Varianta 18 Segler Stephan Boden alias Digger Hamburg, fragt sich, wie die schwächelnde Branche den Nachwuchs ansprechen will. Bemüht sich jemand, die Probleme zu lösen?
Kleiner segeln – größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 „Digger“ jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. „Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details.“ Zu seinem Blog geht es hier
33 Antworten zu „Digger’s Blog: Wo ist das Konzept, das die coole Seite des Segelns zeigt?“
sagt:
Guten Tag,
mit Interesse verfolge ich seit längerem den Blog von Digger Hamburg und kam auch
so zu segelreporter.com.
Meinen ersten Kontakt zum Wassersport kam dadurch zustande das ich bei der Überführung
eines Bootes von San Remo nach Mittelkroatien (auf dem Wasserweg) als „Aufpasser/Geld & Papiere-verwalter“
dabei sein durfte.
Im darauffolgenden Frühjahr bin ich mit einem Bekannten für ein Wochenende nach Ueckermünde
um das Segeln zu probieren.
Die Einweisung war spärlich, der Preis war verhältnismäßig happig, die bezahlte „Schulung“ vom
Vercharterer war auch durchwachsen. Schlussendlich lief es darauf hinaus, das wir unser „Segel“
danach ausgerichtet hatten, wie die anderen Boote Fahrt gemacht haben.
Die Gründe die mich am Ausüben des Segelsports zunächst abschrecken, sind folgende:
Grundsätzlich die Neupreise für ein Boot, wenn man dann noch sieht, wie viel Zeit
man im Jahr auf seinem Boot verbringt, wird es gleich noch abschreckender.
Dann kommen die Liegeplatzgebühren hinzu, hier kann ich mir kein abschließendes Urteil
erlauben, aber für das oben angeführtte (60Fuß) Motorboot zahlt man in Kroatien ~13K€/Jahr,
was zahlt man dann in Deutschland an der Nord-/Ostsee für eine Varianta18?
Wenn man sein Boot nicht im Wasser lassen will, sondern man es mit nach „Hause“ nehmen
möchte braucht man einen Trailer und vor allem den passenden Führerschein zum Trailer!
Ich bin Bj. 85, und habe somit schon sehr strenge Auflagen was mich mit meinem Klasse B
Führerschein fahren/ziehen darf.
Schlussendlich kommt hinzu, das ich als Schwabe, zur deutschen Küste ein ganz schönes Stück
zu fahren habe.
Mein Motorrad macht da weniger Zicken. 😉
LG
Alex
sagt:
Die Verbände bemühen sich ja auch, das Alter- und Attraktivitäts-Probelm des Segelsports auf ihre Art zu lösen.
😀
http://srdev.svgverlag.de/blog/2013/02/15/dsv-und-dbsv-buendeln-ihre-kraefte-fuer-den-segelsport/
sagt:
Wow, ein Symposium und eine neue Website! Ich denke, das wird einen regelrechten Boom bei Jugendlichen auslösen 🙂
sagt:
moin Kersten
wer kein Bock hat lässt es halt……………………sehe ich genau so da helfen dann auch keine Rock ’n‘ Roll Sprüche, oder Red Bull Logos auf dem Rumpf eines Segelbootes.
klar gibt es Jollen und kleine Boote genügend im Netz, und sicher gibt es irgendwo in Deutschland auch einen recht günstigen Liegeplatz dafür, nur was nützt das ?
klar die Varianta egal ob alt oder neu können ein Einstieg sein, nur möchte ich den sehen der mit 2 Kindern heute mit so einem Boot los zieht um die Familie für den Segelsport zu Begeistern, und darum geht es eigentlich….
wenn man sich die Digger Tour mal richtig anschaut, da wurden aus 1800 SM wegen schlechtem Wetter ganz schnell nur noch 800 , die Tour hätte auch 100 Tage Grenaa oder 30 Tage Bogense heißen können. Dort saß er dann Tage lang im Vereinsraum und machte das beste aus seiner Situation,
das stelle ich mir jetzt mal mit zwei Kids vor die zum ersten mal mit Mutti und Papa Unterwegs sind um das Segeln als neues Hobby zu erkunden, wohl bemerkt während Ihres maximal dreiwöchigem Urlaub. Ich glaube auch das es den Kids mal 2 Tage egal ist aber danach ist dann wirklich Rock ’n‘ Roll auf dem Kahn………und der Urlaub im Eimer.
das dürfte sich dann spätestens im nächsten Winter durch aktuelle Reisekataloge von TUI und ITS für den Cluburlaub am Mittelmeer auswirken, da kann Frau ganz entspannt in der Sonne liegen ohne eine Legebatterie für das tägliche Geschäft aufsuchen zu müssen,
für die Kids gibt es genügend Abwechslung und der Segel freudige Gatte kann ja mal den 20 Jahre alten Hotel Hobbycat nutzen.
die Tour mit der Varianta hat vor allem eins gezeigt, dieses Boot ist bei schönem Wetter sicher dazu geeignet mal ein Ostseetörn mit zwei Personen zu machen ( mehr aber dann auch nicht ), wer aber nur begrenzt Zeit hat sollte sich ein Törn auf der Ostsee gut überlegen, um gegeben falls das gute Stück per Achse nach Hause zu holen.
und bitte jetzt nicht wieder früher haben wir………..
die Alpen mit dem Rad überquert, mit dem Faltboot die Weser bereist, oder oder oder …………….
