Am Mittwoch hat eine umgestürzte Yacht für eine fast dreistündige Sperrung der A1 zwischen Genf und Lausanne gesorgt. Das Schiff vom Typ Toucan versperrte die Fahrbahn über die gesamte Breite.
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Dieser Unfall ist echt schrecklich. Gott sei Dank gab es wenigstens keine Verletzten. Hier sieht man sehr deutlich, wie wichtig es ist, mit Anhängern umsichtig und vorsichtig zu fahren. Sicher wird für den Fahrer hier im Bussgeldkatalog der Schweiz ein hohes Bussgeld vorhanden sein. Autofahrten mit solch schwer beladenen Anhängern erfordern besonders viel Aufmerksamkeit und Vorsicht. Hoffentlich ist der Transportfahrer auch gegen die Schäden versichert, die am Boot entstanden sind.
Der Angsthase
sagt:
Na toll. Das verunsichert mich als Übervorsichtigen deutlich. Und dann bin ich auch noch die nächsten Wochenenden auf Achse. Gut ,250 kg sind ein anderes Kaliber 🙂
Ich hab mir letzte Woche zumindest ein paar Dämpfer am Bootstrailer nachgerüstet. Bringt auch schon was.
Manfred
sagt:
Danke, Sack Reis, das Du auf ein wirklich gutes Segelereignis aufmerksam gemacht hast. Es zeigt doch aber wieder deutlich, das wir den SEGELSPORT für uns selbst machen. Für unseren Spass, unsere Freude und manchmal eben auch unseren Ärger. Ob das nun in der Presse steht oder nicht, ist mir als „nur Teilnehmer“ an einer Regatta, ohne geschäftliche Interessen, schnurz piep egal. Ich mache es für mich und mein Segel ist weiß!
Möchtegern Profis und solche, die es sind, müssen natürlich auf sich aufmerksam machen. Studiere mal hier die Artikel. Nicht böse gemeint. Wir leben halt in einer PR Welt. Aber hunderte Segler sind jedes WE unterwegs, auf Regatten oder nur mal um ´ne Insel und die brauchen das nicht, brauchen keine PR. Es reicht die Tiefenentspannung am Montag in der Firma, auf der Arbeit.
@ Kristof und alle Gespannfahrer: Auflagegewicht auf der Deichsel/Kupplung und nochmal Auflagegewicht! Gerne 80-100kg dann ist die Wahrscheinlichkeit eines aufschaukelns sehr gering. Meine Erfahrung mit vielen verschiedenen Trailern, oft auch über den „Grenzwerten“.
Sack Reis
sagt:
Echt spectacoolair…
Übrigens sind heute morgen Schokakola und NV fast gleichzeitig in Edinburgh angekommen, muss ein irrer Trip gewesen sein mit Interessanter Taktik und viel Bruch. Und ein paar andere sind noch auf der Bahn und versuchen um ein Sturmtief rumzufahren. Die meisten Boote sind aber umgedreht.
Für Interessierte (weils bis jetzt noch keine Erwähnung bei SR gefunden hat):
Helgoland/Edinburgh findet immer im Wechsel mit Rund Skagen im Anschluss an die sogenannte Nordseewoche statt, aber die ist auch nicht wirklich einen Artikel wert.
@ Sack Reis: Schreib du doch genau das, was du gerade schilderst, nur noch mal ein bisschen ausführlicher, und Carsten wird den bestimmt mit Kusshand einstellen. Ich mach das auch immer so :.)
(Ich begreife SR als etwas, das vor allem durch unkomplizierte Kommunikationswege aus der Szene in die Community funktioniert …)
Brauchst nicht zu haben. So wie der da liegt hatte der zu viel Fuß auf dem Gas, die Fuhre hat sich aufgeschaukelt und in Folge hat der Trailer versucht die Karre zu überholen.
Da brauchte viel Erfahrung und Nerven um das Gespann wieder gerade zu bekommen. Eigentlich so viel Erfahrung dass einem so ein Blödsinn schon gar nicht passiert.
Fahre einfach vernünftig und wenn Du überholen musst wie der da meinte, bedenke die veränderten Luftströme auf die ein Rumpf sofort reagiert.
Ich hab demnächst ein ähnliches Gespann über 2.500 km zu schleppen. Mit Vernunft und Geduld ist das kein Problem.
Skiffi
sagt:
@ALEX: Du warst hoffentlich dabei oder?
