America’s Cup: Punktabzug, Sperren und Geldstrafe für Oracle
Betrug bestätigt
von
Carsten Kemmling
Die America’s Cup Jury hat dem Oracle Team USA nach der Entdeckung der Material-Manipulation zwei Punkte für das am Wochenende beginnende Duell gegen Team New Zealand abgezogen.
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Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
37 Antworten zu „America’s Cup: Punktabzug, Sperren und Geldstrafe für Oracle“
armchairadmiral
sagt:
Glaubt eigentlich jemand wirklich daran, dass sich die Oracle-Leute an Regeln halten?
Hier wurden sie erwischt.
Kann man denn sehen, ob die den Anstellwinkel der Ruderlfügel während des Rennens ändern?
Da gibt es sicher noch nadere Dinge, wie die neue Schwertverstellungsmimik.
Da war mit eine zünftige Kernbohrung in den „Plastic Fantastic“ echt lieber…
mg
sagt:
Wenn man sich die Entscheidung zur Regel 69 durch liest, stellt sich auch die Frage: Wer war „Sailor X“???
4.2
Sailor X, OTUSA
sailing team member, was aware that shore crew added
weight into a king post of AC45 boat 4, and he was, or should have been, aware
this action was contrary to the AC45 Class Rule
For the purposes of this Decision the name of ‘Sailor X’ reflects that, as the allegations against him were
dismissed, his identity will not be disclosed, and remains subject to a permanent Confidentiality Order
Pete
sagt:
Musste mal bei google suchen: http://www.google.com/search?q=sailor+x
Aber bei den Bildern hat Oracle und die NSA (von denen LE ja ein Fan ist, er hält das vorgehen der NSA für absolut richtig – kaufen ja auch seine Software), schon ganze Arbeit geleistet, da kommt selbst Google nicht gegen an…
Backe: war das genug Verschwörungstheorie, oder soll ich noch einen ‚drauflegen 😉
LaserRecke
sagt:
IOR ist auch nicht der Americas Cup, und das Sponsoren Budget von eurer IOR Kampagne dürfte auch übersichtlich gewesen sein. Wer den aktuellen Cup mit IOR vergleicht hat wirklich etwas nicht mitbekommen… at least Speedwise…
Ich sach mal so…
sagt:
Ach, IOR ist gar nicht der Americas Cup? Mensch, das wussten wir hier ja alle gar nicht….
Stefan
sagt:
Ach?
…wird der AC nach anderen Regeln ausgesegelt, als die die für andere Regatten in der Welt gelten?
Ich sach mal so…
sagt:
Früher hat man wenigstens noch geklotzt. Eine Luvkoje hielt 400 Kg Blei oder Wasser aus, und dafür gab es dann 10 Jahre Strafe. Auf eine zünftige Maßnahme erfolge eine zünftige Strafe. Hier um 2,5 Kg und und ein 4 Rennen Sperre zu reden ist ja wohl unwürdig…
Olli
sagt:
Früher gab es auch mal eine Wasserballastaffäre in IOR, das wurde auch als halbes Kavaliersdelikt abgetan – haben ja auch irgendwie alle gemacht..
Ich sach mal so…
sagt:
Die meinte ich ja. Dafür gab es 10 Jahre (die später zur Bewährung ausgesetzt wurden). Deshalb fahre wir jetzt ja alles diese nette Aufkleberchens unter Deck. Man hat das schon ernst genommen.
Segler
sagt:
Wofür wohl Sailor X steht? Benx Ainxlie?
Super-Spät-Segler
sagt:
Auf SA wird die Meinung vertreten, daß die Sperre für Dirk de Ridder deutlich schwerwiegender ist als der Punktabzug.
Die beiden sind ein jahrelang eingespieltes Team und es ist fraglich, ob die verbleibenden paar Trainingstage mit einem neuen Wingtrimmer ausreichen, um sich soweit einzuspielen, daß konkurrenzfähige Manöver möglich sind.
Segler
sagt:
Mal ganz ehrlich: Wer glaubt OTUSA, dass der Wingtrimmer, der offenbar der Geit der Manipulation gewesen sein soll, die Ergebnisse seiner „Verbesserung“ nicht mit dem Steuermann und dem CEO teilt? So etwas macht niemand im stillen Kämmerlein ohne sich mit der Verbesserung zu brüsten!
