America’s Cup: Paul Cayard spricht von „Strukturschäden“
„Ziemlich gefährlich“
von
Carsten Kemmling
Nach langer Funkstille zur Ursache der Artemis Kenterung hat CEO Paul Cayard gegenüber ABC gesagt: „Das Boot hat Strukturschäden erlitten. Das ist auf allen Bildern zu sehen.“
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4 Antworten zu „America’s Cup: Paul Cayard spricht von „Strukturschäden““
wooling
sagt:
Tom Ehman macht es sich wie immer sehr leicht und ignoriert wie so häufig im AC Management den wesentlichen Punkt:
Team NZL hat ein Schiff gebaut um im versprochenen Wettbewerb zu segeln. Es wurde ein Reglement vorgegeben und eine große Anzahl von Teilnehmern avisiert. Das Reglement hat sich als völlig unbrauchbar herausgestellt und zu den Teilnehmern erübrigt sich jeder Kommentar.
Es gibt keinen versprochenen Wettbewerb, wenn der zweite Gegner ausfällt. Artemis mag da eine unglückliche Position haben, die Kritik richtet sich aber sicherlich gegen das AC Management. Wenn man es eng auslegt, hat das AC Management falsche Tatsachen vorgespiegelt. Als teilnehmendes Team ist es sogar ein Problem gegenüber den Sponsoren. Denen wurde auch eine andere Veranstaltung angekündigt, als letztlich erfüllt wird.
Insofern sollten Ehman, Ellison und Coutts den Ball mal lieber ganz, ganz flach halten.
AC Fan
sagt:
Genau. Ist doch mal wieder typisches Ehmann AC-Geschwätz. als Sprachrohr von Oracle. Die Organisation des LVC geht ihn als Commodore des GGYC doch nun überhaupt nichts an. Das ist allein Sache der Challenger, lediglich die Veranstaltungsgenehmigung für die Austragung in der SF Bay muss AC Management besorgen.
Eines vorweg: Artemis hat einen tragischen Todesfall zu verarbeiten. Aber die Gründe, warum Artemis zum gemeinsam von den Challengern festgelegten Starttermin des LVC nicht fertig ist, sind andere: Sie lagen schon mit ihrem ersten Design neben dem Mainstream, hatten – aller Wahrscheinlichkeit nach – Strukturprobleme in ihrer Konstruktion, und vermutlich auch noch im angefangenen zweiten Schiff, und sind deshalb jetzt hintendran. Das ist i h r Problem. Hätte es stattdessen ETNZ so getroffen, käme jetzt mit Sicherheit keine Unterstützung von Tom Ehman.
Ich vertraue einfach darauf, dass die international Jury mit Berichterstatter Bryan Willis eine faire Entscheidung trifft. Sonst lässt sich das wirklich keinem Sponsor mehr vermitteln.
Fastnetwinner
sagt:
Ich bin überhaupt kein Fan des AC nach Freemantle. Aber dies ist Toms 11 Americas Cup in Folge und in seinen diversen Rollen war er u.a. auch schon Vorturner der Herausforderer („Chairman of the Challnger Comittee“). Er hat glaube ich eine lose Ahnung wovon er da spricht. Ich persönlich kenne keinen einzigen Segelfunktionär, der auf diesen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Und auch TMZ und Grant Dalton wussten bei Abgabe Ihrer Meldung, dass es keine große Anzahl von Teilnehmern geben würde. Wo sollte die wohl auch herkommen?
AC Fan
sagt:
Erfahrung? Ohne Zweifel! Aber Ehman ist und war immer ein einseitiger Interessenvertreter, und zur Zeit ist seine Seite nun mal Oracle. Und wie und wann und mit wen der LVC stattfindet, geht Oracle nun mal überhaupt nichts an – Erfahrung hin oder her.
4 Antworten zu „America’s Cup: Paul Cayard spricht von „Strukturschäden““
sagt:
Tom Ehman macht es sich wie immer sehr leicht und ignoriert wie so häufig im AC Management den wesentlichen Punkt:
Team NZL hat ein Schiff gebaut um im versprochenen Wettbewerb zu segeln. Es wurde ein Reglement vorgegeben und eine große Anzahl von Teilnehmern avisiert. Das Reglement hat sich als völlig unbrauchbar herausgestellt und zu den Teilnehmern erübrigt sich jeder Kommentar.
Es gibt keinen versprochenen Wettbewerb, wenn der zweite Gegner ausfällt. Artemis mag da eine unglückliche Position haben, die Kritik richtet sich aber sicherlich gegen das AC Management. Wenn man es eng auslegt, hat das AC Management falsche Tatsachen vorgespiegelt. Als teilnehmendes Team ist es sogar ein Problem gegenüber den Sponsoren. Denen wurde auch eine andere Veranstaltung angekündigt, als letztlich erfüllt wird.
Insofern sollten Ehman, Ellison und Coutts den Ball mal lieber ganz, ganz flach halten.
sagt:
Genau. Ist doch mal wieder typisches Ehmann AC-Geschwätz. als Sprachrohr von Oracle. Die Organisation des LVC geht ihn als Commodore des GGYC doch nun überhaupt nichts an. Das ist allein Sache der Challenger, lediglich die Veranstaltungsgenehmigung für die Austragung in der SF Bay muss AC Management besorgen.
Eines vorweg: Artemis hat einen tragischen Todesfall zu verarbeiten. Aber die Gründe, warum Artemis zum gemeinsam von den Challengern festgelegten Starttermin des LVC nicht fertig ist, sind andere: Sie lagen schon mit ihrem ersten Design neben dem Mainstream, hatten – aller Wahrscheinlichkeit nach – Strukturprobleme in ihrer Konstruktion, und vermutlich auch noch im angefangenen zweiten Schiff, und sind deshalb jetzt hintendran. Das ist i h r Problem. Hätte es stattdessen ETNZ so getroffen, käme jetzt mit Sicherheit keine Unterstützung von Tom Ehman.
Ich vertraue einfach darauf, dass die international Jury mit Berichterstatter Bryan Willis eine faire Entscheidung trifft. Sonst lässt sich das wirklich keinem Sponsor mehr vermitteln.
sagt:
Ich bin überhaupt kein Fan des AC nach Freemantle. Aber dies ist Toms 11 Americas Cup in Folge und in seinen diversen Rollen war er u.a. auch schon Vorturner der Herausforderer („Chairman of the Challnger Comittee“). Er hat glaube ich eine lose Ahnung wovon er da spricht. Ich persönlich kenne keinen einzigen Segelfunktionär, der auf diesen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Und auch TMZ und Grant Dalton wussten bei Abgabe Ihrer Meldung, dass es keine große Anzahl von Teilnehmern geben würde. Wo sollte die wohl auch herkommen?
sagt:
Erfahrung? Ohne Zweifel! Aber Ehman ist und war immer ein einseitiger Interessenvertreter, und zur Zeit ist seine Seite nun mal Oracle. Und wie und wann und mit wen der LVC stattfindet, geht Oracle nun mal überhaupt nichts an – Erfahrung hin oder her.