America’s Cup: Kiwis lassen sich nicht durch Fock-Verlust nicht bremsen

Sieg trotz Bruch

Das zweite Louis Vuitton Cup Rennen des 34. America’s Cups mit zwei Booten ist mit 2:19 Minuten Vorsprung zugunsten der Neuseeländer ausgegangen. Auf der ersten Kreuz warfen sie die Fock ab.

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6 Antworten zu „America’s Cup: Kiwis lassen sich nicht durch Fock-Verlust nicht bremsen“

  1. Marc

    sagt:

    Ganz sauber war das ja nicht mit dem Segel einsammeln, hat LR ja schon behindert.

    Aber Respekt für den „Bowman“, bei 20kn noch da vorne rumturnen und dann auch noch relativ hoch über dem Wasser. Dagegen ist das „Spi-Shot rumholen“ auf den alten AC90 ja Kindergeburtstag.

    Hoffe natürlich weiterhin das ETNZ so etwas nicht im Finale gegen OR passiert und diese in Grund und Boden segelt.

    1. Zitat: „Ganz sauber war das ja nicht mit dem Segel einsammeln, hat LR ja schon behindert.“

      Unter dem Aspekt ‚Überholer muss sich freihalten‘ ist das eigentlich eher nicht so, es sei denn die Regularien des LVC besagen etwas anderes. Luna Rossa konnte das Übel ja rechtzeitig sehen, warum die auch noch direkt darauf zugefahren sind – who knows?

      Das Segel bei dem Boatspeed runter zu holen ist sicher schon spannend. Viel interessanter fand ich ja, das Ding denn nun auch loszuwerden, ohne noch etwas am Schiff kaputt zu machen. Sah ja teilweise danach aus…

      1. thorsten

        sagt:

        naja gut, auch wenn luna rossa hier klar achteraus und give-way boot ist – das gilt aber ja nicht für klamotten, die man denen in den weg wirft..
        ansonstenergäben sich ja ganz neue taktische möglichkeiten, wenn man sich die verfolger, wie oben geschildert, per „bananenschale“ vom leib halten könnte.. 😉

  2. Johannes

    sagt:

    Leider kleine Übersetzungsfehler:
    1. Jib ist wohl eher eine Fock, das Segel als Genua zu bezeichnen trifft es nicht ganz.
    2. „Würde man nur mit der Genua segeln“ muss natürlich „Würde man nur mit dem Flügel segeln“ lauten.

    trotzdem vielen Dank dafür.

    1. Matze

      sagt:

      In der Live-Übertragung gestern sprachen die Kommentatoren davon, dass eine zusätzliche Genua an Bord ist, die Raumschots bei leichten Winden gesetzt wird.

      1. Stefan

        sagt:

        Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Genua (eher sowas wie ein Code 0) die ganz vorn angeschlagen wird. Die AC45 fahren das immer. Bei den AC72 scheint das nur bei ganz Wenig Wind notwendig zu sein. Ansonsten haben die wohl genug Power im Schiff.