Und das der B-Wingtrimmer trotz gleicher Verfehlungen nur eine Rüge erhält scheint auch Ergebnis orientiert…
SR-Fan
sagt:
Nein, nein. Der B-Wing fällt doch noch unters Jugendstrafrecht. Der ist mit seinen 24 Jahren offenbar noch nicht ganz zurechnungsfähig. So ist das wenn man seine Kindheit in der Obhut von LE verbringt – da ist man fürs Leben versaut 😉
VG
Enzo
sagt:
Was bedeuten eigentlich 2Punkte Abzug genau?, wieviele Punkte gibts pro Rennen zu gewinnen?
Kevin8862
sagt:
einen pro lauf die 2 punkte abzug heißen das es 0 : -2 für ETNZ steht.
sie müssen nun neun statt sieben mal gewinnen um den Cup weiter zu versauen..
Pete
sagt:
11 statt 9, ursprünglich war es wer 9 Rennen gewonnen hat (best of 17), Theoretisch könnten wir also 19 Rennen (statt 17) sehen wenn einer mit nur 1 Punkt Vorsprung gewinnt.
Enzo
sagt:
Danke für die Antworten… Die Erkenntnis aus dem LVC war ja eigentlich, dass das schnellere Boot (unabhängig der Taktik oder Startgewinn) einfach durchmarchiert… Wenn ETNZ einfach die langsamere Kiste hat, dann nutzt auch der 2Pkt-Vorsprung nichts.
Super-Spät-Segler
sagt:
Du vergisst, daß eine verpatzte Halse mehr als 100m Verlust ausmachen kann!
Insofern nützt schierer Bootsspeed nichts, wenn die Manöver nicht 100% sitzen.
Konnte man bei den Rennen Artemis / LR sehen. Artemis hatte oft den höheren Speed, die nicht perfekten Manöver haben sie aber immer wieder zurückgeworfen.
Garfield
sagt:
Man könnte aber auch sagen. Es gewinnt derjenige, dessen Kiste bis zum Ende hält!
Enzo
sagt:
Meinte nur, dass einer der beiden Kontrahenten dem anderen so überlegen sein wird, dass zwei Punkte Vorsprung eigentlich keine Relevanz haben… Hoffe natürlich, dass ich Unrecht habe und wir einen spannenden Cup erleben werden!
Mitverantwortlich für die harte Strafe ist sicherlich auch die von ETNZL vorgebrachte Sorge, durch die Beschädigung der Glaubwürdigkeit im Punkto Fainess könnten sich Sponsoren vom AC abwenden …
Tja, wie immer… wenn’s ans Geld geht hört die Freundschaft auf!
Uuups! Habe ich wirklich gerade den Americas Cup und Freundschaft in einem Satz erwähnt??? Sorry … :.)
Heinz
sagt:
Ich glaube die gesamte Segelcommunity hofft, dass der „ORACLE-Spuk“ bald ein Ende haben wird und Team New Zealand die Amis auf dem Wasser pulverisiert! Selten gab es so einen unwürdigen und unsportlichen Cupverteidiger, aber ich mir sicher, die Neuseeländer werden seglerisch die richtige Antwort geben und in gut 2 Wochen sieht die Segelwelt wieder besser aus!!
SR-Fan
sagt:
Hoffentlich. Die Frage ist dann aber ob sie es schaffen Oracle beim nächsten mal komplett draußen zu lassen, damit das Drama nicht mit umgedrehten Vorzeichen wieder losgeht. Ein guter Start wäre ja schon mal ein anderer Herausforderer. Ich schätze mal, für so billige Tricks wie damals Oracle sind sie sich aber wohl zu schade.
VG
Pete
sagt:
Falls ETNZ gewinnt wird Prada Challenger of Record, das steht wohl ausser Frage – wurde bei der LV-Finale Pressekonferenz ja schon angedeutet – , und Oracle ist ja ohne Gerichte bislang noch nie in den America’s Cup gekommen, nur einmal bis ins LV-Cup Finale. Wenn ETNZ also gewinnen sollte und die nächste Ausgabe des Cups wieder ein paar mehr Challenger anlockt, gibt es gute Chancen das Oracle es nicht in den AC schafft.
Ich musste bei dem Interview von LE kürzlich schon schmunzeln als er sagte er hat den Cup schon zwei mal verloren (und damit meinte: es nicht geschafft hat den Louis Vuitton Cup zu gewinnen um sich zu qualifizieren…)
SR-Fan
sagt:
Na, das klingt dann ja schon mal positiv. Aber zunächst muss ETNZL ja noch gewinnen. Drücken wir ihnen die Daumen!