Heute haben wir Internet, Autos mit Klimaanlage, Air Berlin, und halt ganz andere Möglichkeiten……
und das ganze jetzt bitte nicht falsch verstehen ich mag die lustigen Geschichten vom Digger Polly und Kathlen, nur muss man für solche Geschichten eben seinen Job hinschmeißen um genügend Zeit dafür zu haben,
oder eben eine goldenes Petrus Card, die einem 14 Tage lang ein Sommermärchen Wetter während des lange vorher geplanten Urlaubs beschert.
sagt:
Moin, Moin Sven
Sorry, aber ich finde du siehst das zu eindimensional. Deine Ansichten sind auch oft die Argumente die ich von Nichtseglern höre. Aber die Welt (auch die des Segelns) ist doch viel bunter geworden. Leichte Trailer Schiffe können auch mal in den Süden oder ans Mittelmeer geschleppt werden. Kids ist es im übrigen wurscht wie viele Meilen sie im Urlaub machen, da reicht es oft in der dänischen Südsee im Kreis zu fahren oder die Elbe rauf und runter.
Und wer sagt denn, dass man einen festen Liegeplatz braucht? Mein Boot tingelt den Sommer über in der Nord- und Ostsee. Wenn mein Urlaub zu Ende ist, lass ich den Kahn in einem kleine Hafen liegen und setzt mich in die Bahn. Mit den nächsten paar freien Tagen geht’s dann weiter. Oder mit der Jolle an einen See in Süddeutschland. Eine Woche segeln, baden und einfach nur Spaß haben. Klar gibt es Regen und schlechte Wetter im Urlaub aber den Koller bekomme ich dann auch in der Ferienwohnung wie auf dem Schiff. Wenn man Segeln etwas unverkrampfter angeht und sich nicht über nicht erreichten Ziele ärgert. Bei schlechter Wetterlage auch mal in Hotel ausweicht, ist das doch alles viel entspannter.
Wenn Segler für noch Nichtsegler ihre Leidenschaft und den Spaß am Wassersport weitergeben wollen geht das nur mit einer positiven Einstellung. Ich kann mir keine schönere Beschäftigung vorstellen und freu mich immer wenn ich jemanden anfixen kann.
sagt:
ich glaube man muss an der Stelle unterscheiden,
Segelbegeisterung bei einer Person zu entfachen, oder eine Familie zum Hobby segeln zu bringen.
das sind zwei völlig verschieden Dinge, die von Dir geschilderten Unternehmungen sind sicher was für die Genaration 2.0 :-), nur eine im Leben stehende 35 Jährige Ehefrau mit 2 Kindern setzt eben andere Prioritäten wie ein 18 Jähriger der gerade am ABI bastelt.
noch mal die Frage ist in der Regel nicht ein jungen Menschen dazu zu bringen Spaß am segeln zu haben, sondern der Schritt von der Jolle zum Dickschiff ist das eigentliche Problem.
dazwischen steht in der Regel eine Berufsausbildung, Studium, Bundeswehr oder was auch immer, gefolgt vom dem Wunsch einen Partner zu finden der mit einem durchs Leben eilt,
hat man diesen gefunden, und die Aufgabe ist bei Gott keine einfache 🙂 , muss diese in den meisten Fällen noch vom Traumhobby begeistert werden, vorausgesetzt man hat einen Job und nicht das 23 Praktikum, oder ein Einkommen bei dem man froh ist im Edeka einkaufen zu können.
und auch wenn beim Digger seine Freundin den Törn angetreten hat ohne vorher jemals auf einem Boot gewesen zu sein, hätten sicher 98% aller Frauen unter diesen Begleitumständen das Handtuch geworfen.
Ich habe Stefan damals gesagt das hebräische Wort “ Masel tov “ sollte er jeden Tag erfreut ausrufen, so viel Glück mit dem Partner haben nur wenige.
Ich kann mir auch keine schönere Beschäftigung vorstellen, aber das ist nicht das eigentliche Thema.
sagt:
@Sven: Ich glaube Du hast den Nagel – in dieser Deutlichkeit wahrscheinlich höchst ungewollt – auf den Kopf getroffen. Das eigentliche Problem, das den meisten Seglern und den schönen, unbeschwerten Sommersegeltörns auf der Ostsee im Wege steht, sind leider die Ehefrauen!!!
