Was ist nur mit Rasmus los? Kann es sein, dass ihm Windfinder gehört?
Als ich vor ca. 15 Jahren mit dem Segeln begann und danach gleich mal 4 Jahre den ganzen Sommer unterwegs war, war das Wetter so, wie man es sich vorstellt. Vor allem der Wind. In der Regel hatte man so immer zwischen 2-4 Windstärken. Das einzige, was wechselte, war die Richtung. Hin und wieder ein Flautentag, dann ein Starkwindtag und dann zurück zum normalen Sommerwind.
In den letzten Jahren ist das rein subjektiv anders geworden. Fast alle Ostseesegler, die ich kenne, bestätigen das. Es ist unberechenbar geworden, der Wind ein ewiges Auf und Ab. Dieser Sommer wird auch wieder zum Märchen. Er kommt nämlich nicht. Hier der offizielle Film: Sommer: Ein Märchen.
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Windfinder sollte davon profitieren. Denn vor allem in solch kapriziösen Wetterzeiten wie in diesem Sommer reloaded der Segler häufiger den Windbericht als an konstanten Tagen. Wenn ich allerdings die Seite aufrufe, fällt mir immer häufiger etwas sehr seltsames auf: Der Unterschied zwischen dem Forecast und dem „Superforecast“. Eigentlich sollte man meinen, es seien die gleichen Windberichte. Sind sie aber nicht. Denn vor allem in der Windstärke unterscheiden sie sich. Manchmal auch in der Richtung.
Einem Windbericht sollte der unterschied zwischen 4-5 und 5-6 Bft oder 6-7 irgendwie klar sein.
Die einzige Erklärung, die ich habe: Rasmus ist Windfinder! Denn das würde zusammen passen.
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