Wunderbar, wenn man noch in der Koje liegt, der Nachbar mit seinem etwa 800 Meter hohen Wohnblock ablegt und ständig das Bugstrahlruder bedient. Obwohl weder Wind noch Strömung noch irgendwas herrscht.
Kleiner segeln – größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 „Digger“ jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. „Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details.“ Zu seinem Blog geht es hier
10 Antworten zu „Digger’s Blog: Bugstrahlruder ist die neue Modelleisenbahn“
sagt:
Das sind mal wieder nur Posts und Kommentare derer, die keine anderen Hobbys oder keinen Freundeskreis ( außerhalb des Segelns ) haben, so dass sich alles nur ums Segeln dreht und man so eingebildet ist, dass man diejenigen, die auch ein ausgefülltes Leben abseits vom Segeln führen und dadurch nicht die ganze Zeit „üben“ können, den Einbau eines Bugstrahlruders verleiden wollen!
sagt:
@jer hat’s schon gesagt. Unsere 58 Langkieler-Ketch Bauj. 1978 hat erst gar keins. Ok, da muss man halt etwas üben und VOR dem Manöver denken. Aber das hält jung 😉
sagt:
KEIN BUGSTRAHlRUDER VOR 100 Fuß oder mehr
sagt:
Jau,
vermutlich schafft man es aber mit einem Bugstrahlruder-Schiff in einem Sommer (auch wie diesen) mal um die Ostsee zu fahren.
sagt:
hä?
sagt:
na quer halt! Oder, wenn unsereiner die Höhe nicht halten kann mit Neurotokruder Höhe kneifen! Da werden wir aber dumm gucken!
sagt:
Guter Punkt. Allerdings hat ein Bugstrahlruder ja nicht die Aufgabe, ein Schiff rund Ostsee zu fahren sondern nur Rund Dalben, wenns denn sein muss. Aber ich weiss, worauf Du hinaus willst: Bootsgröße. Ich wäre aber auch mit einem Bugstrahlruderboot dieses Jahr nicht rund Ostsee gefahren. Andere dagegen wären mit meinem Boot locker rund Ostsee gefahren. Ich bin halt nicht so’n Harter.
sagt:
Digger, zu der Lautsprecher-Installation gehört dann aber nicht nur das WWWWFFFFTTT-Geräusch, sondern dazwischen auch die lauten, verzweifelten Brüller des Skippers an die Frau auf dem Vorschiff…..:)
sagt:
Was man in der Ostsee noch zwischen normale Dalben in einen Yachthafen bekommt, braucht wohl keinen Märklin Trafo…
sagt:
Traumhaft, dieser Beitrag und spricht mir aus dem Herzen. Man kann es auch auf eine einfache Formel bringen: Wer’s ohne Unsicherheitsturbine nicht kann, sollte ein handliches Boot fahren oder das Ganze lieber gleich lassen.