Es gibt leider nicht viele (hübsche) Frauen, die unsere Segelleidenschaft so kompromislos teilen 🙁 Vielleicht sollte Armani mal eine kleine Segelyacht anbieten.
sagt:
„Hübsch“ ist in den Augen des Betrachters.
…und was die anderen dazu meinen ist doch schiet egal.http://srdev.svgverlag.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif
sagt:
Es hat auch immer ein wenig damit zu tun, wie man sich an Bord verhält und wie man der Holden das Segeln „verkauft“.
Den Besserwisser spielen, die Frau auf dem Vorschiff anmaulen (auch wenn sie etwas falsch gemacht hat) und statt einen netten Hafenaufenthalt lieber die Manöver der anderen kommentiert, wird der Frau sicherlich das Seglerleben nicht schmackhaft machen. Meilenfressen kommt bei den Mädels sicherlich auch nicht gut an. Morgens um 5 Uhr raus und bei 6 Bft gegenan loszusegeln, ist schlechte Werbung.
Ja, es gibt viele Segler, deren Frauen nicht gern an Bord sind. Aber da muss man fast immer das Problem oft auch zuerst beim Mann suchen, und dann erst bei der Frau.
Öfter mal bei der strammen 5 im Hafen bleiben und statt dessen irgend eine Ausstellung besuchen oder an den Strand gehen. Sowas hilft auch.
sagt:
@Sven und Ulf: Eigentlich wollte ich mich ja aus der ganzen Nachwuchsdiskussion raushalten (arbeite selber bei einem Förderverein in MV, der mehr oder weniger erfolgreich versucht, Kindern und Jugendlichen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern Segeln sowohl als Regattasport als auch als Fahrtensegelangebot auf verschiedensten vereinseigenen Booten vom Opti über Laser, Melges24, Kutter, Zeesbooten und Speakhugger und, und, und zu ermöglichen) und einfach nur mal schauen, was denn da so an guten Vorschlägen kommen. Aber was jetzt die segelnden Frauen angeht, da springt jetzt doch die eigene Betroffenheit an. Den Jollenkreuzer habe ich vor einigen Jahren verkauft, weil sich kein Mitsegler fand und bin auf ein Einfrau-Kielboot umgestiegen, da segelnde Männer nämlich auch nicht zu finden sind oder sie sich zu Frau nicht an Bord trauen. Und die segelnden Männer im Umkreis suchen sich immer nicht segelnde Frauen und beschweren sich noch ;-). Und da ich an Boot und Hobby hing, wird es von mir auch keinen Nachwuchs für die Segelszene geben, was mir persönlich zumindest die Frage erspart, wie ich mein Kind fürs Segeln begeistern soll.
sagt:
interessantes thema. bloß für wen? die darbende wassersportbranche? wenn ich mich umsehe in z.b. heiligenhafen oder der karibik kann ich nur sagen: sind so viele boote und sooo groß. und, und. und mit blick auf den gebrauchtbootmarkt: der markt wirds schon richten. wenn preise für gebrauchtboote aufgerufen werden bei denen ich den realitätskontakt der eigner in frage stelle (die welt als wille und vorstellung) kann ich nur sagen: wartet noch ein paar jahre und der sondermüll stellt die entsorgungsfrage von alleine. ansonsten: ich hab die algenerbsensuppe in der o-see gesehen, die quallen das fischsterben und den plastikmüll, da kommen noch ganz andere probleme auf uns, die wir die see lieben, zu. achso und noch ne kleine anmerkung zum schluß: irgendjemand hat mal die segler mit „sitting ducks“, also leichten opfern, verglichen. stimmt. also mal ein bisschen mehr zähne zeigen.
sagt:
Moin Digger, du hast das Thema endlich mal aufgegriffen und verstanden. Um die Kinder kümmert man sich ja noch. Optis gibts genug. Doch danach geht’s los: Wie ohne Elterntaxi zum Training kommen? Nicht alle haben das Glück mit dem Rad zum Boot zu kommen. Wenns denn nach dem Opti noch eins gibt. Muß ja nicht gleich nen Laser sein. Splash und Cadet bieten sich da an, – als ISAF-Klassen. Danach geht’s dann meistens weiter…
– Dann kommen die Jugendlichen, die erst jetzt segeln wollen. Und auch nur einige Tausender, wenn überhaupt, investieren können. Um die kümmert sich dann niemand mehr. Mich darf man im Club gerne fragen. Die Antwort
lautet meistens:“Sucht euch nen Piraten, nen Kielzugvogel oder ne FAM nach euren Möglichkeiten.“ Für den Anfang sind die immer ne Option. Es gibt noch genug mehr als brauchbare Exemplare davon, die nur wieder aktiviert werden müssen. Und in den jeweiligen Klassenvereinigungen auch Leute, die sich um Neulinge kümmern..