VG
Kauni
sagt:
es ist schon ein Drama…. wenn die Kiwis gewinnen wird das Sponsoring ein mega Problem werden, da Sponsoren nicht so scharf darauf sind 80% der Sichtbarkeit in NZL zu generieren, ebenso könnte die schon angekündigte National rule so manchem Team den Probleme machen..
Allerdings sollte der Cup auch nicht bei den Amis bleiben die ja nun eindrucksvoll den Nachweis erbracht haben dass man mit Arroganz und Ignoranz keinen erfolgreichen Cup organisieren kann….
Ich frage mich ob die PIs (war ja eine ganze Serie zu dem Thema) gezielt angefragt worden um dann dem Kat von ETNZ mit der PI54 den „finalen Todesstoß“ geben zu können). Die prompte Reaktion von ETNZ läßt ja wirklich das schlimmste befürchten. Um so mehr als sie hier jetzt gegen ein „Verbot“ angehen müssen – und nicht wie vorher eine unzulässige Öffnung/Erweiteriung der Regeln entgegnen müssen.
Du hast Recht … Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Larry und Russell jetzt nicht in den Keller gehen, um die Messer zu wetzen.
thorsten
sagt:
weiss denn jemand, wie gross der angesprochene line actuator ist? aus dem schema wird das nicht recht deutlich, aber wenn die kraft des line actuators gross genug ist, nicht nur das ventil zu öffnen, sondern gleich noch „teile der arbeit selbst zu verrichten“, dann muss das ja schon ein grösseres teil sein..
Ich dachte eigentlich, dass die Fragen zu PI 49 von ETNZ kamen, um sich abzusichern, und die folgenden zu dem Thema dann von OTUSA. So zu sagen ein langsames Herantasten an die Funktion der Feder.
Wenn aber OTUSA von Anfang an die Fragen gestellt hat, woher haben die dann die Konstruktionsdetails?
Oder ETNZ hat das Zeug gar nicht eingebaut und das Ganze ist eine Nebelkerzenaktion von Dalton, nur um OTUSA beschäftigt zu halten – ist ihm durchaus zuzutrauen, wenn ich da so an den Wind um den hull appendix zurückdenke.
37 Antworten zu „America’s Cup: Punktabzug, Sperren und Geldstrafe für Oracle“
sagt:
Glaubt eigentlich jemand wirklich daran, dass sich die Oracle-Leute an Regeln halten?
Hier wurden sie erwischt.
Kann man denn sehen, ob die den Anstellwinkel der Ruderlfügel während des Rennens ändern?
Da gibt es sicher noch nadere Dinge, wie die neue Schwertverstellungsmimik.
Da war mit eine zünftige Kernbohrung in den „Plastic Fantastic“ echt lieber…
sagt:
Wenn man sich die Entscheidung zur Regel 69 durch liest, stellt sich auch die Frage: Wer war „Sailor X“???
4.2
Sailor X, OTUSA
sailing team member, was aware that shore crew added
weight into a king post of AC45 boat 4, and he was, or should have been, aware
this action was contrary to the AC45 Class Rule
For the purposes of this Decision the name of ‘Sailor X’ reflects that, as the allegations against him were
dismissed, his identity will not be disclosed, and remains subject to a permanent Confidentiality Order
sagt:
Musste mal bei google suchen:
http://www.google.com/search?q=sailor+x
Aber bei den Bildern hat Oracle und die NSA (von denen LE ja ein Fan ist, er hält das vorgehen der NSA für absolut richtig – kaufen ja auch seine Software), schon ganze Arbeit geleistet, da kommt selbst Google nicht gegen an…
Backe: war das genug Verschwörungstheorie, oder soll ich noch einen ‚drauflegen 😉
sagt:
IOR ist auch nicht der Americas Cup, und das Sponsoren Budget von eurer IOR Kampagne dürfte auch übersichtlich gewesen sein. Wer den aktuellen Cup mit IOR vergleicht hat wirklich etwas nicht mitbekommen… at least Speedwise…
sagt:
Ach, IOR ist gar nicht der Americas Cup? Mensch, das wussten wir hier ja alle gar nicht….
sagt:
Ach?