Ansonsten würdest Du wohl kaum derartige Feststellungen treffen können! Vielleicht ist auch einfach nur ein Hase über die Fahrbahn gelaufen und der Fahrer hat mit 70km/h versucht auszuweichen oder der Fahrer hatte einen Schwächeanfall oder oder oder …
SB
sagt:
Aus dem oben verlinkten Artikel:
„Der Autolenker erklärte der Genfer Polizei, dass der Anhänger beim Spurwechsel ins Schlingern geraten sei. Er habe versucht, die Situation zu beruhigen, aber nicht verhindern können, dass die Fracht stürzte.“
Skiffi
sagt:
Richtig! Steht da denn auch was von überhöhter Geschwindigkeit oder warum er die Spur wechseln mußte? Nö!
Es sollte halt grundsätzlich vorsichtig mit Anschuldigungen irgendwelcher Art umgegangen werden!
Alex
sagt:
@Skiffi, „beim Überholen und ins Schlinger“ da steht nichts vom Ausweichen wegen einem Hasen, Schwächeanfall oder was ähnliches.
Ich bin sehr viel mit schweren Hängern unterwegen die mitunter ausgesprochen ungünstig geladen sind. Sie haben alle eines gemein. Zwischen sauberem Geradeauslauf und unkontrolliertem Schlinger liegen meist keine 5 Km/h.
Glaub mir, ALLE Schlingerunfälle liegen so auf der Fresse. Erst schleudert der Hänger, das überträgt sich dann auf das Zugfahrzeug was unlenkbar wird und am Ende vom querstehenden Hänger ebenfalls quer gestellt wird. Umschmeißen muss nicht sein aber ein normales Kielboot hat in der Regel um die 45% vom Gewicht unten und den Rest in ca. 2m Höhe.
Ich hab 3 Schlingerunfälle live als Hinterherfahrer verfolgt und früher im Kannichalter auch selber schon solche Tänze gehabt, daher kenne ich auch den schmalen Grad. Nur konnte ich sie noch abfangen. Heute fahre ich einfach langsamer.
Skiffi
sagt:
Toll, was Du alles weißt. Ich bin 10 Jahre lang aktiv Dyas-Regatten gefahren zwischen Gardasee und Travemünde. Mir brauchst Du übers Gespannfahren nichts zu erzählen!
Der Unfall ist ja auch vielleicht oder wahrscheinlich durch die von Dir beschriebene Fahrweise verursacht worden. Aber eben nur VIELLEICHT oder WAHRSCHEINLICH. Es kann auch tausend andere Gründe geben. Solange man nichts weiß, sollte man sich einfach zurückhalten mit Vorverurteilungen. Das ist alles! Ende
14 Antworten zu „Autobahn-Unfall: Toucan „kentert“ auf der Straße“
sagt:
Dieser Unfall ist echt schrecklich. Gott sei Dank gab es wenigstens keine Verletzten. Hier sieht man sehr deutlich, wie wichtig es ist, mit Anhängern umsichtig und vorsichtig zu fahren. Sicher wird für den Fahrer hier im Bussgeldkatalog der Schweiz ein hohes Bussgeld vorhanden sein. Autofahrten mit solch schwer beladenen Anhängern erfordern besonders viel Aufmerksamkeit und Vorsicht. Hoffentlich ist der Transportfahrer auch gegen die Schäden versichert, die am Boot entstanden sind.
sagt:
Na toll. Das verunsichert mich als Übervorsichtigen deutlich. Und dann bin ich auch noch die nächsten Wochenenden auf Achse. Gut ,250 kg sind ein anderes Kaliber 🙂
sagt:
Möchte auch etwas klugschnacken:
Zum Glück habe ich sowas und nur nen 350 kg Hänger 😉
http://www.volkswagen.de/de/Volkswagen/InnovationTechnik/technik-lexikon/gespannstabilisierung.html
sagt:
Ich hab mir letzte Woche zumindest ein paar Dämpfer am Bootstrailer nachgerüstet. Bringt auch schon was.
sagt:
Danke, Sack Reis, das Du auf ein wirklich gutes Segelereignis aufmerksam gemacht hast. Es zeigt doch aber wieder deutlich, das wir den SEGELSPORT für uns selbst machen. Für unseren Spass, unsere Freude und manchmal eben auch unseren Ärger. Ob das nun in der Presse steht oder nicht, ist mir als „nur Teilnehmer“ an einer Regatta, ohne geschäftliche Interessen, schnurz piep egal. Ich mache es für mich und mein Segel ist weiß!
Möchtegern Profis und solche, die es sind, müssen natürlich auf sich aufmerksam machen. Studiere mal hier die Artikel. Nicht böse gemeint. Wir leben halt in einer PR Welt. Aber hunderte Segler sind jedes WE unterwegs, auf Regatten oder nur mal um ´ne Insel und die brauchen das nicht, brauchen keine PR. Es reicht die Tiefenentspannung am Montag in der Firma, auf der Arbeit.
