Vendée Globe: Die irre Bastelarbeit von Sam Goodchild – Boris Herrmann will „einfach nur nach Hause“

„Sieht das nicht wunderschön aus?“

Sam Goodchild (35) hat am Morgen sein repariertes Großsegel bei der Vendee Globe wieder gesetzt und ist guter Dinge, doch noch unter den Top Ten ins Ziel zu kommen. Der Brite präsentiert nach dem Verbrauch des Kleber-Vorrats von 14 Kartuschen stolz das Ergebnis seiner Arbeit.

Es ist schön, Sam Goodchild wieder lachen zu sehen. Der Brite gehört nach einem sensationellen Rennen, bei dem er mit seinem Gebrauchtboot zu Beginn viele Tage an der Spitze gesegelt war und zum Schluss um Platz vier kämpfte, ohnehin schon zu den Gewinnern der aktuellen Vendée Globe. Aber jetzt hat er auch seine McGuyver-Fähigkeiten unter Beweis gestellt.

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2 Antworten zu „Vendée Globe: Die irre Bastelarbeit von Sam Goodchild – Boris Herrmann will „einfach nur nach Hause““

  1. PL_kaltheinrich

    sagt:

    Den Kampfgeist von Goodchild kann man einfach nur bewundern. Abgesehen von der kunstvollen Reparatur (hoffentlich hälts!), ist auch die seglerische Leistung herausragend, vor allem wie mit seinem Boot der vorletzten Generation mit Beyoux mitgehalten hat – erste Klasse.
    Und Herrmann? Er hat‘s geschafft: Dank des gebrochenen und kunstvoll drapierten Foils ist er nun endlich der unangenehmen Wettbewerbssituation enthoben.
    Ansonsten: Vas‘y Justine (Landsfrau von mir ….)!

  2. Volker

    sagt:

    Sam Goodchild ist das Gegenstück zu Boris Herrmann: Kämpfen und positive Ausstrahlung. Während er vorne mitfährt und Spaß hat, sitzt Boris hinten in der Schlange und ergeht sich in Rechtfertigungen.

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