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9 Antworten zu „Open 60 Unglück: Wie Bernhard Stamms Schiff auseinander brach“
Sui-8
sagt:
Die Wellenbilder werden immer konfuser. Ich kann mir gut vorstellen das der Open über eine Welle runter donnerte mit dem Bug so hart aufschlug das er brach, nach fest ist ab. Wie gross die Welle wahr ist was anderes.
Oder spekulieren wir, also ein 20Fuss Container, es werden ja nie welche verloren, schwimmt 20cm unter Wasser. Das Boot spurtet über eine Welle als es darüber schiesst und runter kracht. Wer hat schon aus jugs . . . seinem Kollegen eine Luftmatratze unter das Sprungbrett geworfen? Na dämmerst!!
Zu dieser Zeit sind zig Frachter unterwegs gewesen, die Offiziell Container verloren haben. Eine Spekulation ich weiss, aber das Seegebiet, der Schaden, es noch nie etc. Spekulation oder was?
hurghaman
sagt:
Halte ich für unwahrscheinlich, der Kiel is noch fest mit dem Rumpf verbunden und sieht recht unbeschädigt aus. Da hätte das Boot schon lotrecht von oben draufknallen müssen.
Sui-8
sagt:
Ich sage Ja, reine Spekulation.
Spannend wird es jetzt wenn die Ingenöre den Bruch genau anschauen können. Ich hoffe das jemand über das Resultat berichten wird. Auch was das heisst für die nächsten Design.
Christian1968
sagt:
Weiß vielleicht jemand, ob Bernhard Stamm von seinem langjährigen Sponsor einen neuen Open 60 finanziert bekommt – gibt es in dieser Hinsicht irgendwas neues?
Tom
sagt:
@H.Welke: Da sagst du was wahres: Die auftretenden Kräfte im Bootsrumpf und der Takelage sind schwer zu berechnen und extrem variabel. Wenn also die Berechnung schon nicht ausreichend Sicherheit bieten kann (schließlich passiert ja ständig etwas), wäre es vielleicht sinnvoll, die auftretenden Kräfte sichtbar zu machen. Ein interessanter Ansatz ist dabei z.B. das Einweben von optischen Fasern in das Gelege. Über eine optoelektronische Auswertung können dann die Kräfte überwacht werden: http://www.gloetzl.de/fileadmin/Pressemitteilungen/5_SensorbasierteKFT_AVN_6_2011.pdf
Ist für eine Konstruktionsklasse vermutlich zu schwer und würde keiner machen. Aber im neuen VOR?
Max
sagt:
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte The Daily Sail vor dem Vendee berichtet in dem Rumpf wären Sensoren verbaut worden. Ich konnte den Artikel aber gerade nicht finden.
Max
sagt:
„… Another complication, although potentially a ground breaking development for the IMOCA 60 class, is that Cheminees Poujoulat is spattered with load cells. Dotted around her in key high load areas such as the boom, mast, daggerboards, hull, deck, keel, etc there are in excess of 100 of them …“
Schon doof, wenn die ausgereizte Kiste auf der man da unterwegs ist keinerlei Warnrufe in Form lokaler, duktiler Deformationen von sich geben kann…
Drahtzieher
sagt:
Schöne Publicity für die ja bekanntlich auch im Segelsport aktive DCNS, deren Bergunsschiff die traurigen Reste am Haken hat. Nur gut, dass DCNS und Cheminées Poujoulat in völlig verschiedenen Geschäftsbereichen aktiv sind 😀
9 Antworten zu „Open 60 Unglück: Wie Bernhard Stamms Schiff auseinander brach“
sagt:
Die Wellenbilder werden immer konfuser. Ich kann mir gut vorstellen das der Open über eine Welle runter donnerte mit dem Bug so hart aufschlug das er brach, nach fest ist ab. Wie gross die Welle wahr ist was anderes.
Oder spekulieren wir, also ein 20Fuss Container, es werden ja nie welche verloren, schwimmt 20cm unter Wasser. Das Boot spurtet über eine Welle als es darüber schiesst und runter kracht. Wer hat schon aus jugs . . . seinem Kollegen eine Luftmatratze unter das Sprungbrett geworfen? Na dämmerst!!
Zu dieser Zeit sind zig Frachter unterwegs gewesen, die Offiziell Container verloren haben. Eine Spekulation ich weiss, aber das Seegebiet, der Schaden, es noch nie etc. Spekulation oder was?
sagt:
Halte ich für unwahrscheinlich, der Kiel is noch fest mit dem Rumpf verbunden und sieht recht unbeschädigt aus. Da hätte das Boot schon lotrecht von oben draufknallen müssen.
sagt:
Ich sage Ja, reine Spekulation.
Spannend wird es jetzt wenn die Ingenöre den Bruch genau anschauen können. Ich hoffe das jemand über das Resultat berichten wird. Auch was das heisst für die nächsten Design.
sagt:
Weiß vielleicht jemand, ob Bernhard Stamm von seinem langjährigen Sponsor einen neuen Open 60 finanziert bekommt – gibt es in dieser Hinsicht irgendwas neues?
sagt:
@H.Welke: Da sagst du was wahres: Die auftretenden Kräfte im Bootsrumpf und der Takelage sind schwer zu berechnen und extrem variabel. Wenn also die Berechnung schon nicht ausreichend Sicherheit bieten kann (schließlich passiert ja ständig etwas), wäre es vielleicht sinnvoll, die auftretenden Kräfte sichtbar zu machen. Ein interessanter Ansatz ist dabei z.B. das Einweben von optischen Fasern in das Gelege. Über eine optoelektronische Auswertung können dann die Kräfte überwacht werden: http://www.gloetzl.de/fileadmin/Pressemitteilungen/5_SensorbasierteKFT_AVN_6_2011.pdf
Ist für eine Konstruktionsklasse vermutlich zu schwer und würde keiner machen. Aber im neuen VOR?
sagt:
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte The Daily Sail vor dem Vendee berichtet in dem Rumpf wären Sensoren verbaut worden. Ich konnte den Artikel aber gerade nicht finden.
sagt:
„… Another complication, although potentially a ground breaking development for the IMOCA 60 class, is that Cheminees Poujoulat is spattered with load cells. Dotted around her in key high load areas such as the boom, mast, daggerboards, hull, deck, keel, etc there are in excess of 100 of them …“
http://www.thedailysail.com/offshore/11/59741/1/bernard-stamm-cheminees-poujoulat-boat-tour
sagt:
Schon doof, wenn die ausgereizte Kiste auf der man da unterwegs ist keinerlei Warnrufe in Form lokaler, duktiler Deformationen von sich geben kann…
sagt:
Schöne Publicity für die ja bekanntlich auch im Segelsport aktive DCNS, deren Bergunsschiff die traurigen Reste am Haken hat. Nur gut, dass DCNS und Cheminées Poujoulat in völlig verschiedenen Geschäftsbereichen aktiv sind 😀