Deshalb hast du mit deinem Törn endlich mal allen ne Nase gedreht, die meinen, es müssen mindestens 7 Meter sein. Wie jetzt wieder bei ner Umfrage einer neu erwachten Altwerft herauskam, die schon mal an immer größeren
Typen gescheitert ist. Mach so weiter und bleib dran. Mit deiner Varianta hast du nen tollen Anfang gemacht….
PS.: Nachdem ich mit 72 meine beiden Laser, Standard und 2000er verkauft hatte, hat’s mich in die Südeifel ver-
schlagen. Wo dann der Rursee mit seinen besonderen Winden reizte. So sind wir dann zu unserer NIKI, ner mit Clouwns, Ronstan und neuen Anhängen ertüchtigten FAM, gekommen. Und das Teil segelt nun richtig gut.
Ihre Väter waren immerhin Uwe Mares, Jüs Segger! und Hubert Raudaschl
sagt:
wo fängt das Hobby Boot an für einen Familienvater mit zwei Kindern bezahlbar zu werden ?
die Zeiten als dies ohne weiteres für viele ein Option war sind vorbei.
schaut Euch mal ohne die Faszination Segeln im Gehirn die Tatsachen an, viele Leute können von Ihrem Einkommen zwar existieren, haben aber schon Schweißausbrüche wenn das Auto in die Werkstatt muss.
Die Kids der Generation 2.0 haben heute ihre eigenen Vorstellungen was cool ist.
da hilft auch keine Berichterstattung von Red Bull damit es hipp ist, siehe die so Sportarten wie
Snowboard ………absolut Rückläufige Verkaufszahlen für Snowboards
Rally Paris und Dakar ……auch nicht gerade eine Veranstaltung für die breite Masse
Skydiving………….ich denke auch nicht so hipp das morgen der Himmel dunkel wird von bunten Werbeträgern
Red Bull Crashed Ice………….dürfte auch nur eine Randsportart sein
Down Hill Rennen………….beflügeln auch nur wenige sich die Berge herabzustürzen
das könnte man beliebig fortsetzen, hier geht es um Marketing für Individualisten, ich hab ja auch nicht vor mir einen F1 Rennwagen zu kaufen nur weil Sebastian damit ganz gut zurecht kommt.
Biken, Skaten, Fussball usw. sind nun mal auch eine Möglichkeit sich mit Freunden zu treffen und an der persönlichen Freiheit zu schnuppern, und dies ohne große Finanzielle Klimmzüge der Eltern.
hinzu kommt nun mal das der Großteil der Bevölkerung kein geeignetes Gewässer vor der Nase hat.
wir haben im Club 70 Boote für die “ Jugendabteilung “ unsere Sportwartin macht einen tollen Job, die Kids liefern regelmäßig tolle Ergebnisse ab,
unser Verein steckt gern viel Geld in neue Boote so das die Kids auch nach Opti ;Laser usw. noch auf modernen Skiff Booten Ihren Spaß haben können.
aber es kommt eben die Zeit wo sie das Haus der Eltern verlassen und eine eigne berufliche Ausbildung starten, das ist der Moment wo die schönen Stunden auf dem Wasser in die Vergessenheit geraten und das Leben andere Dinge fordert.
an der Stelle kann man nur darauf hoffen, das Sie einen Job finden der Sie in die Lage versetzt später dieser Leidenschaft wieder nachgehen zu können. Aber oft ist das eben nicht der Fall.
auch wenn Ihr mich jetzt steinigt, ich will nicht mehr auf die Errungenschaften der Zivilisation verzichten, weder auf eine Toilette , Heizung , noch auf einen Kühlschrank.
wie viel Frauen sind im Alter von 30+ bereit Ihren dreiwöchigen Jahresurlaub auf einen Eimer zu gehen ?
……………..und ganz ehrlich ich kann es verstehen.
sagt:
@Sven, wer kein Bock auf segeln hat der lässt es halt. Wer aufs Wasser will muss auch nicht erst überzeugt werden, nur die, die schon drauf sind, können den Weg für Neulinge etwas kommod gestalten. Das segeln immer so kostenintensiv sein soll … eine akzeptable Jolle gibt’s ab 1.000, ein Jollenkreuzer ab 3.000 und was mit Kiel wird auch nicht viel teurer, wenn der Dampfer nicht direkt von der Werft ausgeliefert werden soll. Kleine Clubs an der Elbe freuen sich auf neue Festlieger oder der Eimer bleibt auf dem Trailer, dass wird noch billiger. Im übrigen, kenne ich keine Urlaubsform die für eine vierköpfige Familie billiger ist als auf dem Segelboot. Wenn überhaupt kaum Spritkosten und Gastliegegebühren sind ja wohl ein Witz im Vergleich zu den Hotelkosten die in einem Urlaub anfallen. Das man sich mit seinem schwimmenden Untersatz auseinandersetzt und die Kiste auch Zuwendung braucht ist doch klar. Jedes Hobby braucht das und was ist so schlimm daran, mit ein paar Jungs im Winterlager am Pot zu schleifen? – Das ist doch Freizeit! Wem das zu arrrrrg ist, muss sich ein Dixiklo im Mittelmeer chartern.
