Segel-Bundesliga: DSV unterstützt neue Rennserie der Segelvereine

Großes Interesse

Der Deutsche Segler-Verband hat die Nutzung des Titels „Deutsche Segel-Bundesliga“ für die Pilotsaison 2013 genehmigt und will die Veranstaltung unterstützen.

J 70

Das neue Sportboot J70 ist eine der Klassen, mit der Segel-Bundesliga-Rennen bestritten werden könnten. © J Boats

In einer mit Spannung erwarteten Stellungnahme zu dem von der Konzeptwerft Geschäftsentwicklung GmbH ins Leben gerufene neue Segel-Bundesliga Format hat DSV Präsident Rolf Bähr die Bereitschaft zur Unterstützung erklärt. Vorerst sei der Titel „Deutsche Segel-Bundesliga“ für die Pilotsaison 2013 gestattet.

Nach Abschluss der Serie 2013 soll mit dem Steering Committe die Zukunft der Serie besprochen und über die Einführung eines offiziellen Titels „Deutschen Meister“ entscheiden werden.

Letzter Startplatz nach Berlin Grünau vergeben

Außerdem kündigte die Konzeptwerft an, dass der 18. und letzte Startplatz an den Yachtclub Berlin-Grünau vergeben ist. Zahlreiche andere Vereine hätten ein Interesse bekundet konnten aber noch nicht berücksichtigt werden. Für die nächste Saison solle ein fairer Qualifikationsmodus erarbeitet werden.

Das neue Logo der Segel-Bundesliga.

Das neue Logo der Segel-Bundesliga.

Auch 2015 ist noch eine Qualifikationsphase vorgesehen. 2016 werde nach der Konsoldierungsphase die Einführung einer zweiten Bundesliga geplant.

2013 wird höchstwahrscheinlich mit sechs J/70 der Mittelmann Werft aus Kappeln gesegelt. Aber auch Bavaria soll ein großes Interesse daran haben, seine B/one ins Rennen zu schicken.

Schon werden prominente Namen gehandelt, die für ihre Vereine antreten wollen. Darunter sind Jochen Schümann und Starboot Vize-Weltmeister Robert Stanjek für den Yachtclub Berlin-Grünau sowie die Olympioniken Kathrin Kadelbach für den VSaW und Simon Grotelüschen für den Lübecker Yacht-Club. Die erste Veranstaltung findet vom 07. bis 09. Juni in Tutzing am Starnberger See beim DTYC statt.

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

5 Kommentare zu „Segel-Bundesliga: DSV unterstützt neue Rennserie der Segelvereine“

  1. Kersten sagt:

    Braucht so eine Bundesliga nicht auch Zuschauer? Dann ist ja Tutzing denkbar ungünstig – wenn man von den Badegästen absieht. Von der Alster hat man Abstandgenommen weil zu viel Straßenlärm …?

  2. Segelass sagt:

    Man munkelt da dass so ein richtiger Segelcrack aus Hamburg auch dabei sein wird, Kemmling heißt der oder so…

  3. Oh, nass is sagt:

    Am Starnberger See im Sommer sollte man unbedingt Schafkopfkarten mitbringen. Boote braucht man nicht unbedingt! 🙂

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