Aerodynamik-Trend: „Endplatten-Segel“ auf dem Vormarsch
Der neueste Schrei
von
Carsten Kemmling
Das Komittee zur Beaufsichtigung der IRC-Handicap-Regel reagiert auf eine neue Entwicklung, derzufolge sogenannte Deck-Sweeper-Segel auf dem Vormarsch sind. Eine Überlegung auch für Fahrtenyachten?
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
2 Antworten zu „Aerodynamik-Trend: „Endplatten-Segel“ auf dem Vormarsch“
PL_osc
sagt:
Bei Windsurfern auf Race Boards, geht ohne „close the gap“ gar nichts, die Segel verlieren 25% Vortrieb wenn sie „offen“ gefahren werden. Nichts Neues eigentlich
3
meerkater
sagt:
Wie bei Winglets oder Flügelendplatten am Ende von Flugzeugtragflächen ist der entscheidende Faktor, das verhindern des Druckausgleichs von der Profilvorderseite zur Rückseite. Genau aus dem gleichen Grund gehen die Vorsegel auf Regatteryachten auch bis nahe über Deck.
Im vorderen Teil des Großsegels ist der Druckunterschie besonders groß, daher ist es dort der Effekt besonders groß. Imocas fahren schon lange extrem tief angeschlagene Größbäume. Das hat allerdings noch den zusätzlichen Effekt des reduzierten Knickmoments am Mast.
2 Antworten zu „Aerodynamik-Trend: „Endplatten-Segel“ auf dem Vormarsch“
sagt:
Bei Windsurfern auf Race Boards, geht ohne „close the gap“ gar nichts, die Segel verlieren 25% Vortrieb wenn sie „offen“ gefahren werden. Nichts Neues eigentlich
sagt:
Wie bei Winglets oder Flügelendplatten am Ende von Flugzeugtragflächen ist der entscheidende Faktor, das verhindern des Druckausgleichs von der Profilvorderseite zur Rückseite. Genau aus dem gleichen Grund gehen die Vorsegel auf Regatteryachten auch bis nahe über Deck.
Im vorderen Teil des Großsegels ist der Druckunterschie besonders groß, daher ist es dort der Effekt besonders groß. Imocas fahren schon lange extrem tief angeschlagene Größbäume. Das hat allerdings noch den zusätzlichen Effekt des reduzierten Knickmoments am Mast.