@ Kristof und alle Gespannfahrer: Auflagegewicht auf der Deichsel/Kupplung und nochmal Auflagegewicht! Gerne 80-100kg dann ist die Wahrscheinlichkeit eines aufschaukelns sehr gering. Meine Erfahrung mit vielen verschiedenen Trailern, oft auch über den „Grenzwerten“.
sagt:
Echt spectacoolair…
Übrigens sind heute morgen Schokakola und NV fast gleichzeitig in Edinburgh angekommen, muss ein irrer Trip gewesen sein mit Interessanter Taktik und viel Bruch. Und ein paar andere sind noch auf der Bahn und versuchen um ein Sturmtief rumzufahren. Die meisten Boote sind aber umgedreht.
Für Interessierte (weils bis jetzt noch keine Erwähnung bei SR gefunden hat):
Helgoland/Edinburgh findet immer im Wechsel mit Rund Skagen im Anschluss an die sogenannte Nordseewoche statt, aber die ist auch nicht wirklich einen Artikel wert.
sagt:
@ Sack Reis: Schreib du doch genau das, was du gerade schilderst, nur noch mal ein bisschen ausführlicher, und Carsten wird den bestimmt mit Kusshand einstellen. Ich mach das auch immer so :.)
(Ich begreife SR als etwas, das vor allem durch unkomplizierte Kommunikationswege aus der Szene in die Community funktioniert …)
sagt:
Uh, don’t like. Vor sowas habe ich immer Angst …
sagt:
Brauchst nicht zu haben. So wie der da liegt hatte der zu viel Fuß auf dem Gas, die Fuhre hat sich aufgeschaukelt und in Folge hat der Trailer versucht die Karre zu überholen.
Da brauchte viel Erfahrung und Nerven um das Gespann wieder gerade zu bekommen. Eigentlich so viel Erfahrung dass einem so ein Blödsinn schon gar nicht passiert.
Fahre einfach vernünftig und wenn Du überholen musst wie der da meinte, bedenke die veränderten Luftströme auf die ein Rumpf sofort reagiert.
Ich hab demnächst ein ähnliches Gespann über 2.500 km zu schleppen. Mit Vernunft und Geduld ist das kein Problem.
sagt:
@ALEX: Du warst hoffentlich dabei oder?
Ansonsten würdest Du wohl kaum derartige Feststellungen treffen können! Vielleicht ist auch einfach nur ein Hase über die Fahrbahn gelaufen und der Fahrer hat mit 70km/h versucht auszuweichen oder der Fahrer hatte einen Schwächeanfall oder oder oder …
sagt:
Aus dem oben verlinkten Artikel:
„Der Autolenker erklärte der Genfer Polizei, dass der Anhänger beim Spurwechsel ins Schlingern geraten sei. Er habe versucht, die Situation zu beruhigen, aber nicht verhindern können, dass die Fracht stürzte.“
sagt:
Richtig! Steht da denn auch was von überhöhter Geschwindigkeit oder warum er die Spur wechseln mußte? Nö!
Es sollte halt grundsätzlich vorsichtig mit Anschuldigungen irgendwelcher Art umgegangen werden!
sagt:
@Skiffi, „beim Überholen und ins Schlinger“ da steht nichts vom Ausweichen wegen einem Hasen, Schwächeanfall oder was ähnliches.
Ich bin sehr viel mit schweren Hängern unterwegen die mitunter ausgesprochen ungünstig geladen sind. Sie haben alle eines gemein. Zwischen sauberem Geradeauslauf und unkontrolliertem Schlinger liegen meist keine 5 Km/h.
Glaub mir, ALLE Schlingerunfälle liegen so auf der Fresse. Erst schleudert der Hänger, das überträgt sich dann auf das Zugfahrzeug was unlenkbar wird und am Ende vom querstehenden Hänger ebenfalls quer gestellt wird. Umschmeißen muss nicht sein aber ein normales Kielboot hat in der Regel um die 45% vom Gewicht unten und den Rest in ca. 2m Höhe.
Ich hab 3 Schlingerunfälle live als Hinterherfahrer verfolgt und früher im Kannichalter auch selber schon solche Tänze gehabt, daher kenne ich auch den schmalen Grad. Nur konnte ich sie noch abfangen. Heute fahre ich einfach langsamer.
sagt:
Toll, was Du alles weißt. Ich bin 10 Jahre lang aktiv Dyas-Regatten gefahren zwischen Gardasee und Travemünde. Mir brauchst Du übers Gespannfahren nichts zu erzählen!
Der Unfall ist ja auch vielleicht oder wahrscheinlich durch die von Dir beschriebene Fahrweise verursacht worden. Aber eben nur VIELLEICHT oder WAHRSCHEINLICH. Es kann auch tausend andere Gründe geben. Solange man nichts weiß, sollte man sich einfach zurückhalten mit Vorverurteilungen. Das ist alles! Ende