…wird der AC nach anderen Regeln ausgesegelt, als die die für andere Regatten in der Welt gelten?
sagt:
Früher hat man wenigstens noch geklotzt. Eine Luvkoje hielt 400 Kg Blei oder Wasser aus, und dafür gab es dann 10 Jahre Strafe. Auf eine zünftige Maßnahme erfolge eine zünftige Strafe. Hier um 2,5 Kg und und ein 4 Rennen Sperre zu reden ist ja wohl unwürdig…
sagt:
Früher gab es auch mal eine Wasserballastaffäre in IOR, das wurde auch als halbes Kavaliersdelikt abgetan – haben ja auch irgendwie alle gemacht..
sagt:
Die meinte ich ja. Dafür gab es 10 Jahre (die später zur Bewährung ausgesetzt wurden). Deshalb fahre wir jetzt ja alles diese nette Aufkleberchens unter Deck. Man hat das schon ernst genommen.
sagt:
Wofür wohl Sailor X steht? Benx Ainxlie?
sagt:
Auf SA wird die Meinung vertreten, daß die Sperre für Dirk de Ridder deutlich schwerwiegender ist als der Punktabzug.
Die beiden sind ein jahrelang eingespieltes Team und es ist fraglich, ob die verbleibenden paar Trainingstage mit einem neuen Wingtrimmer ausreichen, um sich soweit einzuspielen, daß konkurrenzfähige Manöver möglich sind.
sagt:
Mal ganz ehrlich: Wer glaubt OTUSA, dass der Wingtrimmer, der offenbar der Geit der Manipulation gewesen sein soll, die Ergebnisse seiner „Verbesserung“ nicht mit dem Steuermann und dem CEO teilt? So etwas macht niemand im stillen Kämmerlein ohne sich mit der Verbesserung zu brüsten!
Und das der B-Wingtrimmer trotz gleicher Verfehlungen nur eine Rüge erhält scheint auch Ergebnis orientiert…
sagt:
Nein, nein. Der B-Wing fällt doch noch unters Jugendstrafrecht. Der ist mit seinen 24 Jahren offenbar noch nicht ganz zurechnungsfähig. So ist das wenn man seine Kindheit in der Obhut von LE verbringt – da ist man fürs Leben versaut 😉
VG
sagt:
Was bedeuten eigentlich 2Punkte Abzug genau?, wieviele Punkte gibts pro Rennen zu gewinnen?
sagt:
einen pro lauf die 2 punkte abzug heißen das es 0 : -2 für ETNZ steht.
sagt:
sie müssen nun neun statt sieben mal gewinnen um den Cup weiter zu versauen..
sagt:
11 statt 9, ursprünglich war es wer 9 Rennen gewonnen hat (best of 17), Theoretisch könnten wir also 19 Rennen (statt 17) sehen wenn einer mit nur 1 Punkt Vorsprung gewinnt.
sagt:
Danke für die Antworten… Die Erkenntnis aus dem LVC war ja eigentlich, dass das schnellere Boot (unabhängig der Taktik oder Startgewinn) einfach durchmarchiert… Wenn ETNZ einfach die langsamere Kiste hat, dann nutzt auch der 2Pkt-Vorsprung nichts.
sagt:
Du vergisst, daß eine verpatzte Halse mehr als 100m Verlust ausmachen kann!
Insofern nützt schierer Bootsspeed nichts, wenn die Manöver nicht 100% sitzen.
Konnte man bei den Rennen Artemis / LR sehen. Artemis hatte oft den höheren Speed, die nicht perfekten Manöver haben sie aber immer wieder zurückgeworfen.
sagt:
Man könnte aber auch sagen. Es gewinnt derjenige, dessen Kiste bis zum Ende hält!
sagt:
Meinte nur, dass einer der beiden Kontrahenten dem anderen so überlegen sein wird, dass zwei Punkte Vorsprung eigentlich keine Relevanz haben… Hoffe natürlich, dass ich Unrecht habe und wir einen spannenden Cup erleben werden!
sagt:
Mitverantwortlich für die harte Strafe ist sicherlich auch die von ETNZL vorgebrachte Sorge, durch die Beschädigung der Glaubwürdigkeit im Punkto Fainess könnten sich Sponsoren vom AC abwenden …
Tja, wie immer… wenn’s ans Geld geht hört die Freundschaft auf!
sagt:
Uuups! Habe ich wirklich gerade den Americas Cup und Freundschaft in einem Satz erwähnt??? Sorry … :.)
sagt:
Ich glaube die gesamte Segelcommunity hofft, dass der „ORACLE-Spuk“ bald ein Ende haben wird und Team New Zealand die Amis auf dem Wasser pulverisiert! Selten gab es so einen unwürdigen und unsportlichen Cupverteidiger, aber ich mir sicher, die Neuseeländer werden seglerisch die richtige Antwort geben und in gut 2 Wochen sieht die Segelwelt wieder besser aus!!
sagt:
Hoffentlich. Die Frage ist dann aber ob sie es schaffen Oracle beim nächsten mal komplett draußen zu lassen, damit das Drama nicht mit umgedrehten Vorzeichen wieder losgeht. Ein guter Start wäre ja schon mal ein anderer Herausforderer. Ich schätze mal, für so billige Tricks wie damals Oracle sind sie sich aber wohl zu schade.
