Digger Hamburg: Anlegen der besonderen Art, beobachtet in der dänischen Südsee

Anlegesplattermovie

Stephan Boden chillt in der dänischen Südsee und ist schon fast ein halber Däne geworden. Die beschauliche Ruhe in „seinem“ Hafen wird dann empfindlich gestört. Ergebnis: Aller bestes Hafenkino.

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21 Antworten zu „Digger Hamburg: Anlegen der besonderen Art, beobachtet in der dänischen Südsee“

  1. Bommel

    sagt:

    Ach und lieber Herr Digger, so ein bischen schummeln Sie ja auch gell. Sie haben gar nicht geklatscht, weil sie alle sich so gefreut haben, daß wir Euch mit unserem tollen Boot besucht haben. Sie haben erst geklatscht, als ich mich nach dem Fan der da lag gebückt habe und dabei mein Bikinioberteil von Gucci an der Wand hängen geblieben ist und aufging. So war das nämlich.

  2. Bommel

    sagt:

    Hallihallöchen, ich bin Bommel,
    also es ist ja eigentlich ganz anders gewesen. Ich bin nämlich mit Herr Wichtig, also wie soll ich sagen, legiert oder wie das heißt. Aber mein Bimmel wußte da bis zu dem Hafen nix von.
    Und der Cocktail, also der war ein geheimes Zeichen: wenn ich den Cocktail in der Hand halte, sollte daß für meinen süßen Wichtig heißen: „Bimmel habe ich abgefüllt. Der geht gleich nach dem Anlegen auf die Koje und dann können wir…“ Na Ihr wißt schon.
    Und das Bimmel da vorne so eine Schnur braucht, um das Boot anzubinden. Mein Gott, hätte er ja auch ein bischen früher sagen können.
    Angebrüllt haben wir uns gar nicht. Also ich nicht. Nur Bimmel hat rumgeschrien: „Was machst Du mit die Frömmse, ich bin doch sterilisiert!“.

  3. Rainer

    sagt:

    Also bedenkt doch mal das die meisten die euch Stoff für die nachmittägliche Unterhaltung liefern das tun weil sie nicht so viel Übung haben, nicht so gut ausgebildet sind oder einfach einen schlechten Tag haben. Natürlich gibts überhebliche Typen dabei – aber die gibts unter den Könnern genau so. Genießt die Show und helft ihnen wenn sie Hilfe brauchen. Ihr seit ja selber auch froh wenn jemand eure Leinen nimmt oder deutet das längsseits gehen ok ist.

    1. Das solche Segler aber aus einem Land kommen, in dem es zig Scheine zu machen gibt und dann sowas in einem Land passiert, in dem es nichtmal Scheine gibt, ist bedenklich.

  4. Ketzer

    sagt:

    Langweilig, sowas sieht man doch täglich und auch leider meistens, wenn hinten die schwarz-rot-goldene weht. Ich versuche dann unsere immer etwas verschämt hinter’m Flaggenstock zu verstecken.

  5. Bimmellim

    sagt:

    Also ich tippe mal auf Hanse, kann mir nicht helfen, aber wette mal auf ein Bierchen beim Fröschen.

    1. Falsch.

  6. Herrlich Digger. Auch wir haben auf diesem Sommertörn den Eindruck: Je größer, desto blinder. Bis hin zur vollen Breitseite im Hafen mit einer großen X gegen ein kleines Irgendwas.

    Grüße aus Kerteminde mit der Hoffnung, Bimmel und Bommel nicht zu begegnen.

    Und hoffentlich nie selbst Bimmel und Bommel zusammen mit Bimmeline und Bommeline zu sein. Manchmal laufen die Manöver ja auch ohne Steuerrad, Kippe und Drink nicht optimal, leider.

  7. Mirko

    sagt:

    Ähnlich Berichte hat man ja schon öfter gelesen, aber selten habe ich dabei so gut gelacht. Sehr gut, vielen Dank!

  8. Klaus

    sagt:

    To hus in Hamburg seggt wi: „Wenn Schiet watt ward…“

  9. Thomas

    sagt:

    Die beschriebene Sensibilität mit dem Gashebel nennt man auch digitales Fahren. Gibt’s beim Auto auch 🙂

    1. Marc

      sagt:

      Ja die Bit Schaltung, die kennt nur an oder aus 😉

  10. Johnny Rotten

    sagt:

    Sehr gelacht! Und endlich mal wieder mehr über den Artikel als über die Kommentare;)

  11. Sven

    sagt:

    Wie genial! Ich kann mir das Lachen nicht verkneifen. Wirklich schön geschrieben.

  12. Super-Spät-Segler

    sagt:

    Pics (besser Vids) or it didn’t happen!

    1. It did happen. Bilder und Videos sowie echte Namen verbieten sich bei sowas für mich. Für sowas gibt’s die BILD Leserreporter.

      1. Super-Spät-Segler

        sagt:

        Digger, das ist doch nur eine Redewendung, um den Wunsch nach Bildern bzw. Videos auszudrücken und soll nicht unterstellen, daß es nicht passiert ist.

        Ist ja nicht so, daß Du gar keine Bilder veröffentlichst, oder?!

        Musste übrigens sehr grinsen und die onomatopoetischen Meisterwerke „Bimmel“ und „Bommel“ werden ganz sicher in meinen Wortschatz aufgenommen.

        Danke dafür!

        1. Alles gut, wie immer. Ich bin nur schon ein paar Mal bei solchen Geschichten nach Bildern gefragt worden.
          Und dazu bin ich hier ja wohlwollende Kommentare fast kaum noch gewöhnt. Ich warte schon auf die glorreichen 4.

          1. SR-Fan

            sagt:

            Na, zumindest ich musste auch schmunzeln und finde den Artikel wirklich gelungen. Sowas muss ja auch mal gesagt werden 😉

            Was mich allerdings wundert ist doch die Überraschung bei den Umherstehenden. Ich dachte das Pärchen ist der Prototyp, der von der Wasserwirtschaft stark umworbenen Kundenklientel. Diese Fraktion des größer, teurer, schneller, stärker soll doch die Rettung des Segelsports sein – zumindest wenn man sie nicht an die Mobos verliert?

            VG

          2. MAUERSEGLER

            sagt:

            …hier ist noch ein wohlwollender Kommentar. Und zwar an Dich, Digger und die Segelreporter-Crew und Gastautoren. Weiter so! Die portraitierten Bims und Bums sind wahrscheinlich ein Grund für Deinen Gegenentwurf. Die fahren zu Hause zwei SUV´s und haben bis zu diesem Anlegemanöver mal wieder geglaubt, dass Konsum glücklich macht.

            Zur Kommentarkultur hier: jeden x-beliebigen Beitrag in dreifacher Länge und Ping-Pong-Manier „nach zu bereiten“ (meist schön anonym), lässt für mich nur den positiven Schluss zu, dass SR mittlerweile eine echte Relevanz hat.

            Siehe regelmäßige Aufreger um (Anti-)Werbung oder aber die in Mode gekommene Niveau-Debatte. Ihr braucht die Taru-Stories ja nicht an zu klicken, wenn das unter Eurem Niveau ist. Ich find´ jedenfalls das ist ein echt schickes Modell (die Brigg, nicht die Olle) 😉