal, ob schnell, ganz schnell, lahm oder gar noch lahmer vor dem Wind…u. ab u. an ein kleiner Seitenhieb auf Kosten der Kollegen ( u. -innen) in den falschen Klassen, hihi

      🙂

  4. Torsten

    sagt:

    Um den Klassenkampf bei den Trapezjollen fortzusetzen
    [Modus Schleichwerbung: Aus; Modus offene Werbung: An]:

    Es gibt auch zwei Kurse, auf denen Korsare (YS 103) gleich schnell oder schneller segeln können als 505er (YS 95):
    Bei viel Wind auf Kreuzkursen (da fahren die Fiven aber mehr Höhe und sind etwas, aber nicht viel eher in Luv am Ziel)
    und halbwinds ohne Spi. Da zieht die Genua besser als so eine kleine Fock.

    1. Marc

      sagt:

      Auch wenn der Korsar langsamer ist, die Klasse ist einfach sympatisch(er) und nett(er). Da ist es mir egal ob ich nun mit 8 oder 10 kn nach Luv komme 😉

  5. Torsten

    sagt:

    Es ist ja schon alles gesagt. Aber Carsten möchte seine Leser offenbar zum Klassenkampf provozieren.
    Weil ich gern Regatta segle, das aber auf einem schnellen und spritzigen Boot, segle ich Korsar :).
    Auf Vorwindkursen bei Welle und wenig Wind sind wir (YS 103) trotz Spinnaker nicht schneller als die Contender (YS 105). Bei mehr Wind auf Kreuzkursen sieht das schon anders aus. Bei Welle raumschots oder Vorwind fahren macht eben Boote gleich schnell, die das sonst nicht immer sind. Laser (YS 113) und Finn (110) sind ja auch absolut nicht weit auseinander.

    1. Wilfried

      sagt:

      jo, außerdem segelt der Finnsegler nicht wirklich engagiert sondern eher Passiv. Ich schlage mich als Contendersegler bei Leichtwind auch immer mit den O-Jollen, die einfach höher und schneller segeln. Bei Wind ( ab 3 Windstärken) keht sich alles um.

      1. Unsinn ! Der Finnsegler muss aktiv hängen, während der Contendersegler sich im Trapez ausruht.

        Im übrigen ergänzen sich Laser und Finn bestens. Wer für den Laser zu schwer geworden ist, steigt auf das Finn um.

        Obwohl sich die Yardstickfaktoren für Finn und Laser nicht geändert wurden, ist das Finn durch die Carbonwingmasten und die Foliensegel noch einen Tick schneller geworden.

        1. Hobby-Regatteur

          sagt:

          Seit 2007:
          FINN DINGHY Carbonmast mit beliebigem Segel 110
          FINN DINGHY Alumast mit beliebigem Segel 112
          FINN DINGHY Holzrigg mit Dacronsegel 114

          1. Richtig, das Finn hat immer noch denselben Yardstickwert, – 110 – obwohl es durch modernere strömunggünstigere Wingmasten und formstabilere Foliensegel etwas schneller wurde. Auch wurde das Rumpfgewicht (incl. des ca. 12 kg schweren Schwertes) in mehreren Schritten von 125 auf 116 kg gesenkt, ohne dass der Yardstickwert geändert wurde.

        2. Wilfried

          sagt:

          Hey Uwe, nicht gleich immer explodieren. Ich rede von dem Video oben, nicht von allgemeiner Klassenkritik, Hier weiß inzwischen jeder das du das Finn liebst und deine Sprüche zum Contender kommentier ich nicht weiter nur ein Hinweis. Wer glaubt man würde nur entspannt am Draht hängen ist noch nicht Trapez gesegelt.

          1. Sorry Wilfrid. Hatte Dich missverstanden.

            Mit dem „entspannten“ Hängen hat die Contender KV aber früher sinngemäss selbst geworben.

  6. Wie jetzt – das schnellere Boot ist automatisch das bessere? Ein Rennrad ist besser als ein Mountainbike, ein Porsche besser als ein ausgebauter T5-Bus, ein grosser Trimaran besser als eine Maxi, eine Melges besser als eine J80?

    Ziemlich bescheuerte Diskussion. Am Ende geht es doch um den Segelspass. Den finder der eine im Musto, der andere im Laser und meinetwegen der dritte im Contender. Deswegen ist doch kein Boot besser als das andere, nur weil es schneller ist oder besser oder schlechter auf tiefen Kursen segelt. Solange das Segeln anspruchsvoll ist, macht das für mich keinen Untschied.