sagt:
@ Kersten – he man – „Segelflahmop“ – ge…e Idee – einfach nur super – das hat was 🙂
Stephan – erst mal Danke für deinen Bericht! Spricht mir und wohl sehr vielen Leuten hier aus der Seele. Ich selber war dieses Jahr 2 mal auf der Boot und bin an beiden Tagen bei dir am „Stand“ gewesen. Beide male habe ich mir dein Boot in aller Ruhe genau angeschaut und bin irgendwie „ehrfürchtig“ weiter gegangen. Alleine schon mit einer VA 18 längere Zeit zu segeln über die Ostsee ist wahrscheinlich für viele Bootaussteller ab 35 Fuß aufwärts ein Sakrileg am Segelsport… Es war so richtig wohltuend, den Kontrast zwischen deinem und den Ständen umher zu sehen. Nochmal – Respekt und Hut ab!
Deine Links sind einfach nur super! Selten so eine geballte Fachkompetenz gelesen. Ich bin jedes Jahr im Sommer total irritiert, wenn ich in die Niederlande fahre, wo die jugendlichen über Freizeiten, Jugendcamps, Vereinen – oder auch nur mit ihren Familien – zu Hauf auf dem Wasser sind. Dies alles, ohne das vorher ein Verbandsleiterschulungskursanwärter nach der Sitzung des entsprechenden Ausschusses im Unterausschuss des Verbandes und Berücksichtigung der Gleichstellungsrichtlinien dies nach reiflicher Konzepterörterung nach mehrmaliger Durchführung einschlägiger Lehrgänge genehmigt. Vielleicht liegt es daran, dass es schon immer mit dem Segeln bei unseren Nachbarn bergab geht und die eigentlich wohl – nach DSV und Landesverbänden – noch nie richtig segeln konnten. Und diese Leute segeln dann noch alte Holzboote oder kaufen sich älter GFK-Boote unter 28 Fuß auf dem Gebrauchtbootsmarkt für ihre Familie – Segler gibt es….
Noch kurz zu den Führerscheinen – unsere Nachbarn dürften eigentlich auch gar nicht auf das Wasser bei deren Ausbildung. Meine Frau hat mal vor Jahren eine Niederländischen Schein (binnen) gemacht. 1 Woche, davon 1 Tag Theorie Segeln (davon gut 1 Stunde Gesetzte usw.) – 4 Tage Segeln a 8 Stunden. Bis heute hat sie zwar keinen Binnenschein in Deutschland gemacht, dafür fährt sie aber ohne Probleme unser Kielboot Einhand.
In diesem Sinne – Lappen hoch… 🙂
sagt:
Digger, Du sprichst mir aus der Seele.
Also meine kurze Sicht auf die Dinge:
Fangen wir doch mal mit denen an, die wir nicht ändern können: DSV etc, Kuchensegler und die, die ihre Ruhe haben wollen. Brauchen wir die? Nein. wir tun uns mit denen zusammen, die auch nur Spaß haben wollen, egal wie alt, was für n Boot und machen es cross over. Mal ne Übernachtung aufm Boot mit Pütz statt Klo und sterne gucken oder mal Speed mit nem coolen Schiff und einem ders kann (zieh mal an blau und pass auf, das der Gennaker nicht einklappt). von mir aus mal Regatta. Jeder will was anderes und warum nicht. Wir muesen aufpassen, dass wir in unseren grueppchen nicht das falsch machen, was wir den Terrassenkinoguckern vorwerfen. Intoleranz und Engstirnigkeit und nur eine Wahrheit. Lasst sie ihr Bierchen trinken und Spenden abdruecken. Seid einfach tolerant und tut Euch mit denen zusammen, die auch so ticken wir ihr und alles fügt sich. Im Großgruppencoaching nennt man das „open space“- es treffen sich zu jedem Thema immer die richtigen…
sagt:
Hört sich an als sollte SR den Kanal „Rettet den Segelsport vor dem Aus“ einrichten. Jeder der was weiß oder einen guten Vorschlag hat, schmeißt was rein und wir bekommen einen Segelflashmop 😉
sagt:
Au ja, Kerstan, sowas ist gut. Nennt sich das in den USA nicht irgendwie so ähnlich wie „sail solistice“ oder so? Da geht alles auf s Wasser was schwimmt, nimmt Gäste mit, hat Spass und scheint für alle ne tolle Show, ein schönes Erlebnis zu sein. Wer weiß mehr darüber?
sagt:
Das Nachwuchsproblem ist in der Tat da. Aber genauso da ist das Crew-Zeit-Problem, das, machen wir es kurz, ins Nachwuchsproblem mit einzahlt.
