America’s Cup: Das vielleicht spannendste Cup-Match aller Zeiten
Große Spannung vor dem Showdown
von
Carsten Kemmling
Der America’s Cup tritt in die entscheidende Phase. Am Samstag um 22:15 Uhr deutscher Zeit kommt es zum ersten Showdown zwischen dem Oracle Team USA und Emirates Team New Zealand.
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
9 Antworten zu „America’s Cup: Das vielleicht spannendste Cup-Match aller Zeiten“
Silvia
sagt:
Na klar schaut sich das jemand an, hallo?! Ist sogar extrem spannend und viiiieeeel interessanter als der ewige mühsame und leider omnipresente Sch…-Fussball. Am besten live und vor Ort, was diese Woche zufälligerweise der Fall ist. Yeah, good luck ETNZ, wish you perfect races, go for it. Bringt den großen Becher nach Hause!!!!
Christian
sagt:
Guck sich das wirklich jemand an? Könnte mir nix langweiligeres vorstellen.
coist
sagt:
Bring it on nooooooooow!!
dubblebubble
sagt:
Hab mir gestern Nacht noch die Fernbedienungshand wundgedaddelt und weiß nun, wo in meinem SAT-Receiver die ÖSTERREICHISCHEN Fernsehkanäle von Servus TV sind, die morgen live übertragen.
Servus TV HD: 1147
Servus TV: 1107
Servus TV Deutschland überträgt nicht. Vielleicht nutzt das ja jemand was.
lg
Olli
sagt:
Die Frage ist ja, wie sicher die prognostizierten Geschwindigkeiten sind. ETNZ mußte während der Rennen gegen Luna Rossa mitunter ungebremst segeln, so daß ihr Potential halbwegs seriös erfasst werden konnte. Wir genau konnte ORs Geschwindigkeit erfasst werden? Die hatten ja keine Lampe an, die signalisierte: „hallo, wir segeln gerade ungebremst, schneller wird die Kiste nicht“
Daß die Buchmacher für NZ sprechen ist immerhin schonmal ein Fingerzeig, denkbar hier aber auch, daß viele unter dem Motto „es kann nicht sein, was nicht sein darf“ gesetzt haben, denn darin ist sich die Seglerwelt wohl einig: Es wäre schon echt doof, wenn Oracle verteidigen könnte.
Na, ich halte die Erwartung des „vielleicht spannendsten Cups aller Zeiten“ doch für etwas überzogen.
Und zwar deshalb, weil – der letzte Absatz legt das nahe (enger Segelkorridor, kaum Gelegenheit zu überholen …) – die Rennen bereits am Start, resp. an der Luvtonne entschieden sein dürften.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Denn nach allem was ich gehöhrt habe, kann ETNZ deutlich mehr Tiefe fahren als OTUSA, dafür aber nicht ganz so schnell, dann kann es schon zu Überholungen kommen und die Veranstaltung spannend werden. Denn wenn die Boote nicht mehr „exakt“ hintereinander her fahren, muss der Hintere auch nicht mehr permanent in den Abwinden des Führenden fahren/fliegen und die Manöver bekommen eine noch größere Bedeutung.
Allerdings ist das schon eine Weile her, dass ich das gehöhrt habe.
Ich bin gespannt!
Warum sollte das Rennen an der Luvtonne entschieden sein ? Spätestens am 1. Gate kann das zurückliegende Schiff einen Seitenabstand herstellen und in ungestörtem Wind segeln. Ausserdem ist es ja schwierig, das Schiff stets mit der optimalen Geschwindigkeit laufen zu lassen. Die Abläufe bei den Wendemanövern sind dermassen komplex, dass sich leicht kleinere oder auch grössere Fehler einschleichen können, die das Schiff abstoppen lassen und dem Gegner Überholmöglichkeiten bieten.
Sollte jedoch ein Schiff wesentlich schneller als der Gegner sein, könnte es bereits nach der 1. Wettfahrt langweilig werden.
9 Antworten zu „America’s Cup: Das vielleicht spannendste Cup-Match aller Zeiten“
sagt:
Na klar schaut sich das jemand an, hallo?! Ist sogar extrem spannend und viiiieeeel interessanter als der ewige mühsame und leider omnipresente Sch…-Fussball. Am besten live und vor Ort, was diese Woche zufälligerweise der Fall ist. Yeah, good luck ETNZ, wish you perfect races, go for it. Bringt den großen Becher nach Hause!!!!
sagt:
Guck sich das wirklich jemand an? Könnte mir nix langweiligeres vorstellen.
sagt:
Bring it on nooooooooow!!
sagt:
Hab mir gestern Nacht noch die Fernbedienungshand wundgedaddelt und weiß nun, wo in meinem SAT-Receiver die ÖSTERREICHISCHEN Fernsehkanäle von Servus TV sind, die morgen live übertragen.
Servus TV HD: 1147
Servus TV: 1107
Servus TV Deutschland überträgt nicht. Vielleicht nutzt das ja jemand was.
lg
sagt:
Die Frage ist ja, wie sicher die prognostizierten Geschwindigkeiten sind. ETNZ mußte während der Rennen gegen Luna Rossa mitunter ungebremst segeln, so daß ihr Potential halbwegs seriös erfasst werden konnte. Wir genau konnte ORs Geschwindigkeit erfasst werden? Die hatten ja keine Lampe an, die signalisierte: „hallo, wir segeln gerade ungebremst, schneller wird die Kiste nicht“
Daß die Buchmacher für NZ sprechen ist immerhin schonmal ein Fingerzeig, denkbar hier aber auch, daß viele unter dem Motto „es kann nicht sein, was nicht sein darf“ gesetzt haben, denn darin ist sich die Seglerwelt wohl einig: Es wäre schon echt doof, wenn Oracle verteidigen könnte.
sagt:
Na, ich halte die Erwartung des „vielleicht spannendsten Cups aller Zeiten“ doch für etwas überzogen.
Und zwar deshalb, weil – der letzte Absatz legt das nahe (enger Segelkorridor, kaum Gelegenheit zu überholen …) – die Rennen bereits am Start, resp. an der Luvtonne entschieden sein dürften.
sagt:
Die gesamte Pressekonferenz (~40min) bei Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=5HUTK8g7lpI
sagt:
Das würde ich so nicht unterschreiben. Denn nach allem was ich gehöhrt habe, kann ETNZ deutlich mehr Tiefe fahren als OTUSA, dafür aber nicht ganz so schnell, dann kann es schon zu Überholungen kommen und die Veranstaltung spannend werden. Denn wenn die Boote nicht mehr „exakt“ hintereinander her fahren, muss der Hintere auch nicht mehr permanent in den Abwinden des Führenden fahren/fliegen und die Manöver bekommen eine noch größere Bedeutung.
Allerdings ist das schon eine Weile her, dass ich das gehöhrt habe.
Ich bin gespannt!
sagt:
Warum sollte das Rennen an der Luvtonne entschieden sein ? Spätestens am 1. Gate kann das zurückliegende Schiff einen Seitenabstand herstellen und in ungestörtem Wind segeln. Ausserdem ist es ja schwierig, das Schiff stets mit der optimalen Geschwindigkeit laufen zu lassen. Die Abläufe bei den Wendemanövern sind dermassen komplex, dass sich leicht kleinere oder auch grössere Fehler einschleichen können, die das Schiff abstoppen lassen und dem Gegner Überholmöglichkeiten bieten.
Sollte jedoch ein Schiff wesentlich schneller als der Gegner sein, könnte es bereits nach der 1. Wettfahrt langweilig werden.