Das erste Buch von SR-Autor Stefan Boden alias Digger Hamburg erscheint am 23.9. Es thematisiert den ausgiebigen Sommertörn mit der Varianta 18 in 2012. Die ersten 39 Seiten von 107 vorab.
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Es sind übrigens 244 Seiten, um genau zu sein. Bei 107 aufhören wäre mittendrin ein ziemlich abruptes Ende.
Einer
sagt:
Liest sich wirklich gut – werde mir das Buch wohl zu Weihnachten wünschen.(Jetzt ist ja erstmal Segelzeit-gelesen und geträumt wird im Winter)
Aber mal ganz ehrlich Digger, warum hast Du eigentlich einen Außenborder dabei? Die Dinger stinken viel und wiegen viel und man muss ständig Sprit kaufen. Etwas Luxus (Zeit) vorrausgesetzt, geht es auch ohne Motor. Seit vielen Jahren mache ich das so mit meiner (vergleichsweise) 26 Fuß großen „Megayacht“ im Bereich der gesamten Ostsee. Für Brückenpassagen findet man meist nette Schlepps und Hafenmanöver sind nie ein Problem – auch in engen Häfen wie z.B. Lundeborg nicht. Mit so kleinen Booten findet man in jedem Hafen in der hintersten Ecke einen Platz. Wenn auf freiem Wasser mal der Wind alle ist, dann kann man sich mit vielen Dingen beschäftigen bis halt wieder ’ne Brise kommt. Und die kommt mit Sicherheit irgendwann.
Ach übrigens, bin neidisch auf Deinen Luxus. Die Carboneinlage im Salon/Cockpittisch fehlt mir noch.
kann ich Dir sagen. Wenn Du so wie ich ganz hinten in der Schlei liegst, dann macht ein Motor Sinn. Denn da kann kreuzen (jedenfalls für mich) zum Generve werden.
Auch war ich echt froh, das Teil beim ersten verlassen der Schleimündung zu haben.
Es gibt aber noch einen Grund. Ich habe das Segeln auf einem Dickschiff gelernt. Fahre DIGGER deshalb eher „Yachtig“ als „Jollig“. Andere, die auf klassischem Wege, Kurs auf Jolle etc., zum Segeln gekommen sind, machen das sicher ganz anders. Es ist bei mir eine Sache der Gewöhnung und des Kennens.
In die hintersten Ecken kann ich oft übrigens nicht. Trotz meines geringen Tiefgangs von 85 cm habe ich oft das Problem, dass die Dalben zu eng stehen. Die kleine VA hat 2,40 cm Breite.
Einer
sagt:
Jo, dat stimmt. Stexwiger Enge kann kniffelig sein. Habe selbst einige Zeit in Fleckeby gelegen und bin dann oft nach Feierabend zur Fischbude am Schleswiger Stadthafen. Hab’s aber immer genossen. Auch bei starkem Ostwind segle ich lieber aus der Schleimündung heraus, da ich mich auf meine Segel besser verlassen kann, als auf einen immer wieder austauchenden Außenborder.
Schwierig wird’s eigentlich nur, wenn der Wind alle ist, aber der Strom weiterläuft. Da muss man dann manchmal umdisponieren…
Sofern Du vermutest, dass ich vielleicht von der Jolle komme, so ist das nur bedingt richtig. Nach dem Opti bin ich unmittelbar auf einen IOR 3/4 Tonner umgestiegen und bin seit ca. 40 Jahren ausschließlich auf Dickschiffen zwischen 29 und 85 Fuß unterwegs.
Ja, und mit der wahnsinnigen Bootsbreite kann ich schon wieder nicht mithalten. Meine Karre ist nur 2,33 Meter breit. (Nochmal Neid)
Thema Neid: Fühle mich immer noch völlig ausgeschäkelt, weil ich so’n geilen Carbontisch nicht habe. Kannst mal ein Bild auf Deinem Blog einstellen – eventuell mit Liefernachweis bzw. Bastelanleitung?
Ich find‘ die Probeseiten gut zu lesen, kurzweilig & amüsant.
Einige Beobachtungen werden die Besitzer von Kleinbooten und Jollen auf Tour gut nachvollziehen können.
Gefällt mir.
Jan-X
sagt:
Und ab sofort „Professor Digger“! 🙂
Chef
sagt:
es muss „kleiner segeln, größer leben“ heißen.
VG
Sven
sagt:
Das gefällt mir. Mann muss sich erstml an die zeitlichen Sprünge gewöhnen, aber dann typischer Digger Schreibstil. Toll! Ich werds mir kaufen.
Olperer
sagt:
Eine Leseprobe ist meiner Meinung nach die ehrlichste Werbung fuer ein Buch.
Ich find auch gut, dass hier viele Seiten, auch von weiter hinten, angeboten werden und nicht nur die ersten 5 Seiten und das Sachverzeichnis.
Gute Sache!
