Bente 24: Fragen und Antworten zum Projekt als Audio Podcast

Was ist mit Bente, Herr Boden?

Kurz bevor das Bente Projekt auf der Boot&Fun Messe in Berlin zu sehen sein wird (27. – 30.11.) hat Stefan Boden per Audio-Blog einige Fragen von Lesern beantwortet.

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34 Antworten zu „Bente 24: Fragen und Antworten zum Projekt als Audio Podcast“

  1. Coole Sache 😀 Lasst euch nicht reinquatschen!

  2. Tango

    sagt:

    Bin gespannt, ob das Konzept des „nackten Billigbootes“, welches man auch als „Mogelpackung“ bezeichnen könnte, aufgeht. Um das Boot nutzbar zu machen, sind nachträgliche Einbauten erforderlich, die erfahrungsgemäss teurer als eine werftseitige Ausstattung sind.
    Schöner wird das Schiff durch nachträgliche Einbauten (bsw. E-Anlage) in der Regel auch nicht.

  3. digger.hamburg

    sagt:

    Lieber Norman,

    es ist in der Realität so, dass unsere Gespräche mehr als Konkret sind. Wir haben ziemlich genaue Vorstellungen und Vorgaben, was die Bauart und -qualität betrifft. Und sowas muss man in Ruhe besprechen. Wir haben jetzt Entscheidungen vor uns, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Und damit gehen wir sehr behutsam um. Auch wenn uns eine verschwindend geringe Zahl von Menschen uns da entweder was draus drehen will oder das anders interpretiert.

    Das ist die Realität, alles andere kommt aus der Vermutungswelt.

    Übrigens wurde hier in den Kommentaren die Ankündigung, dass wir eine Werft suchen schon als „Verantwortung auf andere abwälzen“ bewertet.

    1. Projektleiter Alex

      sagt:

      Ist dann doch schon etwas verwegen zu behaupten, dass das was man selber diskutiert, ist die Realität und das was Andere Diskutieren ist keine, folglich Phantasie.

      „Wir haben ziemlich genaue Vorstellungen und Vorgaben, was die Bauart und -qualität betrifft“
      Das einzige Reale an einer Vorstellung ist die Vorstellung selbst, nicht aber ihr Inhalt.
      Und das einzige was bei uns in der Industrie gilt, ist die schriftliche Beauftragung mit Bestätigung von Qualität, Termin und Preis, samt Unterschrift.
      Erst dann und keine sec. vorher beginnen wir, ein Projekt zu realisieren! Alles vorher ist das Planen, Abwägen und Verhandeln von Wünschen und Möglichkeiten.

      Spalte bitte keine Haare, wo es keine gibt.

  4. Tempi

    sagt:

    Das stimmt, mein lieber Stephan, Du klingst wirklich etwas bockig 🙂
    Guck mal in den Sprinter, da stehen 5 Keggys Flens drin. Zapf Dir eins und entspann Dich.
    LG Birte

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Bockig? Nö. Nur manchmal keinen Bock auf die Besserwisser.
      Müssen die auch mal durch.
      Läuft doch alles Bombe. In der realen Welt siehts halt anders aus als anonym im Büro vorm Bürorechner.

      1. Norman

        sagt:

        „In der realen Welt siehts halt anders aus“

        Lass mich raten: Real ist allein, was Du dafür hältst?

        1. digger.hamburg

          sagt:

          Falsch geraten, Norman

          wir führen ständig Gespräche, bekommen Feedback aus der Industrie und treffen uns mit Werften. Das ist real.

          1. Norman

            sagt:

            …und ich sitze auch ganz real (!) an meinem Bürorechner.

            Im Ernst: Erinnerst Du Dich an Ole von Beust? Der wollte sich auch für nen Schnäppchenpreis was schickes bauen lassen. Und er fand dann auch nach viel Feelgood- und Feedback-Gesprächen ein renommiertes Unternehmen, welches sein Wunschprojekt zu einem günstigen Preis fertigzustellen versprach. Der Unterschied ist, dass er sich nicht im Internet für seinen großen Erfolg feierte, sondern vor die Fernsehkameras trat. Die Parallele zu Bente ist, dass es immer verschieden Blickwinkel auf dieselbe Realität gibt. Beispiel Stehhöhe. Du bist nur subjektiv im Besitz des einzig wahren Blickwinkels und ob das Bente-Projekt die Erwartungen des Publikums erfüllt, wird erst die Zukunft weisen.