VG
sagt:
Falls ETNZ gewinnt wird Prada Challenger of Record, das steht wohl ausser Frage – wurde bei der LV-Finale Pressekonferenz ja schon angedeutet – , und Oracle ist ja ohne Gerichte bislang noch nie in den America’s Cup gekommen, nur einmal bis ins LV-Cup Finale. Wenn ETNZ also gewinnen sollte und die nächste Ausgabe des Cups wieder ein paar mehr Challenger anlockt, gibt es gute Chancen das Oracle es nicht in den AC schafft.
Ich musste bei dem Interview von LE kürzlich schon schmunzeln als er sagte er hat den Cup schon zwei mal verloren (und damit meinte: es nicht geschafft hat den Louis Vuitton Cup zu gewinnen um sich zu qualifizieren…)
sagt:
Na, das klingt dann ja schon mal positiv. Aber zunächst muss ETNZL ja noch gewinnen. Drücken wir ihnen die Daumen!
VG
sagt:
es ist schon ein Drama…. wenn die Kiwis gewinnen wird das Sponsoring ein mega Problem werden, da Sponsoren nicht so scharf darauf sind 80% der Sichtbarkeit in NZL zu generieren, ebenso könnte die schon angekündigte National rule so manchem Team den Probleme machen..
Allerdings sollte der Cup auch nicht bei den Amis bleiben die ja nun eindrucksvoll den Nachweis erbracht haben dass man mit Arroganz und Ignoranz keinen erfolgreichen Cup organisieren kann….
sagt:
Nun ja, die Frage ist ja schon eher, ob es überhaupt zu einem Rennen kommen kann.
JN118 (http://noticeboard.americascup.com/wp-content/uploads/2011/08/JN118.pdf) spricht dazu Bände!
Ich frage mich ob die PIs (war ja eine ganze Serie zu dem Thema) gezielt angefragt worden um dann dem Kat von ETNZ mit der PI54 den „finalen Todesstoß“ geben zu können). Die prompte Reaktion von ETNZ läßt ja wirklich das schlimmste befürchten. Um so mehr als sie hier jetzt gegen ein „Verbot“ angehen müssen – und nicht wie vorher eine unzulässige Öffnung/Erweiteriung der Regeln entgegnen müssen.
Gruß Enno.
sagt:
Du hast Recht … Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Larry und Russell jetzt nicht in den Keller gehen, um die Messer zu wetzen.
sagt:
weiss denn jemand, wie gross der angesprochene line actuator ist? aus dem schema wird das nicht recht deutlich, aber wenn die kraft des line actuators gross genug ist, nicht nur das ventil zu öffnen, sondern gleich noch „teile der arbeit selbst zu verrichten“, dann muss das ja schon ein grösseres teil sein..
sagt:
75 lbs.
http://www.ultramotion.com/products/actuator_info.php?ac=1&mt=14&ls=1&st=1&nm=12&bm=1&tm=0&sw=2&pt=1
sagt:
Ich dachte eigentlich, dass die Fragen zu PI 49 von ETNZ kamen, um sich abzusichern, und die folgenden zu dem Thema dann von OTUSA. So zu sagen ein langsames Herantasten an die Funktion der Feder.
Wenn aber OTUSA von Anfang an die Fragen gestellt hat, woher haben die dann die Konstruktionsdetails?
Oder ETNZ hat das Zeug gar nicht eingebaut und das Ganze ist eine Nebelkerzenaktion von Dalton, nur um OTUSA beschäftigt zu halten – ist ihm durchaus zuzutrauen, wenn ich da so an den Wind um den hull appendix zurückdenke.
sagt:
Ich lieeeeebe Verschwörungstheorien!
(berufsbedingt…)
sagt:
Was da los??
sagt:
Oooooooooooooooooohhhhhh, da tut einem Oracle aber wirklich leid…..;)
sagt:
Armer Larry,
jetzt verläuft die Achse des Bösen schon durch seinen Vorgarten … 😉
VG