17 Antworten zu „Digger Hamburg: Leseprobe vom neuen Buch“
sagt:
Es sind übrigens 244 Seiten, um genau zu sein. Bei 107 aufhören wäre mittendrin ein ziemlich abruptes Ende.
sagt:
Liest sich wirklich gut – werde mir das Buch wohl zu Weihnachten wünschen.(Jetzt ist ja erstmal Segelzeit-gelesen und geträumt wird im Winter)
Aber mal ganz ehrlich Digger, warum hast Du eigentlich einen Außenborder dabei? Die Dinger stinken viel und wiegen viel und man muss ständig Sprit kaufen. Etwas Luxus (Zeit) vorrausgesetzt, geht es auch ohne Motor. Seit vielen Jahren mache ich das so mit meiner (vergleichsweise) 26 Fuß großen „Megayacht“ im Bereich der gesamten Ostsee. Für Brückenpassagen findet man meist nette Schlepps und Hafenmanöver sind nie ein Problem – auch in engen Häfen wie z.B. Lundeborg nicht. Mit so kleinen Booten findet man in jedem Hafen in der hintersten Ecke einen Platz. Wenn auf freiem Wasser mal der Wind alle ist, dann kann man sich mit vielen Dingen beschäftigen bis halt wieder ’ne Brise kommt. Und die kommt mit Sicherheit irgendwann.
Ach übrigens, bin neidisch auf Deinen Luxus. Die Carboneinlage im Salon/Cockpittisch fehlt mir noch.
sagt:
Das stimmt schon, bei der Varianta könnte man noch easy die Paddel rausholen 😉
sagt:
Paddel geht, ist aber recht anstrengend. Einfacher und schneller ist es das Boot aufzuschaukeln.
sagt:
Gute Frage! Aber warum nicht er nicht gleich ein Surfbrett. Das würde auch gehen.
sagt:
Surfbrett geht nicht – passt kein carbonisierter Cockpittisch drauf. (Bin immer noch neidisch)
sagt:
Moin Einer,
kann ich Dir sagen. Wenn Du so wie ich ganz hinten in der Schlei liegst, dann macht ein Motor Sinn. Denn da kann kreuzen (jedenfalls für mich) zum Generve werden.
Auch war ich echt froh, das Teil beim ersten verlassen der Schleimündung zu haben.
Es gibt aber noch einen Grund. Ich habe das Segeln auf einem Dickschiff gelernt. Fahre DIGGER deshalb eher „Yachtig“ als „Jollig“. Andere, die auf klassischem Wege, Kurs auf Jolle etc., zum Segeln gekommen sind, machen das sicher ganz anders. Es ist bei mir eine Sache der Gewöhnung und des Kennens.
In die hintersten Ecken kann ich oft übrigens nicht. Trotz meines geringen Tiefgangs von 85 cm habe ich oft das Problem, dass die Dalben zu eng stehen. Die kleine VA hat 2,40 cm Breite.
sagt:
Jo, dat stimmt. Stexwiger Enge kann kniffelig sein. Habe selbst einige Zeit in Fleckeby gelegen und bin dann oft nach Feierabend zur Fischbude am Schleswiger Stadthafen. Hab’s aber immer genossen. Auch bei starkem Ostwind segle ich lieber aus der Schleimündung heraus, da ich mich auf meine Segel besser verlassen kann, als auf einen immer wieder austauchenden Außenborder.
Schwierig wird’s eigentlich nur, wenn der Wind alle ist, aber der Strom weiterläuft. Da muss man dann manchmal umdisponieren…
Sofern Du vermutest, dass ich vielleicht von der Jolle komme, so ist das nur bedingt richtig. Nach dem Opti bin ich unmittelbar auf einen IOR 3/4 Tonner umgestiegen und bin seit ca. 40 Jahren ausschließlich auf Dickschiffen zwischen 29 und 85 Fuß unterwegs.
Ja, und mit der wahnsinnigen Bootsbreite kann ich schon wieder nicht mithalten. Meine Karre ist nur 2,33 Meter breit. (Nochmal Neid)
Thema Neid: Fühle mich immer noch völlig ausgeschäkelt, weil ich so’n geilen Carbontisch nicht habe. Kannst mal ein Bild auf Deinem Blog einstellen – eventuell mit Liefernachweis bzw. Bastelanleitung?
sagt:
Leider nicht, hab den Tisch nicht mehr. Er fiel immer um.
sagt:
Ich find‘ die Probeseiten gut zu lesen, kurzweilig & amüsant.
Einige Beobachtungen werden die Besitzer von Kleinbooten und Jollen auf Tour gut nachvollziehen können.
Gefällt mir.
sagt:
Und ab sofort „Professor Digger“! 🙂
sagt:
es muss „kleiner segeln, größer leben“ heißen.
VG
sagt:
Das gefällt mir. Mann muss sich erstml an die zeitlichen Sprünge gewöhnen, aber dann typischer Digger Schreibstil. Toll! Ich werds mir kaufen.
sagt:
Eine Leseprobe ist meiner Meinung nach die ehrlichste Werbung fuer ein Buch.
Ich find auch gut, dass hier viele Seiten, auch von weiter hinten, angeboten werden und nicht nur die ersten 5 Seiten und das Sachverzeichnis.
Gute Sache!
sagt:
Schön zu lesen!
sagt:
Jetzt geht’s hier gleich wieder los 🙂
sagt:
Ich mag das Foto auf Seite 26/27.