    Schön ist das beim Matchrace zu sehen: Da kann man notfalls auch im Conger auf einem hohen Nieveau gegeneinander segeln, solange die Boote nur einigermaßen gleich sind.

  7. Berndt T

    sagt:

    Egal wer schneller ist, der Laser ist und bleibt ein Badeboot.

    1. Schon mal Laser gesegelt, Bernd? Vielleicht bei mehr als 15 Knoten? Dann wird das in der Tat schnell zum Badeboot, wenn man es nicht kann.

  8. Markus O

    sagt:

    Wir hatten gerade letztes Wochenende Schweizer-Gesamt-Meisterschaft (8 Klassen am gleichen Ort und Zeit). Hier haben wir (Laser Standard) uns die Bahn mit den Finn geteilt. Es war mein erstes Zusammentreffen mit Finns für mich überhaupt und ich war auch neugierig wie sich die Geschwindigkeiten vergleichen.
    Am ersten Tag beio 15-20 Knoten waren die Finns Vor- und Amwind langsamer und wir konnten deutlich in den Rennen auf sie auffahren. Am anderen Tag bei 5-6 Knoten sah das Bild anders aus. Die Finns waren deutlich schneller.
    Meine Erkenntnis: Wenn ich 10-15kg mehr wiegen würde, würde ich auch Finn segeln. Ich bin aber froh dass ich mich mit 83kg wohl fühle und fahre weiter Laser.

  9. Laser&Finn-Trainingsgruppe

    sagt:

    Auf dem Mühlenberger Loch beim BSC trainiert jeden zweiten Mittwoch eine offene Trainingsgruppe aus etwa 15 Lasern und etwa 4 Finns aus unterschiedlichen Vereinen miteinander. Wenn Ihr ein solches Boot Euer eigen nennt, kommt gerne dazu. Dort sieht man live&in Farbe wer schneller ist…..
    Details findet Ihr auf
    http://www.bsc-hamburg.de

    1. Laser&Finn-Trainingsgruppe

      sagt:

      UPDATE: BSC-Laser-Trainingsgruppe: Diverse Meldungen für diesen Sonntag

      Wir treffen uns diesen Sonntag (16.09) um 15:00 Treffen am MühLo, um uns erneut auf dem Trainings-Schlachtfeld gegeneinander zu messen. Das Training ist wie immer kostenlos, Zielprotokolle gibt es wie immer keine. Bisher gibt es aus der Laser-Klasse 14 Zusagen und 3 * „Vielleicht“. Die Finn-Trainingsgruppe um Thomas Schmid wurde ebenfalls informiert und die Faaborg steht nebst Fenderampel als Startschiff bereit. Updates unter http://www.bsc-hamburg.de

  10. Ketzer

    sagt:

    Erinnert mich irgendwo an die Elephantenrennen auf der Autobahn…

    1. Jollenfutzi

      sagt:

      @Ketzer
      schön gesehen !

  11. Christian

    sagt:

    sie mögen gleich lahm sein, aber jedenfalls sind sie lahm… im Vergleich zu modernen Booten wie z.B. Mustoskiff.

    1. jer

      sagt:

      das ist ja mal der blödeste vergleich seit Jahren… man kann nicht 2 verschiedene Konzepte miteinander vergleichen!!

      1. …und im Übrigen, lieber Christian, sollte es dir schwerfallen, mit dem Musto-Skiff auch nur einigermaßen vor dem Wind zu segeln. Also verkneif dir doch in Zukunft derlei bl…sinnige Aussagen.

        1. Christian

          sagt:

          lieber Rolf, wer außer lahmen Booten fährt denn heutzutage noch auf Vorwindkurs? Auf dem kann man ja schon rein theoretisch nicht schneller sei als der wahre Wind… aber schnell segeln wollen viele Segler wohl auch nicht und deshalb segeln sie eben Laser oder Finn. Hauptsache sie haben Spaß. Jenen Spaß, den viele hier nicht verstehen, wenn es um die ihnen heilige Bootsklasse geht.

          Dabei ist doch so ein bisschen Klassenkampf ganz unterhaltsam.

    2. Christian hat Recht. Es gibt schnellere Boote als Laser und Finn. Leider liegen deren Besatzungen jedoch meist im Wasser 🙂
      So wird bsw. erzählt, dass der gute alte Contender oft vor den modernen Skiffs im Ziel eintrifft, da diese ständig am kentern sind.