In den üblichen Regatten hier in NL ist es Usus, dass man schon mal den Freitag, teilweise sogar den Donnerstag sich frei nehmen muss, um bei einer Regatta teil zu nehmen. Wie soll ich meiner Familie, mir selber, der Firma, meinen Kumpels erklären, dass ich/sie für unseren Sport Urlaub nehmen sollen? Ganz abgesehen davon, dass es auch Berufsgruppen gibt, die am Freitag sich gar nicht frei nehmen können, egal wie viel Urlaub sie noch haben.
Das führt am Ende dazu, dass ein Boot 12-14 Mann als „Stamm-Crew“ braucht (illusorisch), weil die Veranstalter unbedingt eine fragwürdige Ü-60 Party am Samstag machen müssen und man ja den Sonntag unbedingt braucht, um mit mit Kater in der Birne den Weg in den Heimathafen zu finden. Warum nicht am So. eine „Langstrecke“ segeln, nach Zieleinfahrt nach Hause dümpeln und auf dem Handetelefon dann die Ergebnisse bekommen? Party kann man am Sa. ja trotzdem machen.
Grund: Rentner sind in der Überzahl, nicht nur bei den Eignern, auch/gerade bei den Ausrichtern. Für die tickt das Zeitempfinden anders, als für einen, der gerade die Karriere aufbaut oder Kinder auf dem Weg bringen muss. Die brauchen auch Siegerehrungen, wo beinahe jeder was gewinnt, schlechte Massenabendessen und Parties auf die ich normalerweise, wenn überhaupt, nur aus Recherchegründen inkognito gehen würde.
Folge: Letztes Jahr mussten wir Rennen absagen, weil weder ich noch das Team die Zeit finden einen normalen Arbeitstag zu investieren. Das kann der Nachwuchs auch nicht. Ist doch klar, der muss das Ganze erstmal gut finden. Aber der kommt ja noch nicht mal bis zur Tür. Und wenn der dann doch da ist, wird er mit Segelsprech wie „die Dirk schamfielt am Grossliek, hol sie eine halbe Elle dichter…“ verschreckt. Mann könnte ihm auch sagen, „zieh mal 10 cm an Rot und schau dabei, was hinten an der Strippe am Gross passiert“. Geht aber nicht, ist ja keine Seemannschaft. Am Ende hast Du nur noch Ingenieure und andere Technikfreak, die sich durch den maritimen Griesbrei mit Wonnen durch fressen. Das ist auch der Grund, warum der Anteil der Mädels auf Regatta-Parties bei gefühlten 3% liegt. Vielen dieser Nerds fällt das gar nicht auf, wenn du sie fragst: „Was ist hier eigentlich anders als bei Nichtseglerparties?“ Au Mann.
Segeln muss sich dem heutigen Zeitangebot anpassen. Es muss diesbezüglich barrierefrei gemacht werden. Das fängt schon in den Clubs an, wo in vielen Fällen davon ausgegangen wird, dass Kinder-Training am Samstag für alle ok ist. Nein ist es nicht. Ich will mit der Familie am Samstag segeln gehen und nicht an Land stehen und dem Nachwuchs beim Wenden zuschauen. Das mache ich gerne am Donnerstag, aber auch nicht um 1600, sondern um 1800.
sagt:
Weisst Du, mit welchen Kommandos ich ne klassischen Wende gelernt habe?
Ging so: Hömma – sollen wir mal wenden?
Ja, lass machen.
Wann?
Na jetzt
Okay, dann mach ma.
Okay, ich geh rum.
Gutt.
sagt:
Eine ganz wichtige Diskussion, gut daß Ihr das Thema aufgreift !
Meckern alleine hilft nicht, was ist also zu tun?
– wie kann die „Außenwirkung“ unseres Sports gestärkt werde ?
– was tut der DSV (Jugendarbeit) ?
– was tun die Klassenvereinigungen (Promo-Boot) ?
– was tun die Vereine (Jugendarbeit) ?
– was tun die Segelschulen ?
Irgendwelche Vorschläge ?
sagt:
Alles gute Ansätze aber ich glaube diese ganzen Clubs und Vereinigungen kannst du vergessen. Die Frage ist doch viel mehr, was tun wir? Man darf nicht vergessen, für Nichtsegler ist das alles eine Fremdsprache. Regatta segeln um so mehr. Zugänge können wir nur selbst schaffen. So ein unbeweglicher Verein wie der DSV bekommt das nicht hin. Also runter mit der hohen Nase und auch mal ein paar Amateure zum Badesegeln bei Flaute mit nehmen.
sagt:
@Kersten: Ich gebe Dir bei allem recht. Nur sollte man die Nichtsegler eben nicht bei Flaute mitnehmen, sondern wenn ordentlich Bums ist. Damit danach die Arme weh tun. Ansonsten heißt es, dass Segeln langweilig und kein richtiger Sport ist.
