Stephan Boden alias Digger Hamburg sorgt auf der boot für Aufsehen mit Hund Polly und seiner Varianta 18 Edition und freut sich über eine nette Begegnung.
Kleiner segeln – größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 „Digger“ jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. „Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details.“ Zu seinem Blog geht es hier
17 Antworten zu „Digger’s Blog: Varianta 18 Upgrade auf der boot von „rudel/frolic““
sagt:
Oder direkt mich anhören, auch Podcast:
http://www.segelradio.de/
sagt:
Für die, welche nicht verstehen was Digger meint, empfehle ich einfach mal die Podcastfolge „WRINT“ mit Digger zu hören.
sagt:
Supi Digger! Segeln ist geil …. das ist die Message. Weiter so!
sagt:
Wisst ihr, worum es mir geht? Nicht um seglerische Meisterleistungen, dazu bin ich nicht in der Lage. Nein, es geht drum, ein wenig Spass am Segeln zu vermitteln. Davon gibts oft zu wenig.
Mir macht Segeln saumäßig Spass.
sagt:
Ja er verkauft sich halt gut. Aber er verkauft sich wohl nicht als jemand der er nicht ist.
Also was solls?
Ob man das toll findet oder nicht ist reine Geschmackssache. Anstößig scheint mir da nichts daran zu sein. Leben und leben lassen.
sagt:
Der hemdsärmelige Stil ist nett. Und es liest sich gut. Und man nickt bisweilen zustimmend.
Ich find‘ das gut so. Dazu muss man nicht irgendwas ‚leisten‘. Ruhm??? Naja, lassen wir mal
die Kirche am Steg.
‚Ruhm‘ gebührt einem F. Gabart, wenn er gewinnt. ‚Digger‘ ist bestenfalls ‚bekannt‘. Hier.
sagt:
Vielleicht ist Digger ein besserer Schreiber als Segler? Und wenn schon – hier wird ja gelesen vom Segeln und nicht gesegelt vom Lesen. Sein Schreibstil top; sein Humor Granate! Auch wenn er zu seiner Mustohose „nur“ ne 18 Fuß Varianta statt 40 Fuß Bavaria hat 😉 DAS macht ihn sympathisch.
Vergesst nicht den Spaß an der Sache.
sagt:
Na ja es steht ja jedem frei das gleich zu tun oder von mir aus auch noch etwas viel viel beachtlicheres…… man muss es halt nur einfach machen und interessant drüber berichten….. und darin liegt glaube ich der Unterschied!
sagt:
…und Digger berichtet auch für Nicht-Segler interessant und fesselnd!
Aber der Hund, der heißt Polly <3 und ist eine Hündin 😉
Viele Grüße!
sagt:
Ich finde es ja toll, das “ Digger “ mit seiner Varianta so viel erfolg hat, doch so frage ich mich woher kommt dieser Ruhm um ihm? Was hat er geleistet? Er ist mit seinem Boot bis zur Nordspitze Dänemarks gesegelt, hin und zurück brauchte er dafür 3,5 Monate??? Wenn man bedenkt, dass er die Ostsee umrunden wollte ist dies ja wohl nicht annähernd ein Teil der Strecke. Trotzdem wird er in den Medien hochgeschaukelt bis zum geht nicht mehr. Ich finde es nicht würdig denen gegenüber die etwas geleistet haben, aber deren Leistung wohl nicht so hoch beachtet wurde wie die von “ Digger „.
sagt:
Nimm doch nicht alles so ernst. Er kommt aus der (Schreiber-) Branche (glaube ich zumindest), kennt ein paar Leute, engagiert sich und ihm macht das Spaß. Wenn ein wenig Geld dabei rausspringt, umso besser.
Ob jetzt „Rund Ostsee“ DIE Leistung wäre, in Zeiten in denen bald jedes Stück Brot einmal „Rund Kugel“ macht, muss auch jeder für sich entscheiden. Wenn man es aber schön und mitreiß/send verpackt und dokumentiert, finden sich die Leser/Fans. Wer das nicht macht, kann es nicht oder will es vielleicht auch nicht. Da muss man sich aber nicht als Dritter drüber mokieren.
VG
sagt:
Ich wollte Digger nicht in keinster weise direkt angreifen oder ähnliches. Ich sage ja nicht das Rund Ostsee die Leistung währe aber ich wollte einfach mal meine Meinung äußern. Ich finde es auch sehr gut, dass er sich für kleine Schiffe einsetzt. Sein Schreibstil ist auch super.
Also keine Panik, wollte ja keinen zu nahe treten … Einfach mal Tacheles reden.
sagt:
Ja, vielleicht ist es ja „seine Schreibe“ und bestimmt auch der Nord-/Ostsee-Kosmos in dem Ihn mittlerweile wohl jeder kennt. Er hat seine Karten (für das erreichte seglerische Ziel) wohl recht geschickt gespielt um bekannt zu werden 😉
Die Diskussion ließe sich ja bestimmt auch trefflich über ein bekanntes Pärchen führen, welches seit einem Jahr irgendwo in der Karibik rumtreibt und mittlerweile sogar zahlungswillige Sponsoren überzeugt hat. Ich behaupte mal frech – wäre der Mann alleine unterwegs, würden wir den auch nicht kennen 😉
VG
sagt:
Jop da muss ich dir Recht geben 😉
sagt:
Apropos Tacheles, bedauerlicherweise wird zumindest Diggers obiger Artikel den Pulitzer-Preis nicht unknapp verfehlen. *zwinker*
sagt:
Wenn Du das nicht verstehst, dann verstehst Du das nicht:-)
sagt:
Digger wird deshalb von den „Medien“ so stark beachtet, weil seln eigens Medium geschaffen hat mit seinem Block. Es die Web 2.0 Vernetzung und die excellente Qualität der Beiträge, Bilder und Videos und die lockere Schreibe, die ihn so erfolgreich machen. Die anderen, teils klassischen Medien sind Followers, die er durch seine Art der Berichterstattung auf sich aufmeksam gemacht hat. Mit 600000 und mehr Lesern hat er x-mal mehr Leser als die „Yacht“ deren verkaufte Auflage so um die 45000 bis 50000 schwankt. (mit ca 2 Lesern pro Ausgabe) .Im Medienzeitalter zählen nicht nur die gesegelten SM sondern auch die erreichten Zuschauer oder Leser. Und da ist Stefan alias Digger ganz weit vorn. Er hat es z.Bsp. mit seiner Reichweite geschafft, dass es plötzlich gegen den Trend wieder salonfähig wird, ein kleines Boot zu segeln. Die Digger-Bewegung hat das Downsizing beim Segeln erst pupulär gemacht. Das ist eine super Leistung. Und die „wenigen“ Seemeilen sind auch dem Sommer in diesem Jahr geschuldet. Er war grausam, verregnet und stürmich wie noch nie zuvor.
Deswegen ein „chapeaux“ an die Leistung von Stephan mit seinem Digger. Und er hat nur über seine Erlebnisse geschrieben und nicht die Leistungen von anderen kommentiert.