            Ein letztes Wort zu den Werften: Es wäre grob fahrlässig, nicht zumindest Interesse am Bau der Bente zu zeigen, um ggfs. die Konkurrenz ausschalten zu können, wenn sich das ganze als lukratives Produkt entwickeln sollte. Die beobachten mit Sicherheit aktuell ganz genau die Resonanz hier im Internet auf das Bente-Projekt, um daraus Erkenntnisse für mögliche Absatzchancen zu generieren. Je länger sie sich für diese Beobachtungen Zeit nehmen können, desto besser für sie. Zu einem späteren Zeitpunkt aus Verhandlungen auszusteigen, wäre dann immer noch möglich. Die Tatsache, dass viel Gerede ist, kann ein Indiz für den unumstößlichen Erfolg sein – muss es aber nicht. Wenn Ihr irgendwann das Gefühl habt, dass sich einige Gespräche nicht so richtig auf ein konkretes Ende hinbewegen, dann stehst Du womöglich kurz davor, Dir einen neuen Blickwinkel auf die Realitt zu erschließen.

            Ich hatte übrigens auch einen Blickwinkelzuwachs auf der Hanseboot. Ausgestattet mit dem Wissen um eine komfortable weil werbewirksam gepriesene Stehhöhe unter Deinem geliebten Scoop näherte ich mich dem ausgestellten Gerippe und war einen kurzen Augenblick verwirrt. Ich hatte zwar Stehhöhe – aber neben Bente und ich konnte den Blick von oben auf den Scoop genießen. Was ist also real? Stehhöhe oder nicht? Es hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab, wie immer im Leben.

  5. Alex

    sagt:

    Gemessen am Anfangsanspruch „die Welt retten“, habt ihr euch mit Ost-, Nordsee und Ijsselmeer ja schon ordentlich reduziert.

    Mit einer frühen Bekanntgabe von eurem Zielpreis hätte sich für euch sicher nichts geändert. Für einige, die das Projekt verfolgen, mit Sicherheit schon.

    Wenn ich mich richtig erinnere, ist bei der Marktbefragung von SQ für die 25 ein Wunschpreis von ca. 35k EUR raus gekommen. Die Bone hat die 25K. Eigentlich 2 sehr solide Zahlen.
    Wie jedem einleuchten müsste, für 24k, oder jetzt 25k wird die Bente in der Ausstattung wie eine Bone sein, ohne jeglichen Raum für Träumereien. Es wäre sicher spannend gewesen, hierzu schon früh die Meinungen zu hören.
    Bei 35k wäre tatsächlich ordentlich Spielraum entstanden. Aber gut, hat nicht deinem Konzept entsprochen. Ob der Markt das schlussendlich so möchte, da kann man alles vermuten, er wird es zeigen.

    Deine Mehrkostenschätzung für einen Hubkiel entspricht sicher einem Premiumteil.
    Ich würde mal sagen, eine einfache Ausführung, nicht zum Segeln mit reduziertem Tiefgang geeignet, wird ca. 1.500 EUR Mehrpreis kosten. Für den oft verlangten Schwenkkiel mit Hydraulik geht es sicher in Richtung 3-4k EUR Mehrkosten.

    Schade finde ich das mit der Breite. Dass Boote auch mit 27Fuß und einer Breite von 2,54m hervorragend segeln, wissen wir ja alle. Die dann wegen wahrscheinlich Wohnraum zu opfern?

    Nur für Deutschland ist die Überbreitengenehmigung bis 3m sehr einfach und für 3 Jahre zu bekommen. In der Schweiz geht es nach Kanton mit jeweils ca. 200EUR+. Slowenien und Kroatien sind dann noch aufwendiger und für Italien empfiehlt sich gleich ein professioneller Transport.
    Ein Beispiel, ich habe mein Boot in Portugal geholt. Da kosteten mich die Genehmigungen ca. 1.300 EUR und die Kürzeste war 2 Monate gültig.

    Jetzt habe ich ein Boot, das ich mit einem normalen PKW ziehen kann, komme aber in die Schweiz, Italien oder an das Mittelmehr nur mit sehr hohem Aufwand und Kosten, weil die Kiste etwas zu breit ist. Einen Segelurlaub auf eigenem Kiel, in Kroatien, kann ich also knicken. Oder auch mal aufladen und mit dem Auto dem Norden einwenig entgegen kommen, weil das Wetter für die nächsten 2-3 Wochen gerade passt?
    Ich denke, einer der Erfolgsfaktoren der SSC27 und Saphire27 ist gerade das einfache Trailern und Riggen.
    Hier vom Bodensee aus hat man in 5h Fahrzeit eine Vielzahl von traumhaften Segelrevieren.

    Schade, eine Changs verspielt.

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Oh, die Projektleitung schreibt wieder.