Zum Anfixen nehme ich bspw. neue Mountainbiker auch direkt mit auf einen Trail durchs Gelände und übe nicht erstmal auf dem lanbgweiligen Radweg.
sagt:
Ich kann dir folgen. Bei Prüsse auf einem Stahl-Zugvogel das morsche Tau halten ist total abtötend. Das Boot muss Spaß machen und ins Trapez kommt auch jeder nach ein bisschen Übung. Mit zu viel Wind und diversen Kenterungen erschrecken kann aber auch kontraproduktiv sein.
sagt:
Beim MSC in Hamburg haben wir eben für die Zielgruppe 30-40 ein eigenes Angebot entwickelt, dass sich gerade auch an Quereinsteiger richtet, die bisher mit Segeln Nichts am Hut hatten.
http://msc.just-in-place.de/erwachsenensegeln/segelkurse
Das Ganze ist bewusst von der Jugendabteilung getrennt. Wer traut sich sonst als „alter Sack“ auch schon sich unter die Jugendlichen zu mischen. Ich zumindest hätte den Schritt in einen Segelverein ansonsten wohl nicht gewagt.
Die „Ausbildung“ dauert mit 4 Jahren deutlich länger als in einer klassischen Segelschule, aber dannach können die meisten dann auch vernünftig segeln. So sind in den vergangenen Jahren viele Erwachsene zum Segeln gekommen (und auch geblieben). Aus Sicht eines klassischen Segelvereins mag es sich dabei zu Weilen um eine recht unkonventionelle (manchmal belächelte) Truppe segelnder Erwachsener handeln, die angetreten ist auch mit 40 einfach nur Spass am Segeln zu haben (und nebenbei noch neue Freunde zu gewinnen).
sagt:
Find ich super
sagt:
Im großen und ganzen stimme ich dir zu. Nur ein Absatz finde ich geht garnicht.
Wenn sie dann mal beginnen, werden sie schnell in eine Regattaschublade gesteckt, aus der man nur schlecht wieder herausfindet. Und im schlimmsten Falle werden sie dann noch wie beim Militär angebrüllt.
Das ist ein blödes Vorurteil. Es mag sein das es in einigen wenigen fällen zutrifft. Aber bei den meisten ist es nicht wie beim Militär.
Und das sie „in eine Regattaschublade gesteckt [werden]“ (also gezwungen werden) kann man auch nicht so verallgemeinern.
Und was ist dadran so schlimm, wenn sie Regatten segeln?
sagt:
Der Unterschied ist doch eher, dass Segeln häufig nur bei Regatten als „Sport“ zu bezeichnen ist. Ansonsten ist es eher ein dahintreiben mit Kaffee und Kuchen, wos nur ja nicht schräg werden darf (wegen der Tassen). Bei Regatten musst Du Dich im Vorfeld um Crew, Gebühren, Planung, Bootstransport, Überführung, usw. kümmern – da jubelt keiner so richtig.
Wenn Du dagegen z.B. radfährst, hast Du auch ohne Wettkampf was für Deine Figur oder Kreislauf getan – und das ganze zu einem Bruchteil der Kosten, des zeitlichen Aufwands und letztlich geografisch und zeitlich viel flexibler und abwechslungsreicher als beim Segeln.
Es ist einfach ne Frage, was man mit der Tätigkeit in seiner beschränkten Freizeit bewirken möchte.
VG
sagt:
Für Außenstehende ist alles kompliziert, teuer und mit Aufwand verbunden. Wer von der Generation iPod hat da heute noch Bock drauf. Dabei ist es so einfach sich was schwimmendes mit Mast ins Wasser zu schieben und bis zur nächsten Elbinsel zu segeln. Natur, Abendteuer und was man sonst noch will pur – außer W-Lan alles was das Herz erfreut.
Doch geht man mal durch den Yachthafen und spricht jemanden an, sind das in der Regel Muffelköppe und Klugscheißer. Dann rauscht schon der Hafenhausmeister um die Ecke und treibt dich vom Gelände, weil du ja kein Yachti bist… Nein, nicht alle sind so aber doch einige!
Wenn ich mal Segelnovizen mitnehme (und das mache ich gerne, weil es Spaß macht, zu sehen wie nicht Segler damit umgehen) dann fragen die mich, ob so ein Yachthafen, dass gleiche wie ein Schrebergarten ist. Mehr als 50% der Dampfer liegen im Sommer fest und ein großer Teil der Skipper halten Kaffee und Kuchen und klugscheißen beim Hafenkino.
