Von Carsten Kemmling …ich war bestimmt ein böser Junge. Mir wurde zugetragen, dass Ihnen irgendetwas an diesem Artikel missfallen haben mag. Das ist zwar rätselhaft, geht aber natürlich nicht. Ich hätte ihn von Ihnen absegnen lassen sollen. Aber ich mache diese Seite noch nicht so lange. Da schleichen sich schon mal Fehler ein. So bin…
14 Antworten zu „Knarrblog: Ein Besserungsgelöbnis“
sagt:
Es ist teilweise wirklich traurig, was so alles im Sport abläuft. Ich finde es unmöglich! Schon allein die Tatsache des Schiedsgerichtes die Veranstalter zu einer Absage zu „zwingen“ ! Ich denke so kann man es nennen. Auch wenn jene diesen Job in ihrer Freizeit machen, sollte eine gewisse Fairness dazugehören.
Das nicht immer die richtige Entscheidung getroffen werden kann ist klar. Aber dann bei mehreren Zeugen auf seine „Unfehlbarkeit“ zu beharren kann ja auch nicht recht sein. Danke nein auf solche Leute finde ich kann man verzichten…
sagt:
„Was wollen die Typen nun schon wieder?“ ist übrigens die Zeile in dem Artikel http://srdev.svgverlag.de/2010/10/05/%E2%80%9Enein-nein-nein-aaaaaaarghhh/ welche dem zartbesaitetem Schiri aufs Gemüt schlägt. Nun gut, wenn man sonst nix findet, woran das Abendland zu Grunde geht, muss man hier natürlich von Anfang an den Riegel vorschieben;-)
Aber mal ehrlich Jungs (und Mädels): Wer freiwillig an Segelwettbewerben teilnimmt, wo die Zahl der Schiris und RIBs die Zahl der Aktiven um ein vielfaches überschreitet, muss doch wissen was er tut!
NB: ISAF-Regulation 33.12 (a) …International Umpire shall have raced recently, preferably match or team racing… Leider ist hier weder das Niveau auf dem noch die zeitliche Bestimmung „recently“ näher eingegrenzt.
sagt:
Im konkreten Fall mag die Schiri-Entscheidung nicht korrekt gewesen sein. Aber hey, setzt euch mal selber auf ein kleines MoBo und versucht, alle Situationen bei einem Matchrace 100% richtig einzuschätzen. Das ist verdammt schwer. Also bitte keine pauschale Schiri-Schelte! Sie machen ihren Job in ihrer Freizeit, damit wir regattieren können. Allein das verdient Respekt, und die Erfahrenen unter uns wissen das sehr zu schätzen.
sagt:
Als ich das letzte Mal auf der Alster gesegelt bin, da wurde die eigentlich siegreiche Yacht disqualifiziert, weil Sie nach einem Frühstart die Round the Ends Regel verletzt habe. Es standen reihenweise Zeugen zur Verfügung, die bestätigen konnten, dass durch Runden der Starttonne eine Entlastung erfolgte. In der anschließenden Protetverhandlung trug das Schiedsgericht dann mit allem Ernst vor, bei Verletzung von Round the ends müßte die Linienbegrenzng zweimal gerundet werden. Die Disqualifikation wurde nicht zurückgenommen.
Das Ganze ist schon ca. 20 Jahre her und die Herren aus dem Schiedsgericht sind vermutlich nicht mehr aktiv, sie waren schon damals nicht die Jüngsten.
Aber das Grundproblem ist wohl öfter anzutreffen, wenn seglerische Kompetenz auf eher schlicht ausgebildete Regelkompentenz in Verbindung mit sturer Rechthaberei oder Altersstarrsinn trifft.
sagt:
Also bevor Carsten den Leiter des Schiedsrichterkurses zum Schiri ausbildet, sollten die Schiedsrichter besser erstmal nen Segelkurs machen – dann wissen nämlich beide Seiten was Kursinhalt ist…
sagt:
Schiedsrichterausbildung liegt meistens im Januar/Februar an. Nur zu, daß ist `ne spannende Sache!:)
Immer mal hier bei Termine nachschauen
http://www.hamburger-seglerverband.de
sagt:
Die Sache ist doch ganz klar!
Wir brauchen neue Umpire. Also Carsten – wann und wo kann man sich ausbilden lassen?
sagt:
Mein Beileid!
Leider ist Selbstherrlichkeit bei den Herren Schiedsgericht nicht nur im Norden anzutreffen. Gerade auf Vereinsebene ist man mit dem Einen halt besser als mit dem Anderen. Leute die auch mal anecken oder einfach nicht so oft da sein können ziehen dann bei Protesten oftmals ungerechtferigt den Kürzeren. Gutes Thema! Bleib dran und bitte nicht so devot!
sagt:
Was müssen die ausländischen Teilnehmer von den dt. Matchracern denken, wenn Herr H. als Umpire so eine miserable Show veranstaltet? Er sollte vielleicht nach ITA auswandern, dort finden solche Aktionen auch mal gerne statt – dann jedoch nicht mit einheimischen Seglern sondern den ausländischen Teams.
sagt:
Du trägst eben das Böse in Dir!?
sagt:
oh, Entschldigung! Sigelring schreibt man natürlich mit ie…
sagt:
hehe, lass mich raten, der Träger des Sigelrings hätte deinen Kniefall gerne auf nem HSC-Steg erwartet und dir dabei stolz seine Umpirelizenz, ob derer er ja so unverzichtbar ist, entgegengeblasen. Ich bin ja nur froh, dass der Spuk bald sein Ende hat – die ISAF hat gerade beschlossen, unsportliches Verhalten nun auch bei Funktionären mit einer Sperre zu ahnden…
sagt:
Das ist doch nicht wahr oder?? Nette Geschichte
sagt:
traurig, aber wahr!…