      Entschuldige, dass ich seit geraumer Zeit nicht mehr auf Deine Inhalte eingehe. Es wäre mir zu viel Arbeit. Und übrigens sinnlos.

      1. Auf kritische kommentare nicht einzugehen ist ja schon dein hobby.

        Aber es ist ja wie tango es geschrieben hat.
        Du könntest dazu eh nichts sagen.

        Kommt jetzt noch was zu den studenten?

      2. Norman

        sagt:

        Merkst Du eigentlich, lieber Stephan, dass Du Dich mit Deiner Hate-PR irgendwie selbst isolierst?

        Kundenbeschimpfung war nur selten sehr erfolgreich im Geschäftsleben. Dies mal als Tipp von einem älteren Herrn.

        1. digger.hamburg

          sagt:

          Och. So isoliert ist das gar nicht. Erstaunlich wie empfindlich die ewigen Nörgler auf Nörgeln reagieren.
          Gruss aus Berlin

          1. Du bist ja echt bokig zurzeit 🙂

            Manno o mann

            Vielleicht entspannt sich das ja wieder nach Berlin.

  6. Tango

    sagt:

    Digger beantwortet Fragen, die die Ausstattung der Bente 24 betreffen, aber eigentlich nur von der Bauwerft nach Kalkulation und Abwägung der Risiken beantwortet werden können. 🙂

    .

  7. Markus Sailor

    sagt:

    Mir gefällt das Format Podcast sehr gut. Alleine ist es jedoch etwas eintönig.
    Da hat mir das Gespräch von Carsten mit dem segeltalk besser gefallen.

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Moin,

      danke. Der erste Audioblog zu diesem Thema ist recht lang, da gebe ich Dir recht. Normalerweise sind sie so 20 Minuten lang, was auch schon viel ist. Ich hab auch schon mal überlegt, die Fragen der Leser/Hörer per Audio aufzunehmen. Das ginge zwar via Skype, aber ich denke, das macht kaum jemand mit. Diese Audioblogs sind eher was fürs Wochenende, und daher stelle ich die auch seit letztem Winter, als ich sie begann, am Wochenende ein.

      Ein Talk ist natürlich sicherlich abwechslungsreicher.

  8. Zu wenig klicks auf deinem Blog?

    Wann können wir mit weiteren Info zu den Konzepten der Studenten hoffen?
    Die wolltest Ihr nochmal einzeln Vorstellen.
    Evtl. Haben die Studenten auch schon neue Ideen? Oder ist das Projekt abgeschlossen für Sie.

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Ach Mist, jetzt haben die Experten gemerkt, dass kaum noch jemand auf den Blog geht.

      1. Der rest bleibt unkommentiert?

        1. digger.hamburg

          sagt:

          Ja, weil schon der Anfang falsch ist.

          1. Also kommt da jetzt noch etwas zu den Studenten Ideen?

            Oder bist du jetzt bockig?

  9. digger.hamburg

    sagt:

    Anhand der Kommentare von Thomas W. und hh sieht man sehr schön, wie unterschiedlich die Menschen und Leser sind. 😉

    Schönen Tag euch allen, ich fahr jetzt gleich nach Berlin.

  10. hh

    sagt:

    Wenn ich, ähm, so erzählen, ähm, würde, ähm, würde mir, ähm, da komme ich später noch zu, ähm, auch niemand mehr, ähm, zuhören.
    Schade. Aber länger als 1:20 war das nicht zu ertragen.

    1. Helmut

      sagt:

      Deine Gemecker ist noch weniger zu ertragen!

      1. Helmut

        sagt:

        Dein* – bevor du dich über den Tippfehler auch noch echauffierst…

  11. Thomas W.

    sagt:

    Wie cool ist das denn? Habe schon viele Podcasts gehört, aber auch zum kompakten beantworten der vielen Fragen ein super geeignetes Medium. Das Projekt ist offensichtlich auf einem guten Weg. Toll.

    1. Alstervizemeister

      sagt:

      ..Humor ist Euch zum Glück nicht abhanden gekommen.
      Im Studio würde man das, auf den Fratzenbuch-Kommentar bezogen, wohl ne übersteuerte Rückkopplung nennen.
      Ich werd David Gilmore & Roger Waters bemühen ne neue Scheibe für Bente zu komponieren.

    2. ralf

      sagt:

      Find es nicht so cool, kann ich mir im Büro nicht anhören.

      1. Chef

        sagt:

        Im Büro sollst Du ja auch ARBEITEN 😉

      2. Hugo Boss

        sagt:

        Ralf, kommen Sie bitte sofort in mein Büro!