Hat einer von euch mal ein Skippertraining mit gemacht? Man, Man, Man! Alte Marineschule. Sicherheit auf See, seemännisch navigieren, Seeschiffahrtsordnung, … Mit erst mal Spaß haben hat das nicht viel zu tun. Da müssen sich altgediente Segelmeister profilieren. – ja, es gibt sicher auch andere…
Und in den Fachzeitschriften, dass selbe Bild. Klar muss Bavaria und Co getestet werden, die bringen ja die Anzeigen, sonst gäbe es gar kein Heft. Aber alles andere ist hochpreisige oder spießig. Was wir brauchen ist mal ein Blatt wie Segelpunk! So was bekommen sogar die Golfer hin oder eine Homepage die segeln von der Spaßseite und nicht von der Leistungsseite betrachtet. Auch ein Holzschiff muss nicht gleich ein Kulturgut sein das im fky gelistet wird sondern einfach nur billig ist und Spaß machen kann.
Digger, ich kann dich gut verstehen, wie konnte es nur so weit kommen, dass so viele nette Segler so spießige Pfeffersäcke werden konnten.
Ahoi
sagt:
Fassen wir doch mal zusammen:
Investition in Höhe eines gehobenen Mittelklassewagens aufwärts (Kauf und Unterhalt)
Relativ hoher zeitlicher Aufwand (Liegeplatz finden, Winterpflege, Sommerpflege, …)
Administrative Hürden (div. Vorschriften, Scheine, …)
Ab einer gewissen Größe eigentlich relativ immobil
Teilweise recht „elitäres“ Gehabe der „Bestandssegler“
Ziemliche viele Klugscheißer und Besserwisser (siehe Hafenkino oder Diskussionen „Gute Seemannschaft“, …)
Häufig ein Durchschnittsalter jenseits von Gut und Böse (hängt wohl auch mit Punkt 1 zusammen)
Auf Grund von Alter und der niedrigen sportlichen Anforderungen des Segelns (zumindest in der breiten Masse) für Außenstehende nicht unbedingt die attraktivsten Protagonisten …
usw.
Ich kann mir vorstellen, dass es da z.B. Freeclimbing, Surfen, Mountainbiken, Skifahren, irgendwie einfach haben.
VG
sagt:
was ist mit der altersgruppe zwischen 20 und 30? ich persönlich finde genau in dem alter verliert das segeln die meisten potentiellen segler.
schaut euch mal aufm wasser um. alles unter 20 segelt regatten. alles über 30 fängt mit dem fahrtensegeln an und segelt, weil es ihnen gefällt. aber dazwischen fehlen genau die leute, die gut segeln können, aber keine olympia-kampagne starten werden.
und es ist nicht so, dass alle clubs tatenlos zusehen. einige stellen mega tolle schiffe zur verfügung, wie streamlines! und? trotzdem gibt es keine 20-30 jährigen in größerer anzahl in den clubs.
ich persönlich weiß nicht, wieso dies so ist. aber es ist schade, weil genau dort unglaublich viel potential verloren geht!
sagt:
Die Segelclub, die gutes Material zur Verfügung stellen, sind aber leider rar gesäht. Im Westen wird einem sogar noch vorgeschrieben, welche Jolle man im Verein bitteschön zu segeln hat (Vaurien, KZV, Laser, Hobie14, Pirat oder Korsar). Natürlich darf keine Klasse jünger als 30 Jahre sein!
Ich habe mit meinem Einmann-Skiff tatsächlich nur schwer einen Verein gefunden, bei dem ich unter der Woche (wenn ich nicht auf der Nordsee unterwegs bin) nach der Arbeit nochmal ne Runde drehen darf.
Bei diesem einen Verein musste ich dann neben den 500,- EUR Aufnahmegebühr (obwohl der Nachwuchs fehlt), erstmals noch 500,- EUR Sonderumlage für das neue Clubhaus zahlen (damit die Salatputzbadewannensegler ne schönere Terasse zum Anmeckern der Jugend haben!)
Und dann fragt man sich, warum der Nachuchs fehlt 🙂
sagt:
Guter Beitrag! Bleib dran am Thema, Digger. Ich glaube einige sind durch deinen Törn und die Resonaz darauf mit einem Auge schon etwas wach geworden. Winner-Yachts aud NL stand vor der Entscheidung ein größeres oder kleineres Boot zum bisherigen Programm auf den Markt zu bringen. Sie haben dankenswerterweise das Portfolio nach unten abgerundet. Kein Schnäppchen, aber immerhin die richtige Richtung. Bavaria bringt die B-one und SQ Freienohl gibt auch schon positive Signale. Vielleicht tut sich ja wirklich was.,