Liebe Leser,
auf unserem Weg der Weiterentwicklung von SegelReporter sind wir inzwischen bei 450 Mitgliedern angekommen, die unser neues Club-Modell mittragen. Wir halten das für ein ordentliches Ergebnis. Besten Dank für das Vertrauen!
Es macht Mut zumal unsere Zugrifffzahlen nach wie vor deutlich über dem Vorjahr liegen. Im Schnitt erreichen wir über 100.000 verschiedene Besucher pro Monat.
Dennoch kann unser Projekt in der jetzigen Form nur funktionieren, wenn wir mehr Besucher von einer Mitgliedschaft überzeugen. In den vergangenen Wochen stagnierten die Anmeldezahlen.
Deshalb verstärken wir gerade die Erinnerungshilfen und erhöhen die Nervbarrieren durch Overlays und Werbung. Bisher schließe ich noch ganz vorsichtig einzelne Geschichten ab. Ein großer Teil auf SR ist nach wie vor frei zu lesen. Denn wir sind guter Hoffnung, dass es da draußen noch mehr Sympathisanten gibt, die vielleicht nur zu träge sind, um die vier SR-Euro im Monat zu zahlen.
Andererseits haben wir schon einige Aktionen für SR Mitglieder realisiert. Es gab Eintrittskarten für die Boatfit und Kinokarten für „All is lost“ und den „Ocean Film“ zu gewinen. Diese Vorteile wollen wir neben dem aufgeräumten stark werbereduzierten Layout weiter ausbauen.
Dabei sind die vereinzelten Forderungen nach Mehrwert kritisch. Natürlich sind wir bestrebt, immer besser zu werden. Aber Qualität gibt es nicht zum Nulltrarif. Schon jetzt stehen keine Artikel mehr auf SR, die wir nicht bezahlen. Wie versprochen haben wir mit den Mitglieder-Einnahmen den Kreis der professionellen Autoren erweitert.
Wir scannen nach wie vor täglich alle relevanten Segelseiten dieser Welt und haben den Anspruch, dass man keine andere Website besuchen muss, um umfassend unterhalten und informiert zu werden.
So viel zu unserem aktuellen Status. Ihr merkt schon, wie wir versuchen verschiedenste Wege auszuprobieren. Der Prozess ist nicht einfach. Aber die aktuellen Entwicklungen in Zeiten der Medienkrise sind nach wie vor spannend. Keiner weiß, wie es geht, wie man im Online-Journalismus überlebt. Alle probieren und lernen.
Aber eines hat sich nicht geändert: Es geht nur mit den Lesern. Insofern, bleibt uns gewogen 🙂
Carsten
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