Malizia ist auf dem Weg um die Welt. Die Szenen am Steg waren emotional und fürstlich – Albert mittendrin. Wie Boris Herrmann die letzten Hürden nimmt bevor er die Leinen löst.
Boris Herrmann schlendert die Absperrung entlang. Hände in den Jackentaschen, frisch geschnittenes Haupthaar unter dem Cap, Sack auf dem Rücken. Lilly schwänzelt zwischen seinen Füßen. Der Mann könnte bei seiner täglichen Runde mit dem Hund sein. Auf dem Weg zum Bäcker vielleicht.
Wenn er nicht in diesem schwarzen Malizia-Dress stecken würde. Mit Seglershorts über den Leggins und rutschfesten Bootsschuhen – der Uniform des Profi-Seglers. Und wenn nicht im Lautsprecher sein Name durchgesagt würde. Hunderte Menschen jubeln. Herrmann scheint es zu gefallen. Er wirkt gelöst, parliert entspannt. Keine Spur von Tunnelblick oder Nervosität.
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